Fläche, unter der das Waller
60 bis 100 cm tief ist. So
dient das Becken nicht nur
den Kleinen, die sich unge-
fährdet an den Schmalseiten
im Waller tummeln können.
Größere und Erwachsene kön-
nen im Mittelteil baden und
ichwimmen. Dieses Freibad
dicht an den Wohnungen hat
sich außerordentlich bewährt.
Der „Liege-Rasen” neben der
Sand- und Planschfläche,
1200 qm groß, wird zwi-
lchen und nach dem Baden
und Planschen viel benutzt.
Er ist von Wildrosenhecken
und dazwilchen slehenden
Bäumen umgeben. Die lenk-
recht die von Osfen nach
Werten laufenden Grün-
streifen treffende Freifläche
ist dem Sport vorbehalten.
Hier sind fünf von Süden
Planschbecken mit Sandstrand im Eppendorfer Park.
nach Norden gelegte Plätze
für Fußball- und andere Ball-
und Bewegungsspiele untergebracht.
Die Anlagen im Gebiet der Alsterregulierung
sollen ein im allgemeinen den Flußlauf begleitender Grün-
zug werden. So entsteht hier ein Spaziergang im Grü-
nen von Eppendorf über Alsterdorf bis nach Ohlsdorf
und Fuhlsbüttel. Bis jetzt ist erst ein 550 m langes
Stück am Winterhuder Quai und an der Bebelallee (Abb.
S. 14 mitten) fertiggestellt.
Der Grünzug folgt dem Damm der Hochbahn. Zwi-
lchen dielem und einem zweireihigen Baumgang, der
als schattiger Spaziergang die Straße begleitet, liegt der
eigentliche Grünstreifen. Er wird von einem belonnten
Wege durchlchnitten, der
in einen reichen Flor von
Ichönblühenden Sträuchern
und Blumen eingebettet ist.
Rechteckige Gehölzklötze be-
grenzen ichattige und son-
nige Sitzplätze und lallen lo
kleinere Ablchnitte entstehen
die gewissermaslen Sonder-
gärtchen mit einheitlicher Blu-
menausstattung darstellen.
Die Anordnung der Gehölze
und Stauden läßt die regel-
mäßig gruppierten Arten und
Sorten in einem gewissen
Rhythmus wiederkehren, wo-
bei darauf Bedacht genom-
men ist, daß harmonische Far-
benzusammenstellungen ein-
ander in der Zeit der Blüte
ablösen (Abb. S. 12 mitten).
Die Abbildung zeigt, was für
ein sorgsam durchdachter
Bepslanzungsplan zugrunde
gelegt wird.
VII. Einiges über die Verwendungsweise
von Gehölzen in regelmäßiger Anordnung.
Es möge, im Anschluß an das vorher Gesagte, gestattet
lein, noch einiges über die Verwendung der Gehölze
und krautartigen Blütenpflanzen, besonders der Stauden,
durch das Hamburger Gartenwesen zu lagen. Studien
hierzu lallen sich in den öffentlichen Anlagen und im
Ohlsdorfer Friedhof machen, der ja ebenfalls Otto
Linnes Leitung untersteht. Da ist zunächst erfreulich
die vielseitige Benutzung des dem Gartengestalter heut-
zutage so reichlich zur Verfügung slehenden Gehölz-,
Kinderspielplatz auf dem Richard-Dehmel-Platz.
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60 bis 100 cm tief ist. So
dient das Becken nicht nur
den Kleinen, die sich unge-
fährdet an den Schmalseiten
im Waller tummeln können.
Größere und Erwachsene kön-
nen im Mittelteil baden und
ichwimmen. Dieses Freibad
dicht an den Wohnungen hat
sich außerordentlich bewährt.
Der „Liege-Rasen” neben der
Sand- und Planschfläche,
1200 qm groß, wird zwi-
lchen und nach dem Baden
und Planschen viel benutzt.
Er ist von Wildrosenhecken
und dazwilchen slehenden
Bäumen umgeben. Die lenk-
recht die von Osfen nach
Werten laufenden Grün-
streifen treffende Freifläche
ist dem Sport vorbehalten.
Hier sind fünf von Süden
Planschbecken mit Sandstrand im Eppendorfer Park.
nach Norden gelegte Plätze
für Fußball- und andere Ball-
und Bewegungsspiele untergebracht.
Die Anlagen im Gebiet der Alsterregulierung
sollen ein im allgemeinen den Flußlauf begleitender Grün-
zug werden. So entsteht hier ein Spaziergang im Grü-
nen von Eppendorf über Alsterdorf bis nach Ohlsdorf
und Fuhlsbüttel. Bis jetzt ist erst ein 550 m langes
Stück am Winterhuder Quai und an der Bebelallee (Abb.
S. 14 mitten) fertiggestellt.
Der Grünzug folgt dem Damm der Hochbahn. Zwi-
lchen dielem und einem zweireihigen Baumgang, der
als schattiger Spaziergang die Straße begleitet, liegt der
eigentliche Grünstreifen. Er wird von einem belonnten
Wege durchlchnitten, der
in einen reichen Flor von
Ichönblühenden Sträuchern
und Blumen eingebettet ist.
Rechteckige Gehölzklötze be-
grenzen ichattige und son-
nige Sitzplätze und lallen lo
kleinere Ablchnitte entstehen
die gewissermaslen Sonder-
gärtchen mit einheitlicher Blu-
menausstattung darstellen.
Die Anordnung der Gehölze
und Stauden läßt die regel-
mäßig gruppierten Arten und
Sorten in einem gewissen
Rhythmus wiederkehren, wo-
bei darauf Bedacht genom-
men ist, daß harmonische Far-
benzusammenstellungen ein-
ander in der Zeit der Blüte
ablösen (Abb. S. 12 mitten).
Die Abbildung zeigt, was für
ein sorgsam durchdachter
Bepslanzungsplan zugrunde
gelegt wird.
VII. Einiges über die Verwendungsweise
von Gehölzen in regelmäßiger Anordnung.
Es möge, im Anschluß an das vorher Gesagte, gestattet
lein, noch einiges über die Verwendung der Gehölze
und krautartigen Blütenpflanzen, besonders der Stauden,
durch das Hamburger Gartenwesen zu lagen. Studien
hierzu lallen sich in den öffentlichen Anlagen und im
Ohlsdorfer Friedhof machen, der ja ebenfalls Otto
Linnes Leitung untersteht. Da ist zunächst erfreulich
die vielseitige Benutzung des dem Gartengestalter heut-
zutage so reichlich zur Verfügung slehenden Gehölz-,
Kinderspielplatz auf dem Richard-Dehmel-Platz.
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