Jvtüncben..
Hans T'homas bekarait&s Frühwerk „Frählinigsretgen“ aus
dem Ja'hre 1873, das auch anf der Thoima-'Ausste 11 ung in Berlin
1922 und auf der Aiusstellung von Meisterwerken Deutscher Male-
roi in der Miinchner Staatsgalerie 1924 ziu sehen war, ist nun durch
Vermittlung der Ludwigs Galerie Otto H. Nathan, Mün-
chen in den Besitz der OeffentMchen Kunstsammlung in Basel
iibergegangen.
JHüßnbcrg.
Mit Reclit erregen die von dem deutschen Maler Hans Otto
Po.ppelreuter in Madrid angefertigten Kopien nach den bei-
den großen Tafelbildern „Adain und Lva“ von Albrecht D ii r e r
allgemeines Interesse. Hans Otto Poppelreuter, cin Sclniler Hein-
rich Wölfflins, hat sicli nämlich einer Technik bedient, die zwar
iiberaus imiihselig ist, aber das Gelingen zu einer einzigartigen
LeiiStiung gewährloistet. ßs ist die bekannte Dürer’sche Misch-
technik auf der Basis der Eitempera mit Firnismalerei. Es sei
noch hinzugefiigt, daß sich die Origdnale seit dem Jahre 1634 in
Madrid befinden, wohin sie als Geschenk der Königin von Schwe-
den an Philipp II. gelangten. Bislang waren sie in dunklen Räu-
men im Pradomuseurh untergebracht, in denen das Liclit feihlte
und die das Publikum selten besuchte. Neuerdings hat man sie
aber in hohe helle Säle gebracht und, um sie ganz in ilirer herr-
lichen Wirkung zur Geltu-ng zu bringen, sind auch noch die Fenster
dieser Sälc vergrößert worden.
Stettin.
S t a d t m u s e u m S t e 11 i n : Im Januar zeigt der Stettiner
Museumsvercin üemälde und Aquarclle von Chriistian Rohlfs,
Plastik von Kurt Schwerdtfeger und Webereien von Else
M ö g e 1 i n.
Kunßauktionen.
Bet?Un.
Das Intcru ationale Kunst- und Aaiktions-
Haus G. m. b. H., ßerlin W 62, hat für Januar und Februar
zwei Auktionen vorbereitet, die durch die große Auswahl des
vorkommenden Materials größeres Interesse beanspruchen dürften.
Aim 20. Januar gelangen Gemälde alter und neuer Meister,
Kleimnöbel des 18. Jahrhunderts, Perserteppiche und antikes
Kunstgewerbe zuni Ausgebot. Von den Bildern mögen folgende
Namen genannt sein: Werke von Pieter Neefs, Jan Both, J. Delff,
Tisc-hbein, Petter, Zuccharelli; von neueren Meistern: Leistikow,
Schreuer, Uth.
Im Februar folgt eine internationale Versteigerung aus aus-
ländischem Besitz. Bildteppiche aus französischen und Brüsseler
Werkstätten des 18. Jahrhunderts mit den Signaturen der be-
rühimten Bildwirker: van der Hecke, Coizette; Gemälde alter
Meister, von denen besonders der Christuskopf des van Dyck,
ursprüngllch itn Moskauer Museum, und äihnlich ausgeführt wie
das in Potsdam befindliche gleiche Sujet von van Dyck, die schöne
Flachlandschaft des Essaias van der Velde, ehemals Sammlung
Fürst Jussupoff, zweii schöne Bellottos, ein charakteristlsoher
Mieres und ein schönes Porträt des Netscher, sind in der Samm-
lung enthalten.
Unter den französischen Möbeln des 18. Jahrhunderts findeu
wir Sitzmöbel rnit dcr Signatur „Jacoib“, ehemals im Pawlow-
Palais, Louis XV.4Kommoden und Tisclie, mlt den eingebrannten
Meistermarken der Eben-isten versehen. 'Fafelsilber dcs 18. Jahr-
hunderts, w-ie Teller, Schüsseln, Platten und an-dere Gcfäße, wie
auc-h Gebrauchsporzellane, größtenteils Meißncr Herkunft, ver-
volLständigen das in dieser Auktion zum A-usgebot gelangende
Matcrial.
Dom Kunßbandel.
Der langjährige Besltzer der Neuen Kunsthandhmg in Berl-in
S. Margules hat Selbstmord begangen. Wirtschaftliche Sor-
gen waren d-ie Urs-ache. M-argules war einer von jenen, der immcr
die Hoffnung gehabt hat, daß es den Künstl-ern und ihm besser
igeihen werde. Seine Neuc Kunsthandlung in der Tauentzienstraße
gehörte zu den besten modernen Kunstsalons vcn Berlin. Sie
-hatt-e s-ich glänzen-d eingeführt und e-s gab eine Zeit, da dort die
Aiusstellungen vortrefflich besucht waren un-d da -dort auch das
kaufkräft-i-ge kunstfreundliche Publikum i-mmer Graphik und Bilder
erwar-b. Margule-s liatte sicli zuerst auf die Graphik geworfen.
Er machte interessa-nte Griaphik-Ausstellungen (Ury, Zille, Orl-ik,
Fingesten usw.) u-n-d grün-dete eines Tagcs in de-m Verlag der
Neuen Kunstluindhmg die Serie „Graphiker dcr Gegenw-art“. 11-ier
schri-eben naimhafte Kunstschriftstcller handliche Bändchen ii-ber
Zorn, Liebermann, Slevogt, Ury, Kätlie Kollwitz, Orlik, Wolffs-
fel-d, Meid, Stern, Fingesten, Steinhardt, Zille, und d-ie gut illustrier-
ten Bändchen fan-den aucli -guten Absatz. Margules förderte da-
mit unzweifelihaft die moderne Graphik. Er h-atte auch mehrfach
A-usstellungen in der Berliner Secess-ion arrang-iert, seinerzeit die
Schau, in der -da-s Wirken der bildenden Kunst im Zusammenhang
mit de-m Theater darstellte und dann die Ausstelhmg „Humor in
dcr Malerei“. Margules h-interließ eine Witwc und zwci unmiiu-
dige Kinder in großer Not.
Aus dev Kunfftoelt*
Justizrat Dr. Bollcrt in Berlin ist kürzl-ich sechzig Jahre
alt geworden. Er ist e-in Schwicgersolm unseres unvergeßl-ichen
Profe-ssor Dr. Ludwig Darmstaedter und hat gleich Darmstaedter
eine besondere Liebe fiir die Kunst. Bollert aber sammelt ini
Gegensatz zu scinem vcrstorbenen Schwiegervat-er, der sei-ne
bedeutende Autographensammlung, wie er-innerlich, fiir die Staats-
bibliothek in Berlin gestiftet hatte, seine große Porzellansammlung
aber 1925 bei Lepke versteigern mußte, in der Hauptsache dic
Qual-itäten dcr alten Plastik. D-ie altadeutsche Skulptur ist in sei-
ner reichhaltigen gewählten Sammlung durch Meisternamen wie
Riemensohneider, Veit Stoß u. a. repräsentiert. Aber a-uoh seine
Serie ital-ienisciher Skulpturen enthält Werke von ho-hem Rang.
D-ie Wissensc-haft, in crster Lin-ie Wilhelm von Bo-d-e, hat sich mit
ilmcn mehrfach bcschäftigt. Ju-stizrat Bollert, der lange Jahre
Landtags-abgeor-dnoter war, -ist Ehrenmitglied des Vereins Berliner
Kün-stler.
*
Gustav E. Pazaurek (Stuttgart) be-ging vor kurzcm das
Jnhiläum seiner fiinfundzwanzigjährigen Wirksamkeit als Leiter
des Württembergischen Landesgewcrbein-useums. Dcr Kunst-
gelehrte, der als Gläserkenncr Weltruf genießt, hat sich um den
k-ünstlerischen Auf- und Aus-bau des Stuttgarter Museums große
Verdienste erworbeu. Er ist aber nicht bloß Gläserfachmann,
sondern eincr der besten Sach-verständigen des Kunstgewerbes
überhaupt, auf dessen Gebiet cr eine Reihe wichtiger Sc-hriften
veröffentlicht hat. Professor Pazaurek, der au-s Pr-ag gebiirtig
ist, hatt-e sei-ne ersten Erfolge als Lc-iter des Nordböhmischen
Muscums. In Stuttgart ordnete c-r die Sammhmgen und es erregte
Aufsehen, als er eines Tages cine Abte-ihmg der „Ge-schmacks-
verirrungen“ im Kunst-gewerbe einriichtete, mit denen er sich
übrigens auch in zwei interessanten Büchern beschäfti-gt. Eine
sei-ner jüng-sten Publikationen ist ebenso w-ie die Reihe seiner
Werke tiber das alte und neue Glas grundlegend fiir die Geschiohte
des Kunstgewerbes. Er gab nämlich zwei Bände iiber d-ie Fayence
und Porzellan-Hausmalcr heraus, d-ie erste Darstellung -dieser
Materie. Professor Pazaurek, der -ini 65. Lcbensjahre steht, liat
auoh wertvolle Schriften iiber dcn Schönheitswert -der Briefmarke,
iiber Tapeten un-d Möbelbeschläge veröffentlicht. Der „Kunst-
wanderer“ wiinscht seinem langjähr-ige-n Mitarbeiter noch viele
Jahre erfolgrcichcn Schaffens.
*
Professor Dr. Georg Leidinger, Direktor an der
Bayr-ischen Staatsbibliot-hek in Miinchen und Honorarprofessor fiir
152
Hans T'homas bekarait&s Frühwerk „Frählinigsretgen“ aus
dem Ja'hre 1873, das auch anf der Thoima-'Ausste 11 ung in Berlin
1922 und auf der Aiusstellung von Meisterwerken Deutscher Male-
roi in der Miinchner Staatsgalerie 1924 ziu sehen war, ist nun durch
Vermittlung der Ludwigs Galerie Otto H. Nathan, Mün-
chen in den Besitz der OeffentMchen Kunstsammlung in Basel
iibergegangen.
JHüßnbcrg.
Mit Reclit erregen die von dem deutschen Maler Hans Otto
Po.ppelreuter in Madrid angefertigten Kopien nach den bei-
den großen Tafelbildern „Adain und Lva“ von Albrecht D ii r e r
allgemeines Interesse. Hans Otto Poppelreuter, cin Sclniler Hein-
rich Wölfflins, hat sicli nämlich einer Technik bedient, die zwar
iiberaus imiihselig ist, aber das Gelingen zu einer einzigartigen
LeiiStiung gewährloistet. ßs ist die bekannte Dürer’sche Misch-
technik auf der Basis der Eitempera mit Firnismalerei. Es sei
noch hinzugefiigt, daß sich die Origdnale seit dem Jahre 1634 in
Madrid befinden, wohin sie als Geschenk der Königin von Schwe-
den an Philipp II. gelangten. Bislang waren sie in dunklen Räu-
men im Pradomuseurh untergebracht, in denen das Liclit feihlte
und die das Publikum selten besuchte. Neuerdings hat man sie
aber in hohe helle Säle gebracht und, um sie ganz in ilirer herr-
lichen Wirkung zur Geltu-ng zu bringen, sind auch noch die Fenster
dieser Sälc vergrößert worden.
Stettin.
S t a d t m u s e u m S t e 11 i n : Im Januar zeigt der Stettiner
Museumsvercin üemälde und Aquarclle von Chriistian Rohlfs,
Plastik von Kurt Schwerdtfeger und Webereien von Else
M ö g e 1 i n.
Kunßauktionen.
Bet?Un.
Das Intcru ationale Kunst- und Aaiktions-
Haus G. m. b. H., ßerlin W 62, hat für Januar und Februar
zwei Auktionen vorbereitet, die durch die große Auswahl des
vorkommenden Materials größeres Interesse beanspruchen dürften.
Aim 20. Januar gelangen Gemälde alter und neuer Meister,
Kleimnöbel des 18. Jahrhunderts, Perserteppiche und antikes
Kunstgewerbe zuni Ausgebot. Von den Bildern mögen folgende
Namen genannt sein: Werke von Pieter Neefs, Jan Both, J. Delff,
Tisc-hbein, Petter, Zuccharelli; von neueren Meistern: Leistikow,
Schreuer, Uth.
Im Februar folgt eine internationale Versteigerung aus aus-
ländischem Besitz. Bildteppiche aus französischen und Brüsseler
Werkstätten des 18. Jahrhunderts mit den Signaturen der be-
rühimten Bildwirker: van der Hecke, Coizette; Gemälde alter
Meister, von denen besonders der Christuskopf des van Dyck,
ursprüngllch itn Moskauer Museum, und äihnlich ausgeführt wie
das in Potsdam befindliche gleiche Sujet von van Dyck, die schöne
Flachlandschaft des Essaias van der Velde, ehemals Sammlung
Fürst Jussupoff, zweii schöne Bellottos, ein charakteristlsoher
Mieres und ein schönes Porträt des Netscher, sind in der Samm-
lung enthalten.
Unter den französischen Möbeln des 18. Jahrhunderts findeu
wir Sitzmöbel rnit dcr Signatur „Jacoib“, ehemals im Pawlow-
Palais, Louis XV.4Kommoden und Tisclie, mlt den eingebrannten
Meistermarken der Eben-isten versehen. 'Fafelsilber dcs 18. Jahr-
hunderts, w-ie Teller, Schüsseln, Platten und an-dere Gcfäße, wie
auc-h Gebrauchsporzellane, größtenteils Meißncr Herkunft, ver-
volLständigen das in dieser Auktion zum A-usgebot gelangende
Matcrial.
Dom Kunßbandel.
Der langjährige Besltzer der Neuen Kunsthandhmg in Berl-in
S. Margules hat Selbstmord begangen. Wirtschaftliche Sor-
gen waren d-ie Urs-ache. M-argules war einer von jenen, der immcr
die Hoffnung gehabt hat, daß es den Künstl-ern und ihm besser
igeihen werde. Seine Neuc Kunsthandlung in der Tauentzienstraße
gehörte zu den besten modernen Kunstsalons vcn Berlin. Sie
-hatt-e s-ich glänzen-d eingeführt und e-s gab eine Zeit, da dort die
Aiusstellungen vortrefflich besucht waren un-d da -dort auch das
kaufkräft-i-ge kunstfreundliche Publikum i-mmer Graphik und Bilder
erwar-b. Margule-s liatte sicli zuerst auf die Graphik geworfen.
Er machte interessa-nte Griaphik-Ausstellungen (Ury, Zille, Orl-ik,
Fingesten usw.) u-n-d grün-dete eines Tagcs in de-m Verlag der
Neuen Kunstluindhmg die Serie „Graphiker dcr Gegenw-art“. 11-ier
schri-eben naimhafte Kunstschriftstcller handliche Bändchen ii-ber
Zorn, Liebermann, Slevogt, Ury, Kätlie Kollwitz, Orlik, Wolffs-
fel-d, Meid, Stern, Fingesten, Steinhardt, Zille, und d-ie gut illustrier-
ten Bändchen fan-den aucli -guten Absatz. Margules förderte da-
mit unzweifelihaft die moderne Graphik. Er h-atte auch mehrfach
A-usstellungen in der Berliner Secess-ion arrang-iert, seinerzeit die
Schau, in der -da-s Wirken der bildenden Kunst im Zusammenhang
mit de-m Theater darstellte und dann die Ausstelhmg „Humor in
dcr Malerei“. Margules h-interließ eine Witwc und zwci unmiiu-
dige Kinder in großer Not.
Aus dev Kunfftoelt*
Justizrat Dr. Bollcrt in Berlin ist kürzl-ich sechzig Jahre
alt geworden. Er ist e-in Schwicgersolm unseres unvergeßl-ichen
Profe-ssor Dr. Ludwig Darmstaedter und hat gleich Darmstaedter
eine besondere Liebe fiir die Kunst. Bollert aber sammelt ini
Gegensatz zu scinem vcrstorbenen Schwiegervat-er, der sei-ne
bedeutende Autographensammlung, wie er-innerlich, fiir die Staats-
bibliothek in Berlin gestiftet hatte, seine große Porzellansammlung
aber 1925 bei Lepke versteigern mußte, in der Hauptsache dic
Qual-itäten dcr alten Plastik. D-ie altadeutsche Skulptur ist in sei-
ner reichhaltigen gewählten Sammlung durch Meisternamen wie
Riemensohneider, Veit Stoß u. a. repräsentiert. Aber a-uoh seine
Serie ital-ienisciher Skulpturen enthält Werke von ho-hem Rang.
D-ie Wissensc-haft, in crster Lin-ie Wilhelm von Bo-d-e, hat sich mit
ilmcn mehrfach bcschäftigt. Ju-stizrat Bollert, der lange Jahre
Landtags-abgeor-dnoter war, -ist Ehrenmitglied des Vereins Berliner
Kün-stler.
*
Gustav E. Pazaurek (Stuttgart) be-ging vor kurzcm das
Jnhiläum seiner fiinfundzwanzigjährigen Wirksamkeit als Leiter
des Württembergischen Landesgewcrbein-useums. Dcr Kunst-
gelehrte, der als Gläserkenncr Weltruf genießt, hat sich um den
k-ünstlerischen Auf- und Aus-bau des Stuttgarter Museums große
Verdienste erworbeu. Er ist aber nicht bloß Gläserfachmann,
sondern eincr der besten Sach-verständigen des Kunstgewerbes
überhaupt, auf dessen Gebiet cr eine Reihe wichtiger Sc-hriften
veröffentlicht hat. Professor Pazaurek, der au-s Pr-ag gebiirtig
ist, hatt-e sei-ne ersten Erfolge als Lc-iter des Nordböhmischen
Muscums. In Stuttgart ordnete c-r die Sammhmgen und es erregte
Aufsehen, als er eines Tages cine Abte-ihmg der „Ge-schmacks-
verirrungen“ im Kunst-gewerbe einriichtete, mit denen er sich
übrigens auch in zwei interessanten Büchern beschäfti-gt. Eine
sei-ner jüng-sten Publikationen ist ebenso w-ie die Reihe seiner
Werke tiber das alte und neue Glas grundlegend fiir die Geschiohte
des Kunstgewerbes. Er gab nämlich zwei Bände iiber d-ie Fayence
und Porzellan-Hausmalcr heraus, d-ie erste Darstellung -dieser
Materie. Professor Pazaurek, der -ini 65. Lcbensjahre steht, liat
auoh wertvolle Schriften iiber dcn Schönheitswert -der Briefmarke,
iiber Tapeten un-d Möbelbeschläge veröffentlicht. Der „Kunst-
wanderer“ wiinscht seinem langjähr-ige-n Mitarbeiter noch viele
Jahre erfolgrcichcn Schaffens.
*
Professor Dr. Georg Leidinger, Direktor an der
Bayr-ischen Staatsbibliot-hek in Miinchen und Honorarprofessor fiir
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