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Neue Beisekerzonlaterne.
Die nachstehende Abbildung veranschaulicht die Ein-
richtung und das Aussehen der Laterne und es soll die Art der
Zusammenstellung in Folgendem noch näher beschrieben werden.
Die Laterne enthält eine runde Tülle, welche zuerst auf
die Kerze gesteckt wird. Diese Tülle enthält verschiedene
eingesteckte Böhren, welche in der Tülle stecken bleiben,
wenn die Kerze sehr dünn ist; ist die letztere dagegen dicker,
so werden so viele von ~ '
Nachdem die
das Untertheil auf
gefaltete Gehäuse
theil. Da das Ober- und Untertheil leicht, ohne zu klemmen,
auf das Gehäuse passt, so ist das Aufsetzen auf das schon auf
der Kerze stehende Untertheil eine leichte Sache. Vorher zünde
man die Kerze an. Will man die Kerze auslöschen oder man
braucht das rothe Licht nicht mehr, so hebe man das Gehäuse ab.
den Röhren herausgenommen, bis
die Tülle leicht auf die Kerze
passt. In keinem Falle darf sich
dieselbe klemmen, sonst würde die
Laterne nicht nachrutschen können.
Nun setze man die Laterne derart
zusammen, dass die beiden gleichen
Seitentheile an der Schmalseite des
Untersatzes eingesteckt werden,
dann schiebe man die Rubinscheibe
und die Blechwand von oben ein
und zuletzt wird der Deckel auf-
gesteckt. Auf die brennende Kerze
wird nun die Laterne, die man
unten anfasst, aufgesetzt. Ist man
mit dem Arbeiten fertig, so hebe
man zunächst die Laterne, unten
anfassend, ab und stelle sie auf den
Tisch. Man hat dann wieder gewöhn-
liches Licht zur Verfügung.
Die Reisekerzenlaterne wird auch
als Stofflaterne geliefert, welche
zusammenfaltbar und, da an Stelle
der Glasscheibe für alle vier Seiten
Rubinstoff zur Anwendung gelangt,
unzerbrechlich ist. In dieser Aus-
stattung wird die Laterne wie folgt
gehandhabt.
Tülle auf die Kerze gesteckt ist, setzt man
die Tülle, das Obertheil auf das auseinander -
und dieses dann schliesslich auf das Unter-
Neue Beisekerzonlaterne.
Die nachstehende Abbildung veranschaulicht die Ein-
richtung und das Aussehen der Laterne und es soll die Art der
Zusammenstellung in Folgendem noch näher beschrieben werden.
Die Laterne enthält eine runde Tülle, welche zuerst auf
die Kerze gesteckt wird. Diese Tülle enthält verschiedene
eingesteckte Böhren, welche in der Tülle stecken bleiben,
wenn die Kerze sehr dünn ist; ist die letztere dagegen dicker,
so werden so viele von ~ '
Nachdem die
das Untertheil auf
gefaltete Gehäuse
theil. Da das Ober- und Untertheil leicht, ohne zu klemmen,
auf das Gehäuse passt, so ist das Aufsetzen auf das schon auf
der Kerze stehende Untertheil eine leichte Sache. Vorher zünde
man die Kerze an. Will man die Kerze auslöschen oder man
braucht das rothe Licht nicht mehr, so hebe man das Gehäuse ab.
den Röhren herausgenommen, bis
die Tülle leicht auf die Kerze
passt. In keinem Falle darf sich
dieselbe klemmen, sonst würde die
Laterne nicht nachrutschen können.
Nun setze man die Laterne derart
zusammen, dass die beiden gleichen
Seitentheile an der Schmalseite des
Untersatzes eingesteckt werden,
dann schiebe man die Rubinscheibe
und die Blechwand von oben ein
und zuletzt wird der Deckel auf-
gesteckt. Auf die brennende Kerze
wird nun die Laterne, die man
unten anfasst, aufgesetzt. Ist man
mit dem Arbeiten fertig, so hebe
man zunächst die Laterne, unten
anfassend, ab und stelle sie auf den
Tisch. Man hat dann wieder gewöhn-
liches Licht zur Verfügung.
Die Reisekerzenlaterne wird auch
als Stofflaterne geliefert, welche
zusammenfaltbar und, da an Stelle
der Glasscheibe für alle vier Seiten
Rubinstoff zur Anwendung gelangt,
unzerbrechlich ist. In dieser Aus-
stattung wird die Laterne wie folgt
gehandhabt.
Tülle auf die Kerze gesteckt ist, setzt man
die Tülle, das Obertheil auf das auseinander -
und dieses dann schliesslich auf das Unter-