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Karlsruhe —
Karlsruhe mlrd si6) zu einer bedeukungsvollen Ta-
gung der Neichsverbände abademisch gebildeker Zei-
chenlehrer und Zeichenlehrerinnen nuswirken. Wich-
kige ÄerhandlUngen stehen auf der Tagesordnung.
Es wird der Zusaminenschluß der Zeichen- und Mu-
sikerverbände zu e)nem „Äeichsverband deukscher
Kunsterzieher" erfolgen. Die Haupkvorträge behan-
deln wichtlge allgemeine pädagogische und ein be-
sonders fachlich gerichketes aktuelles Thema. Beide
Nedner sind als bedeutende führende Köpfe der
breiken kunstpädagogischen Oeffentlichkeit bekannt.
3hre Ausführungen werden Genuh und tiefgehende
Anregungen bielen. Anstelle des Herrn Prof. Kolb,
der 6 Wochen erkcankt mar, wird Herr Studienrat
F. Llndemann, Beirak für Zeichnen, Leipzig, den
für die breike Oeffentlichkeit bestimmten Lichlbilder-
Borkrag übernehmen, er spricht über: Geschmack
im Allkag mit Aücksiä)t auf Aufgaben
der K u n sk e rz I eh u n g. Dieser Borkrag soll
mik der Ausstellung im Orangeriegebäude die
Kreise aujzerhalb unseres Berbandes mit unserem
Streben und Tun bekannt machen. Es wird sich
auch in Zukunft empfehlen, dieser Seike der öffent-
lichen Ankeilnahme an den Aufgaben der Kunsk-
erzlehung bejondere Aufmerksamlreit zu schenken.
2n dem geselligen Beisammensein und bei dem Aus-
flug nach Heidelberg werden sich die Teilnehmer In
zwangloser Aussprnche näherkreken und dem Humor
sein Äechk wahren.
Mitglieder, kommk nach dem schönen Vadener-
land, bestellk noch heuke Quartier bei Herrn
Koll. Berger, Karlsruhe, Borholzstraße 41, bedenkk,
daß zu gleicher Zeit Ler Deutsche Geographenkag in
Karlsruhe mik 80ll Teilnehmern angemeldek ist. —
Wer fllr die AuSskellung aus dem Geblete
des Zeichen- u n d W c nlr u n t e r r i ch ts
neuarkige Bersuche zeigen kann, sende
an Herrn Kollcgen Äebel, Karlsruhe, Franz-Abk-
strasze 2ll umgehend die Sachen eln. Un-
mlkkelbare Bersnndkosken werden am Schluß der
Ausfkellung zurttckerskaktek. — Die Lehrmlktelschau
wlrd sehr skark beschickk werden.
Zeichenlehrer und Zelchenlehrerinnen
kommk nach dem schönen Karlsruhe!
Das Programm der Haupkversamm-
lung der Äelchsverbände akademlsch gebildeker
Zelchenlehrer und Zelchenlehrerlnnen Karlsruhe,
Pfingsken 1827 vom 8.-12. Iuni:'
Donnerskag, den 9. Iuni 1927,
4 Uhr nachmlkkags:
Sthung des engeren Borskandes d. R.
B. A. Z. Sa h u n gs g em ä ß e° B eh a n d l u n g
der e l n g e g a n g e n e n Ankräge. Nechkzelklg
eingegangene Ankräge mttssen m i k Zuskimmung
des engercn Borstandes auf der Haupk-
versammlung behandelk werden. sGah 7 der Sak-
.lung).
Bekannkgabe der Mahl, Ergänzung: Wahl des
l SchrlfkführerS, Borschlag für diefr ErgSnzungt-
Pfingsten 1927 ^
wahl üurch den erweikerken Borskand. Beratung
über Rechte der Delegierken nach dem Worllauk der
Satzung. Ort der nächsten Haupkversammlung,
Ehrensolde, Feslsehung des Zonorars für den tzer-
ausgeber des Iahrbuchs. <Borschlag für die Dele-
gierten-Slhung).
)46 Uhr nachm.: Sitzung'des Lrweiterten
B o r st a n d e s.
„Sind mehrere Delegierte eines Berbandes zu-
gegen, dann vertrikt jeder derselben die auf lhn
fallende Mitgliederzahl seines Berbandes."
Beschluh über die Ergänzungswahl des 1. Schrlft-
führers, über „Kunst und Zugend", das Mikteilungs-
blatt, über üen Neichsbund deutscher KunsterUeher,
nächske Haupkversammlung der beiden Äeichsver-
bände und des neuen Reichsbundes deutscher Kunst-
erzieher, sowie der Organisation des Retchsbundes
(u. a. Wahl eines ständigen Presseausschusses). Zu
diesen Punkken sind die Berkreker deS Frauenver-
bandes und der Musikerverbände hlnzuzuziehen. —
Ehrensolde, Honorarsähe der Zeltschrift, Kassen-
bericht, Wahl der Rechnungsprüfer, das Zahrbuch,
Kundgebung an die Unterrichks- und Finanzmini-
skerien üer Länder wegen Besoldung dsr Kunstleh-
rer an höheren Schulen Deutschlands.
<2nhalt: Hinwels auf die Reform, die Stellung der
Gestaltfächer im Rahmen des Blldungsganzen, For-
derung auf Gleichsiellung um der Zugenderziehung
willen, untragbar der Zuskand in Preußen und eini-
gen Glledskaaken, zwei Skufen tiefer als die Be-
soldung der wissenschaftlichen Lebrer, sowohl der
Grundsah der gleichwerkigen Erzleherarbelt als auch
der gegcnwärtige Skand der glelchwerklgen Prü-
fungsordnungen und die unbestreikbare Tatsache,
dah alle amklerenden Zeichenlehrer die Träger der
neuen Kunsterziehungsaufgaben stnd, rechtfertigt elne
glelchmähige Behandlung aller Zeichenlehrer Im
Äeich, wie es bereiks ln Bayern geschiehk.)
Die Deleglertenfrage. Oeffentliche Werbearbelt
durch Borkräge. Bertrauliches.
Freikag, den 10. Iuni 1927,
^410 Uhr vormiktags:
Oeffenkliche Hauplversammlung im RakhauSsaal.
Begrüfzungenr Bortrag des Universi-
tätsprofessors Dr. Litt-Leipzig: Bom
Bildungsganzen und der Kunsterzie-
h ung.
Bortrag des Museumsdirektors Dr.
Harklaub-Mannhetm: stmpresfioniS-
mus, Exp r e s s io ni s mu s und neue Sach-
lichkelt in ihrer Wirkung auf die
Kunsterziehung.
Aussprache.
4 Uhr nachmiklags: M I t g l i e d e r v e r -
jammlung. »
stahresberichk, Kassenberichk, Gründung deS Reichs-
bundes Deukscher Kunsterzieher (Sleye vorberei-
kende Beschlüsse lm MlkkeilungSblatt. Aprtl 19271),
zuglelch Trwelkerung der Sahung Mehrheik «r-
Karlsruhe —
Karlsruhe mlrd si6) zu einer bedeukungsvollen Ta-
gung der Neichsverbände abademisch gebildeker Zei-
chenlehrer und Zeichenlehrerinnen nuswirken. Wich-
kige ÄerhandlUngen stehen auf der Tagesordnung.
Es wird der Zusaminenschluß der Zeichen- und Mu-
sikerverbände zu e)nem „Äeichsverband deukscher
Kunsterzieher" erfolgen. Die Haupkvorträge behan-
deln wichtlge allgemeine pädagogische und ein be-
sonders fachlich gerichketes aktuelles Thema. Beide
Nedner sind als bedeutende führende Köpfe der
breiken kunstpädagogischen Oeffentlichkeit bekannt.
3hre Ausführungen werden Genuh und tiefgehende
Anregungen bielen. Anstelle des Herrn Prof. Kolb,
der 6 Wochen erkcankt mar, wird Herr Studienrat
F. Llndemann, Beirak für Zeichnen, Leipzig, den
für die breike Oeffentlichkeit bestimmten Lichlbilder-
Borkrag übernehmen, er spricht über: Geschmack
im Allkag mit Aücksiä)t auf Aufgaben
der K u n sk e rz I eh u n g. Dieser Borkrag soll
mik der Ausstellung im Orangeriegebäude die
Kreise aujzerhalb unseres Berbandes mit unserem
Streben und Tun bekannt machen. Es wird sich
auch in Zukunft empfehlen, dieser Seike der öffent-
lichen Ankeilnahme an den Aufgaben der Kunsk-
erzlehung bejondere Aufmerksamlreit zu schenken.
2n dem geselligen Beisammensein und bei dem Aus-
flug nach Heidelberg werden sich die Teilnehmer In
zwangloser Aussprnche näherkreken und dem Humor
sein Äechk wahren.
Mitglieder, kommk nach dem schönen Vadener-
land, bestellk noch heuke Quartier bei Herrn
Koll. Berger, Karlsruhe, Borholzstraße 41, bedenkk,
daß zu gleicher Zeit Ler Deutsche Geographenkag in
Karlsruhe mik 80ll Teilnehmern angemeldek ist. —
Wer fllr die AuSskellung aus dem Geblete
des Zeichen- u n d W c nlr u n t e r r i ch ts
neuarkige Bersuche zeigen kann, sende
an Herrn Kollcgen Äebel, Karlsruhe, Franz-Abk-
strasze 2ll umgehend die Sachen eln. Un-
mlkkelbare Bersnndkosken werden am Schluß der
Ausfkellung zurttckerskaktek. — Die Lehrmlktelschau
wlrd sehr skark beschickk werden.
Zeichenlehrer und Zelchenlehrerinnen
kommk nach dem schönen Karlsruhe!
Das Programm der Haupkversamm-
lung der Äelchsverbände akademlsch gebildeker
Zelchenlehrer und Zelchenlehrerlnnen Karlsruhe,
Pfingsken 1827 vom 8.-12. Iuni:'
Donnerskag, den 9. Iuni 1927,
4 Uhr nachmlkkags:
Sthung des engeren Borskandes d. R.
B. A. Z. Sa h u n gs g em ä ß e° B eh a n d l u n g
der e l n g e g a n g e n e n Ankräge. Nechkzelklg
eingegangene Ankräge mttssen m i k Zuskimmung
des engercn Borstandes auf der Haupk-
versammlung behandelk werden. sGah 7 der Sak-
.lung).
Bekannkgabe der Mahl, Ergänzung: Wahl des
l SchrlfkführerS, Borschlag für diefr ErgSnzungt-
Pfingsten 1927 ^
wahl üurch den erweikerken Borskand. Beratung
über Rechte der Delegierken nach dem Worllauk der
Satzung. Ort der nächsten Haupkversammlung,
Ehrensolde, Feslsehung des Zonorars für den tzer-
ausgeber des Iahrbuchs. <Borschlag für die Dele-
gierten-Slhung).
)46 Uhr nachm.: Sitzung'des Lrweiterten
B o r st a n d e s.
„Sind mehrere Delegierte eines Berbandes zu-
gegen, dann vertrikt jeder derselben die auf lhn
fallende Mitgliederzahl seines Berbandes."
Beschluh über die Ergänzungswahl des 1. Schrlft-
führers, über „Kunst und Zugend", das Mikteilungs-
blatt, über üen Neichsbund deutscher KunsterUeher,
nächske Haupkversammlung der beiden Äeichsver-
bände und des neuen Reichsbundes deutscher Kunst-
erzieher, sowie der Organisation des Retchsbundes
(u. a. Wahl eines ständigen Presseausschusses). Zu
diesen Punkken sind die Berkreker deS Frauenver-
bandes und der Musikerverbände hlnzuzuziehen. —
Ehrensolde, Honorarsähe der Zeltschrift, Kassen-
bericht, Wahl der Rechnungsprüfer, das Zahrbuch,
Kundgebung an die Unterrichks- und Finanzmini-
skerien üer Länder wegen Besoldung dsr Kunstleh-
rer an höheren Schulen Deutschlands.
<2nhalt: Hinwels auf die Reform, die Stellung der
Gestaltfächer im Rahmen des Blldungsganzen, For-
derung auf Gleichsiellung um der Zugenderziehung
willen, untragbar der Zuskand in Preußen und eini-
gen Glledskaaken, zwei Skufen tiefer als die Be-
soldung der wissenschaftlichen Lebrer, sowohl der
Grundsah der gleichwerkigen Erzleherarbelt als auch
der gegcnwärtige Skand der glelchwerklgen Prü-
fungsordnungen und die unbestreikbare Tatsache,
dah alle amklerenden Zeichenlehrer die Träger der
neuen Kunsterziehungsaufgaben stnd, rechtfertigt elne
glelchmähige Behandlung aller Zeichenlehrer Im
Äeich, wie es bereiks ln Bayern geschiehk.)
Die Deleglertenfrage. Oeffentliche Werbearbelt
durch Borkräge. Bertrauliches.
Freikag, den 10. Iuni 1927,
^410 Uhr vormiktags:
Oeffenkliche Hauplversammlung im RakhauSsaal.
Begrüfzungenr Bortrag des Universi-
tätsprofessors Dr. Litt-Leipzig: Bom
Bildungsganzen und der Kunsterzie-
h ung.
Bortrag des Museumsdirektors Dr.
Harklaub-Mannhetm: stmpresfioniS-
mus, Exp r e s s io ni s mu s und neue Sach-
lichkelt in ihrer Wirkung auf die
Kunsterziehung.
Aussprache.
4 Uhr nachmiklags: M I t g l i e d e r v e r -
jammlung. »
stahresberichk, Kassenberichk, Gründung deS Reichs-
bundes Deukscher Kunsterzieher (Sleye vorberei-
kende Beschlüsse lm MlkkeilungSblatt. Aprtl 19271),
zuglelch Trwelkerung der Sahung Mehrheik «r-