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https://doi.org/10.11588/diglit.1111#0246
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Constantin der Grosse. Seine Söhne.
bei der Büstenbestimmung zu Grunde zu legen, scheint nicht mög-
lich. Man kann sich nur entweder an diese oder an jene halten.
Eine auf Eausta getaufte Büste im Museo Torlonia Nr. 529
(abg. Monum. Tori. 160. Nr. 615) zeigt, was die Frisur betrifft,
den ungefähren Typus unserer Goldmünze (Münztaf. IX. 2) mit
dem Zusatz eines breiten (aus Metall zu denkenden?) Diadems. Sie
soll wie die sogenannte Helena derselben Sammlung Nr. 523 bei
Tor Pignattara, d. h. beim Mausoleum der Mutter Constantins ge-
funden worden sein (!).
Ein neuerdings im Castro Pretorio zu Pom gefundener, eben-
falls auf sie bezogener Kopf, jetzt in den Magazinen des Capitols,
wird angeführt im Bulletino municipale 1877. p. 269. 5.
Ueber ihre angeblichen Bildnisse auf dem Cameo von Peters-
burg (Constantin und Pausta) und dem des Codex aureus in Trier
(Fausta verschleiert und bekränzt im Kreis ihrer Familie) s. oben
p. 226 k und 1.
Die Söhne Constantins \
(337—361.)
Constantin hatte zuerst von einer Concubine Minervia (oder
Minervina) einen Sohn Crispus, und heiratete dann im Jahr 307
Fausta, die Tochter des Maximian. Während der Dauer dieser
Ehe (307 — 326) wurden ihm drei weitere Söhne und drei Töchter
geboren: Constantin II., Constantius II., Constans, Constantina, Con-
stantia und Helena, welche gewöhnlich alle der Fausta zugeschrieben
1 Stammtafel des constantinischen Hauses:
f
Constantius
1. Gern. Helena.
Constantin der Grosse.
1. Gern. Minervia. 2. Genu Pausta* *.
Crispus. Constantin II. Constantius II. Constans I. Constantina Helena.
1 326. f 340. f 361. f 350. u. Constantia. G. Julian.
* Ob Fausta die Mutter oder die Stiefmutter der aufgeklärten Kinder
Constantin der Grosse. Seine Söhne.
bei der Büstenbestimmung zu Grunde zu legen, scheint nicht mög-
lich. Man kann sich nur entweder an diese oder an jene halten.
Eine auf Eausta getaufte Büste im Museo Torlonia Nr. 529
(abg. Monum. Tori. 160. Nr. 615) zeigt, was die Frisur betrifft,
den ungefähren Typus unserer Goldmünze (Münztaf. IX. 2) mit
dem Zusatz eines breiten (aus Metall zu denkenden?) Diadems. Sie
soll wie die sogenannte Helena derselben Sammlung Nr. 523 bei
Tor Pignattara, d. h. beim Mausoleum der Mutter Constantins ge-
funden worden sein (!).
Ein neuerdings im Castro Pretorio zu Pom gefundener, eben-
falls auf sie bezogener Kopf, jetzt in den Magazinen des Capitols,
wird angeführt im Bulletino municipale 1877. p. 269. 5.
Ueber ihre angeblichen Bildnisse auf dem Cameo von Peters-
burg (Constantin und Pausta) und dem des Codex aureus in Trier
(Fausta verschleiert und bekränzt im Kreis ihrer Familie) s. oben
p. 226 k und 1.
Die Söhne Constantins \
(337—361.)
Constantin hatte zuerst von einer Concubine Minervia (oder
Minervina) einen Sohn Crispus, und heiratete dann im Jahr 307
Fausta, die Tochter des Maximian. Während der Dauer dieser
Ehe (307 — 326) wurden ihm drei weitere Söhne und drei Töchter
geboren: Constantin II., Constantius II., Constans, Constantina, Con-
stantia und Helena, welche gewöhnlich alle der Fausta zugeschrieben
1 Stammtafel des constantinischen Hauses:
f
Constantius
1. Gern. Helena.
Constantin der Grosse.
1. Gern. Minervia. 2. Genu Pausta* *.
Crispus. Constantin II. Constantius II. Constans I. Constantina Helena.
1 326. f 340. f 361. f 350. u. Constantia. G. Julian.
* Ob Fausta die Mutter oder die Stiefmutter der aufgeklärten Kinder