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Bund Deutscher Kunsterzieher [Hrsg.]
Kunst und Jugend — N.F. 7.1927

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Heft 2 (Februar 1927)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23855#0064

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Söhue iAeyer u. Mann). L83 S. PreiS geheflel
5/iU ÄAl., gcbunden 6 ÄM.

Da die erste Auflage, die unter dem Tilel: „Das
Prinzip der Selbsltätigkeit in der modernen Päda-
gogik" erfchien und einen Veitrag zur Geschichte
der Arbeitäschule lieferte, eine so iiberaus günstige
Aufnahme fand, hat dec Verfasser mit dieser Auf-
lage sein Werk ausgebaut zu einer zusammenfassen-
den Geschichle dieser Aeformbewegung. Was die-
ses Werk so weclvoll macht, ist, dah Wolff sich
nicht damik begnügk, das Auskreten der Arbeitsschul-
gedanken bei Len groszen Pädagogen nachzuweisen.
Mit wissenschastlicher Gründlichkeit zeigt er das
Ücrausgucllen der einzelnen Gedanken und Strö-
mungen auS der ganzen Kulturlage der Zeit und
verfolg! daun ihren Wellenschlag bis auf die heutige
Zeil. So ist dieses Auch eine Erscheinung in der
Menge der pädagogifchen Literatur, die Veachtung
verdient und üie jeder mit reichem Gewinn fllr sein
eigenes Schaffen lesen wird, der sich mit Fragen
auS der Geschichte der Arbeitspädagogik beschästigk.
Die Kunsterziehung kommt allerdings ekwas zu kurz.

Die Aguarellmalerei mit Einschluh der Guasch-
und Paskcllmalerei von L. Mangold. <Verlag

Georg D. W. Lallwei), München.) Preis l,50 Alk.
Eine kleine Schrift mit vielen nuhbaren Winken.

Der Ahythmus des Geisleslebens von Dr. Edmund
von Sallwürk in Karlsruhe. (Verlag Veyer
und Söhne sDeyer und Alann), Langensalza.

Diese Schrift des kürzlich verstorbenen, von uns
hochgeschähten VecfasserS trägt alle Vorzüge Sall-
würk'scher Darstellungsgabe: Schlichtheit, Gründ-
lichkeit, VorurteilSlosigkeit, intuitive Ueberschau. S.
sah in dem gesehmäkigen Wechsel der gegensäh-
iichen Erscheinungen oer kolleklivistischen und der
individualistischen Strömungen im Äeistesleben den
Rhylhmus des Geisteslebens. Er meinte, wir be-
fänden uns geaenwärtig wieder auf dem Wege
eines neusn llndividualismuS, einer »euen Persön-
lichkeilskultur, von der für die Vedeulung und
Grösze unseres Vaterlandeä viel zu erhoffen sei.

Hinweis auf das Werk „Kunskschrift und Schrist-
Knnsk" für Schrifkkunst für Lehrsaal und Werkstatt,
für Schule und Haus. Mik besonderer Verüäisjch-
kigung der gewerblichen VerufSschulen herausgegeben
von Prof. Hugo Ausch, Oberregierungs- und
Gewerbeschulrat, Dezernent für das Fach- und Ve-

koilögvn l vörislist unö smpksklvt ilis Lrrsugnisss öer im vsrilegenilen/lnreigenlsii entksitenen Lesekktte

Schrerbe

in Angelegenheit

der Verhältnisse im Neich an Stu-
dienrat Stiehler, Leipzig°Süd 3,
Scheffelstr. L3 u

oder Frl. Studienrat Krüger,
Dessau, Kavalierstr. Lö »
des Inhalts von „Knnst und Iu°
gend" an Prof.Kolb, Stuttgart,
Langestr. 18, bei E. Hardl
der Krankenkasse Deutscher Lehrer,
des Inhalts der Mitteilungen an
Otto Deinoch, Naumburg (Saale)
Kanonierstr. 44

der An° nnd Abmeldiingen, der
Listenfnhrnng, Anschriftenäiidc-
rnng imd des Versands der Zeit-
schriflen an Versandleiter Sln°
dienralZnrn.Stnttgarl.Kolbstr.LI
der Kassensiihrung anMartinStöckel
Weikenfels, Franyoisstr. 3, Post»
schcckkonto Ersurt Nr. 200LS
der Inserate an Karl Hils, Stutt-
gart, Hauptstätterstr. IIO.
des Ausbleibens der Zeitschriften
zuerst an Dein Postamt und
erst dann an Zürn.
von preuszischen illngelegenheiten
an den 1. Vorsitzenden Stndien-
rat E Nosumek, Berlin--Lichten-
berg, Normannen Str 4ä, Fern-
sprecher Lichlenberg 257, bzw.
Fraiienverband; Fränl. Studien-
rätin L. Iacoby, Hanau, Neue
Anlage 18».

der Nechtsberatnngsstelle an Or.
jnr. H. Lorenz, Berlin VV57, Knr-
fürstenstrabe 155, Anruf: Kur-
tiirst 100.
 
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