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Zeitschrift für christliche Kunst — 1.1888

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https://doi.org/10.11588/diglit.3545#0038

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NERKENNUNG UND EMPFEHLUNG

DER

„ZEITSCHRIFT FÜR CHRISTLICHE KUNST"

haben bereits Mehrere der Hochwürdigsten Herren Bischöfe
Deutschlands auszusprechen geruht, wofür Hochdenselben
der ehrerbietigste und wärmste Dank hiermit auch öffent-
— lieh ausgedrückt wird.

1 Der Hochwürdigste Bischof von Rottenburg, Herr Dr. Carl Joseph von Hefele,

erklärt in einem längeren Schreiben vom 27. März, „das Erscheinen der Zeitschrift freudig zu
begrüfsen, sie mit deri besten Segenswünschen zu begleiten und dem Klerus zu empfehlen".

2. Der Hochwürdigste Bischof von Hildesheim, Herr Dr. Wilh. Soramerwerck gen. Jacobi,

läfst durch Brief vom 28. März seine besonderen Sympathieen für das Unternehmen ausdrücken.

3. Der Hochwürdigste Bischof von Fulda, Herr Dr. Joseph Weyland,

läfst in dem „Kirchl. Amts-Blatt für die Diözese Fulda" Nr. 7 vom 3. April durch sein „General-
Vikariat" auf die „Vereinigung zur Förderung der Zeitschrift für christliche Kunst" unter Mittheilung
ihres Zweckes und ihrer Satzungen aufmerksam machen und die lange Anzeige schliefsen mit den
Worten: „Wir glauben dem Hochwürdigen Diözesanklerus das Unternehmen warm empfehlen zu
sollen im Interesse der allseitigen Pflege kirchlichen Lebens und wenn der Einzelne bei den
vielen Bedürfnissen, welche die wissenschaftliche Weiterbildung an ihn stellt, nicht im Stande
sein möchte, allein die Zeitschrift zu halten, kann dies vielleicht in Gemeinschaft von mehreren
Mitlesern ausgeführt werden."

4. Der Hochwürdigste Bischof von Trier, Herr Dr. Felix Korum,

hat durch „das Bischöfliche General-Vikariat" unier dem 3. April im „Kirchl. Amtsanzeiger für die
Diözese Trier" Nr. 8 vom 8. April „der Hochwiirdigen Geistlichkeit die Zeitschrift angelegentlich
empfehlen" lassen unter weitläufiger Darlegung ihres Bedürfnisses und ihrer Wichtigkeit, sowie unter
Betonung des Vertrauens, welches die Veranstalter verdienten. „Von der Aufnahme", so schliefst die
warme Empfehlung, „und von der Theilnahme, welche die Zeitschrift durch Uebernahme des
Abonnements findet, wird es abhängig sein, was dieselbe zu bieten und zu leisten im Stande
ist, und ob sie den Zwecken und Zielen in vollem Mafse zu entsprechen vermag, welche bei
der Gründung derselben in's Auge gefafst sind."

5. Der Hochwürdigste Erzbischof von Köln, Herr Dr. Philippus Krementz,

erläfst unter dem 7. April im „Kirchl. Anzeiger für die Erzdiözese Köln" Nr. 8 vom 15. April
folgendes Anschreiben:

„Allseitig wurde seit Jahren eine Zeitschrift ersehnt, welche dem jetzigen Standpunkt
der Forschung entsprechend die Kenntnifs und die Würdigung der christlichen und besonders
der kirchlichen Kunst zu verbreiten, zu fördern und zu vertreten geeignet und dabei zugleich
darauf bedacht sei, sowohl den ausübenden Künstlern und Kunsthandwerkern, als namentlich
Allen, welche sowohl auf die Herstellung bestehender Kirchen und kirchlicher Gegenstände, als
auf den Bau neuer Kirchen und die Beschaffung ihrer innern Ausstattung berufen sind, praktische
Anweisungen und Fingerzeige zu bieten. Freudig begrüfsen wir deshalb die Zeitschrift für
christliche Kunst, welche unter der Redaktion des Domkapitulars Alexander Schnütgen in dem
 
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