Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 8.1894
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https://doi.org/10.11588/diglit.47903#0144
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Original-Beiträge
DOI Artikel:von Polz: Zerlegbare Reise-Dunkelkammer und Plattenwechselsack
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Zerlegbare Reise-Dunkelkammer und l’lattenwechselsack.
No. 44, 45 und 46 veranschaulicht die Camera als Platten-
wechselsack. No. 47 und 48 als Dunkelcamera. No. 49 Ver-
packung.
Beschreibung zu No. 47: Vor dem Aufstellen der Oamera
sind die Schrauben A der Gestelle soweit einzuschrauben, bis
der unterste Theil des Griffes der Schrauben in gleiche Höhe
mit B kommt. Die Fläche C wird flach auf den Boden gelegt.
Auf einen Schritt von den Ecken entfernt, in diagonaler Rich-
tung werden die Haken in den Boden getrieben. Hierauf wird
zuerst D, E, E, G aufgestellt in der Reihenfolge dieser
Buchstaben. Die Hölzchen H dienen zur Spannung der Schnüre.
Dem folgt die Aufstellung
K, L, M. Die Schnüre sind
b ei Jzu kreuz en. DieEckenO
der Camera sind hierauf
mittels den auf Ringen be-
festigten Schnüren um die
Ringe N zu befestigen. Nun
schlüpft man bei Oeffnung P
in die Camera, schliesst das
Band um den Leib und
kann dann entweder knieend
oder liegend laboriren.
Fig. 48.
Fig. 49.
Beschreibung zu No. 48: Die Camera wird mit der
Fläche A auf den Tisch gelegt. Die Ständer an die Tisch-
platte befestigt und zwar genau in derselben Stellung, als die
Zeichnung veranschaulicht. Die Schrauben B sind nur mässig
anzuziehen, um ein Springen des Holzes zu verhüten. Hierauf
wird die Camera befestigt. Äusser diesen Aufstellungsarten
gibt es noch viele andere; im Walde z. B. zwischen zwei
Bäumen etc.
Bei der Verpackung ist zu achten, dass der Fensterrahmen
zwischen je zwei Gestelle zu liegen kommt, um das Glasfenster
beim Transporte vor Bruch zu schützen.
-•—*4-
No. 44, 45 und 46 veranschaulicht die Camera als Platten-
wechselsack. No. 47 und 48 als Dunkelcamera. No. 49 Ver-
packung.
Beschreibung zu No. 47: Vor dem Aufstellen der Oamera
sind die Schrauben A der Gestelle soweit einzuschrauben, bis
der unterste Theil des Griffes der Schrauben in gleiche Höhe
mit B kommt. Die Fläche C wird flach auf den Boden gelegt.
Auf einen Schritt von den Ecken entfernt, in diagonaler Rich-
tung werden die Haken in den Boden getrieben. Hierauf wird
zuerst D, E, E, G aufgestellt in der Reihenfolge dieser
Buchstaben. Die Hölzchen H dienen zur Spannung der Schnüre.
Dem folgt die Aufstellung
K, L, M. Die Schnüre sind
b ei Jzu kreuz en. DieEckenO
der Camera sind hierauf
mittels den auf Ringen be-
festigten Schnüren um die
Ringe N zu befestigen. Nun
schlüpft man bei Oeffnung P
in die Camera, schliesst das
Band um den Leib und
kann dann entweder knieend
oder liegend laboriren.
Fig. 48.
Fig. 49.
Beschreibung zu No. 48: Die Camera wird mit der
Fläche A auf den Tisch gelegt. Die Ständer an die Tisch-
platte befestigt und zwar genau in derselben Stellung, als die
Zeichnung veranschaulicht. Die Schrauben B sind nur mässig
anzuziehen, um ein Springen des Holzes zu verhüten. Hierauf
wird die Camera befestigt. Äusser diesen Aufstellungsarten
gibt es noch viele andere; im Walde z. B. zwischen zwei
Bäumen etc.
Bei der Verpackung ist zu achten, dass der Fensterrahmen
zwischen je zwei Gestelle zu liegen kommt, um das Glasfenster
beim Transporte vor Bruch zu schützen.
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