neii! wir brauchen deShnlb auch eine Schule, die
chöpserische Kräste" /lebendig macht im
Sinne eigengesehlicher und kultureller
Lntwicklung des Menschen, damit er in persönliches
VerhälkniS zur Kunst treten kann. — „Zeichnen musz
so gelehrt werden, dcch es jeder erlernen kann,
und das Isk ebe n nur möglich im Sinne des sprach-
lichen Ausdruckes. Es kann deshalb nicht Aufgabe
des Zeichnens sein, künstlerisch-schöpferlsche Älerke
zu gestalleni denn dies muh den Fach- und Kunst-
»Deutscher Bund für Kunsterziehung" lrägt, soll nun
durchaus keiner neuen Bereinsmeierei
gleichkommen, an . . ."
Weder alte „Bereinsmeierei", noch neue „Ber-
elnsmeierei", — also eine Arbeitsgemeinschaft, die
über den Massern schwebt!
Es wäre unserer Meinung nach richtig gewesen,
wenn bei einer Neugründung die Arbeitsgemein-
tchulen sowie Akgdemien (sind das keine Kunst
yochschulen?) vorbehalten sein."
Auch im Sprachunkerricht gibt es neben logisch-
geistigen Aufgaben seelisch-schöpferisches Gestalten
oder seelisches Einfühlen: die schöpserische Seite im
Zeichenunkerrichk ist wie im Deutsch ein Entbtnden,
ein Entwickeln der seelischen Kräfte: niemals
ein Produzieren von „künsklerisch-schöpferischen
Werken". Diese schlichke Wahrheit ist
doch allen Zeichenlehrern, die den Sinn der neuen
Neform, des neuen Arbeits- und Kunstunkerrichts
erfaszk haben, seit (lahren geläufig. Oder kennt
man nicht den grundlegenden Ilnkerschied einer
schöpserisch gerichteken Entwicklungs-
leistung und einer schöpferilschen, ent-
wimelten K u nst l e i sk u n g?
" ' anken
Neue Gedanken enthält der Aufruf
nicht, wohl aber fällk er in seiner Art der Aus-
führung der neuzeiklich eingestellten Zeichenlehrer-
ft in Bolks- und höheren Schulen in den Arml
Re neue Arbelksgemeinschaft, die den Namen
schaft Werk darauf gelegt häkte, mit den Lehrperso-
nen in enge Berbindung zu treten, die bisher
ihre ganze Kraft selt Zahrzehnten zur He-
bung der Kunsterziehung eingesetzk und in straffer
Organisation durch Zeikschrift, Bersamm-^
lungen, Kundgebungen, Eingabem'H
fllr die deuksche Kunsterziehung gewirkt habMtz
Ohne skraffe Organisakion gehk das niaM^^
Leser einer Zeitschrifk können keine wWL§>
kragende organisatorische Kraft entwickeln, das kaM»
nur geschehen mit gleichstrebenden beskehenden Or-M
ganisatlonen. ^
Der Geschäftsleiter (Mitglied des Reichs-
verbandes akad. geb. Zeichenlehrer) hat mit dem
Unkerzeichneten vorher keine Fühlung genom-
men, desgleichen der Schriftleiter der Bundes-
zeitschrift, desgleichen der Leipziger Ortsgrup-
penvertreter. Wer hat die Orksgruppe gegründet?
Der erske Borsitzende des Leipziger Zeichenlehrer-
Berelns hat kelne Kenntnis vom Aufruf, von
der imaginären Orksgruppel
Da an elnem offlziellen Zusammen-
gehen mit dem Reichsverband akad. geb. Zeichen-
liolleLea I Lerielretullli empleklet clie Lrreugiüsse üer iw vorUegelläell ^llreixellteU eotdsttellell QescdLlte
chöpserische Kräste" /lebendig macht im
Sinne eigengesehlicher und kultureller
Lntwicklung des Menschen, damit er in persönliches
VerhälkniS zur Kunst treten kann. — „Zeichnen musz
so gelehrt werden, dcch es jeder erlernen kann,
und das Isk ebe n nur möglich im Sinne des sprach-
lichen Ausdruckes. Es kann deshalb nicht Aufgabe
des Zeichnens sein, künstlerisch-schöpferlsche Älerke
zu gestalleni denn dies muh den Fach- und Kunst-
»Deutscher Bund für Kunsterziehung" lrägt, soll nun
durchaus keiner neuen Bereinsmeierei
gleichkommen, an . . ."
Weder alte „Bereinsmeierei", noch neue „Ber-
elnsmeierei", — also eine Arbeitsgemeinschaft, die
über den Massern schwebt!
Es wäre unserer Meinung nach richtig gewesen,
wenn bei einer Neugründung die Arbeitsgemein-
tchulen sowie Akgdemien (sind das keine Kunst
yochschulen?) vorbehalten sein."
Auch im Sprachunkerricht gibt es neben logisch-
geistigen Aufgaben seelisch-schöpferisches Gestalten
oder seelisches Einfühlen: die schöpserische Seite im
Zeichenunkerrichk ist wie im Deutsch ein Entbtnden,
ein Entwickeln der seelischen Kräfte: niemals
ein Produzieren von „künsklerisch-schöpferischen
Werken". Diese schlichke Wahrheit ist
doch allen Zeichenlehrern, die den Sinn der neuen
Neform, des neuen Arbeits- und Kunstunkerrichts
erfaszk haben, seit (lahren geläufig. Oder kennt
man nicht den grundlegenden Ilnkerschied einer
schöpserisch gerichteken Entwicklungs-
leistung und einer schöpferilschen, ent-
wimelten K u nst l e i sk u n g?
" ' anken
Neue Gedanken enthält der Aufruf
nicht, wohl aber fällk er in seiner Art der Aus-
führung der neuzeiklich eingestellten Zeichenlehrer-
ft in Bolks- und höheren Schulen in den Arml
Re neue Arbelksgemeinschaft, die den Namen
schaft Werk darauf gelegt häkte, mit den Lehrperso-
nen in enge Berbindung zu treten, die bisher
ihre ganze Kraft selt Zahrzehnten zur He-
bung der Kunsterziehung eingesetzk und in straffer
Organisation durch Zeikschrift, Bersamm-^
lungen, Kundgebungen, Eingabem'H
fllr die deuksche Kunsterziehung gewirkt habMtz
Ohne skraffe Organisakion gehk das niaM^^
Leser einer Zeitschrifk können keine wWL§>
kragende organisatorische Kraft entwickeln, das kaM»
nur geschehen mit gleichstrebenden beskehenden Or-M
ganisatlonen. ^
Der Geschäftsleiter (Mitglied des Reichs-
verbandes akad. geb. Zeichenlehrer) hat mit dem
Unkerzeichneten vorher keine Fühlung genom-
men, desgleichen der Schriftleiter der Bundes-
zeitschrift, desgleichen der Leipziger Ortsgrup-
penvertreter. Wer hat die Orksgruppe gegründet?
Der erske Borsitzende des Leipziger Zeichenlehrer-
Berelns hat kelne Kenntnis vom Aufruf, von
der imaginären Orksgruppel
Da an elnem offlziellen Zusammen-
gehen mit dem Reichsverband akad. geb. Zeichen-
liolleLea I Lerielretullli empleklet clie Lrreugiüsse üer iw vorUegelläell ^llreixellteU eotdsttellell QescdLlte