Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 8.1894
Zitieren dieser Seite
Bitte zitieren Sie diese Seite, indem Sie folgende Adresse (URL)/folgende DOI benutzen:
https://doi.org/10.11588/diglit.47903#0363
DOI Heft:
Die Fortschritte der Photographie und Reproductionstechnik in den Jahren 1892 und 1893
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.47903#0363
Photographische Camera, Cylindrograph, Stereoskop ctc.
331
versehene Schieber, z. B. = 0,2, bei zwei entgegengesetzt
bewegten Schiebern mit runden Oeffnungen = 0,4, bei einem
Fallbrett, dessen quadratische Oeffnung gerade das Objeetiv
umfasst = 0,4 bis 0,5.
Fassetten für Films.
Edwards (London) stellt zum Zwecke der bequemeren
Einschiebung von steifen Films in Fassetten kleine, leichte
Blechrähmchen mit Farton - Einlage (Fig. 110) her, welche die
Films festhalten. Dieser „Edwards’sehe Film-Carrier"
ist practisch.
Stative und Stativ-Leiter.
Waldei und Haber in Wien brachten ein Stativ aus
Aluminium in den Handel, bei welchem die Füsse dreikantig
Fig. 110.
und hohl sind und sich in
einander stocken lassen; die
äussere Form ist die eines
Regenschirmes (Ph. Forresp.
1893,. S. 96). Eder be-
merkte hierzu (a. a. 0. Seite
97), dass diese Röhren -
Stative schon vor Jahren
(z. B. von Marion in London
u. A.) erzeugt wurden, die-
selben aber unpractisch sind,
weil Sandkörnchen all zu-
leicht die in einander ge-
steckten Röhren stören;
ferner sei die Weichheit des
331
versehene Schieber, z. B. = 0,2, bei zwei entgegengesetzt
bewegten Schiebern mit runden Oeffnungen = 0,4, bei einem
Fallbrett, dessen quadratische Oeffnung gerade das Objeetiv
umfasst = 0,4 bis 0,5.
Fassetten für Films.
Edwards (London) stellt zum Zwecke der bequemeren
Einschiebung von steifen Films in Fassetten kleine, leichte
Blechrähmchen mit Farton - Einlage (Fig. 110) her, welche die
Films festhalten. Dieser „Edwards’sehe Film-Carrier"
ist practisch.
Stative und Stativ-Leiter.
Waldei und Haber in Wien brachten ein Stativ aus
Aluminium in den Handel, bei welchem die Füsse dreikantig
Fig. 110.
und hohl sind und sich in
einander stocken lassen; die
äussere Form ist die eines
Regenschirmes (Ph. Forresp.
1893,. S. 96). Eder be-
merkte hierzu (a. a. 0. Seite
97), dass diese Röhren -
Stative schon vor Jahren
(z. B. von Marion in London
u. A.) erzeugt wurden, die-
selben aber unpractisch sind,
weil Sandkörnchen all zu-
leicht die in einander ge-
steckten Röhren stören;
ferner sei die Weichheit des