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Volkszeitung: Tageszeitung für die werktätige Bevölkerung des ganzen badischen Unterlandes (Bezirke Heidelberg bis Wertheim) (4) — 1922 (Mai bis August)

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Nr. 101 - Nr. 110 (2. Mai - 12. Mai)
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https://doi.org/10.11588/diglit.48723#0044
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«. RlaülMNS
Nr. 101. Straßensperrnng betr.
Die polizeiliche Sperrung des Schlotzbergs und
Schloß-Wolfsbrunnsnwegs zwischen Klingentorstraße
und Schloßhotel in Heidelberg wird bis 20. Mai
d. 8. verlängert. IWO
Heidelberg, den 5. Mai 1922.
Bezirksamt — Polizeidireltio«. _
Nr. 102. Nachdem die Maul- und Klauenseuche in
sämtlichen Gemeinden des Bezirks mit Ausnahme
von Wiesenbach und Langenzell mit den Gemeinden
Bammental, Mauer und Lobenfeld als Beobachtungs-
gebiet erloschen ist, werden bezüglich de« übrigen
Gemeinden die angeordneten Sperr- und Beo-
bachtungsmaßregeln aufgehoben. 1565
Heidelberg, den 8. Mai 1922. Bezirksamt.
Verordnung.
Anbau von Topinamburs betr.
Auf Grund der 88 12 ff. der Bekanntmachung
des Reichskanzlers über dis Errichtung von Preis-
prüfungsstellen und die Versorgungsreaelung vom
SS. September 191S in der Fassung vom 4. November
1915, 5. Juni und 8. Juli 1916 (Reichs-Gesetzblatt 1915
Seite 607 und 728, 1916 Seite 439 und 673) wird
mit sofortiger Wirkung verordnet, was folgt:
Einziger Paragraph.
Die Neuanpflanzung von Topinamburs ist ver-
boten. Im Jahre 1922 dürfen nur diejenigen Grund-
stücke, die bereits im Jahre 1918 mit Topinamburs
bebaut waren, weiterhin mit solchen bebaut bleiben.
Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung
werden mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit
Geldstrafe bis 15 000 Mark bestraft. 1559
Karlsruhe, den 26. April 1922.
Ministerium des Innern,
gez. Remmels.
Nr. 100. II. Vorstehende Verordnung bringen wir
zur öffentlichen Kenntnis. Wir weisen darauf hin,
daß gegen Zuwiderhandlungen nachdrücklichst einge-
schritten wird und daß verbotswidrige Neuaupflan-
zungsn von Topinamburs auf Grund des 8 30 des
stob Str. G. B. beseitigt werden.
Heidelberg, den 5. Mai 1922. Bezirksamt.
Bekanntmachungen der
Stadt Heidelberg.

Mlkll-MWmSelHWftkkU.
Für die Stadtgemeinde Heidelberg werden mit
Wirkung vom 1. Mai 1822 folgende Kohlenklein-
handelspreise, die als H öchftp reise im Sinne des
3 4 Ziffer 1 der Verordnung gegen Preistreiberei
vom 8. 5. 1918 (Reichs-Gesetz-Blatt Nr. 66 S. 356)
gelten, festgesetzt:

Preis pro Zentner:

Sorte
ab
Stadt
Lager
vors
Haus
in
Säcken
oder
Körben
frei ins
Haus
Ruhr-Stückkohlen
,, Fettschrot und Ma-
schinsnkohlen
94.60
82.50
Z
Fettnuß, l, II und III
96.-
k?
Eßnuß l und ll
102.4«
VS

„ HI
Schmiedenüßkohl.111
99.30
96.-
Z
IV
93.70
3
8
't
Melierte Schmiede-
kohlen
85.50
Anthr.-Nußkohlen I
102.10
II
110.80

. » I!I
102.20
««
Anthr.-Eiform-Brik.
108.10
kl
§
Steinkohlenbriketts
108.10
A.
A.
Grobkoks (Gießerei-
«
koks)
103.80
e8
Z
Brechkoks I und II
113.20
,. „ I!l
» ,, iv
Braunkohlenbriketts
108.30
100.20
64.50

Heidelberg, den 9. Mai 1922.
Ortskohlenstslle. 1568
MBW m MlMeii?"
Die Erd-, Maurer-, Dachdecker-, Zimmer«,
Blechner- und Schmiedearbeiten sind für '/, Dop-
pelwohnhaus in der Gemeinde Wiesenbach und für
1 Doppslwohnhans in der Gemeinde Meckesheim
zu vergeben.
Unterlagen sind von Mittwoch, den 10. Mai
1922 gegen Erstattung der Selbstkosten auf unserem
Büro erhältlich. Die Angebote sind mit entsprechender
Aufschrift versehen, verschlossen und postfrei bis Mitt-
woch, den 17. Mai, vormittags 10 Uhr an uns
einzureichen, woselbst die Eröffnung vor etwa erschie-
nenen Bewerbern stattfindet. Der Zuschlag erfolgt
innerhalb 14 Tagen. 1562


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