Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 8.1894
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https://doi.org/10.11588/diglit.47903#0509
DOI Heft:
Die Fortschritte der Photographie und Reproductionstechnik in den Jahren 1892 und 1893
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Farbendruck.
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schneiden. Im Schnittpunkt ist die Linie am schmälsten, und
sie wächst dann bis zu ihrer doppelten Stärke an, um sich
hierauf in zwei Linien zu spalten (Fig. 139). Man sieht, dass
die beiden Linien im Schnittpunkt am hellsten sind; sie passen
hier auf einander.
Fig. 136. Fig. 137. Fig. 138. Fig. 139. Fig. 140.
Fig. 141.
JD 1g.
i?ig. 144.
Werden nun Systeme paralleler Linien unter einer Drehung
auf einander gedruckt, so entstehen helle Bänder, welche den
Schnittpunkten der Linien entsprechen, und dunkle Bänder,
deren Maxima sich an den Stellen befinden, welche die Linien
in doppelter Stärke enthalten (Fig. 140). Die entstehenden
Streifen sind um so breiter, je spitzer der Winkel ist, unter
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schneiden. Im Schnittpunkt ist die Linie am schmälsten, und
sie wächst dann bis zu ihrer doppelten Stärke an, um sich
hierauf in zwei Linien zu spalten (Fig. 139). Man sieht, dass
die beiden Linien im Schnittpunkt am hellsten sind; sie passen
hier auf einander.
Fig. 136. Fig. 137. Fig. 138. Fig. 139. Fig. 140.
Fig. 141.
JD 1g.
i?ig. 144.
Werden nun Systeme paralleler Linien unter einer Drehung
auf einander gedruckt, so entstehen helle Bänder, welche den
Schnittpunkten der Linien entsprechen, und dunkle Bänder,
deren Maxima sich an den Stellen befinden, welche die Linien
in doppelter Stärke enthalten (Fig. 140). Die entstehenden
Streifen sind um so breiter, je spitzer der Winkel ist, unter
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