Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 8.1894
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https://doi.org/10.11588/diglit.47903#0200
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DOI Artikel:Irisblenden-Verschluss für Zeit- und Augenblicksbeleuchtung: Patent angemeldet
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188 Irisblenden-Verschluss für Zeit- und Augenblicksbelichtung.
Feder. Ein einmaliger Druck auf die Gummibirne bewirkt
Oeffnen und Wiederschliessen.
e) Kürzeste Augenblicks aufnahm en ohne Eegulir-
b arkeit.
Ist die Feder entspannt, so dreht man unter gleichzeitigem
Druck den Arm c auf 0, hebt also (Fig. 81) die durch p be-
wirkte Verbindung zwischen h und A auf. — Die verlangte
Irisöffnung ist mit e genau einzustellen, während & auf einen
nur etwas kleineren Durchmesser zeigen muss.
Unter sonst gleichen Umständen gewährt der
regulirbare Verschluss für verschiedene Blendenöffnungen
gleiche Expositionszeiten.
3. Der Detectiv-Irisverschluss.
Dargestellt in Fig. 82.
a) Benutzung der Iris des Verschlusses alsObjectiv-
blendung zum Einstellen des Bildes und zu beliebigen
Zeitaufnahmen mit
Hilfe des Objectivschutz-
deckels:
Knopf ö ist auf die, in
Millimetern angegebene,
gewünschte Oeffnung ein-
zustellen und Schrauben-
stift d so weit vorwärts
zu drehen, bis Hemmung
eintritt. Die Iris ist dann
bis zu dem von & mar-
kirten Durchmesser ge-
öffnet,
b) Zeitaufnahmen.
Stift d wird vollständig
zurückgeschraubt und b
auf die Oeffnung einge-
stellt, mit welcher der
Verschluss arbeiten soll,
während Knopf a auf
eine etwas (um einen bis
höchstens zwei Th eil-
striche bei kleineren
Oeffnungsdurchmessern) grössere Oeffnung zeigen muss. Der
Bremsenknopf f ist auf Marke 1 oder 2 einzustellen.
Der Mechanismus wird alsdann gespannt, indem man mit
einem Finger bei der Nase c, mit dem andern bei Knopf d
C
Fig. 82.
Feder. Ein einmaliger Druck auf die Gummibirne bewirkt
Oeffnen und Wiederschliessen.
e) Kürzeste Augenblicks aufnahm en ohne Eegulir-
b arkeit.
Ist die Feder entspannt, so dreht man unter gleichzeitigem
Druck den Arm c auf 0, hebt also (Fig. 81) die durch p be-
wirkte Verbindung zwischen h und A auf. — Die verlangte
Irisöffnung ist mit e genau einzustellen, während & auf einen
nur etwas kleineren Durchmesser zeigen muss.
Unter sonst gleichen Umständen gewährt der
regulirbare Verschluss für verschiedene Blendenöffnungen
gleiche Expositionszeiten.
3. Der Detectiv-Irisverschluss.
Dargestellt in Fig. 82.
a) Benutzung der Iris des Verschlusses alsObjectiv-
blendung zum Einstellen des Bildes und zu beliebigen
Zeitaufnahmen mit
Hilfe des Objectivschutz-
deckels:
Knopf ö ist auf die, in
Millimetern angegebene,
gewünschte Oeffnung ein-
zustellen und Schrauben-
stift d so weit vorwärts
zu drehen, bis Hemmung
eintritt. Die Iris ist dann
bis zu dem von & mar-
kirten Durchmesser ge-
öffnet,
b) Zeitaufnahmen.
Stift d wird vollständig
zurückgeschraubt und b
auf die Oeffnung einge-
stellt, mit welcher der
Verschluss arbeiten soll,
während Knopf a auf
eine etwas (um einen bis
höchstens zwei Th eil-
striche bei kleineren
Oeffnungsdurchmessern) grössere Oeffnung zeigen muss. Der
Bremsenknopf f ist auf Marke 1 oder 2 einzustellen.
Der Mechanismus wird alsdann gespannt, indem man mit
einem Finger bei der Nase c, mit dem andern bei Knopf d
C
Fig. 82.