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Die Form: Zeitschrift für gestaltende Arbeit — 6.1931

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Ehmcke, F. H.: Lob der Grafik
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https://doi.org/10.11588/diglit.13708#0374

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Beste\lun$en auf Siiie durch das Amtliche Bayerische Reisebüro G.m.b.H.,
München, Promenadeplatz it>, oder durch die Tageskasse der Staatstheater;
Mwni^ien.. MaxOosephspUtx

RESIDENZ-THEATER

München, 19. mit 24. Juni 1929

11 KABALE UND LIEBE

M M Ei« bürgerliches Ttauerspi«!

10 von

Et Schulte

VOM 19.3UNI MIT 18.3 ULI 1929 Anfang T 2 Uhr "r/r Ende 10 Uhr

im PrmzregentetvTheater;

„DantonsTbcfvon. Georg Büchner vom. 1. mit 8.3uit
Im Residenz-Theater:

>Ian des Residenz-Th



M Jk M '"^^T Friedrich von ScWilftr

fVlMvV Regie: Max Reinhardt

REINHARDT

GASTSPIELE

DER BAYERISCHEN

Vcfvcriicden« »euch per Kimm

STAATSTH E ATE R r.r:z rjsr* "*•"" ,**~"





Kabale und Uebe'von Fr. Schiller vom 19. mit 24-3uni 5£. £SS: % g".^,'"1" L"""" ■■

.Der lebeade Leichnam'Von LTolstoi vom irj.mit 30.3uni
„Victoria"von W.S.Maugham vom 9. mit -i8.3uli

HM

Theaterzettel
Entwürfe:

F. H. Ehmcke, München

warn

doch nur wenige in Betracht kamen, neben den
meist verwandten: dem Originalholzschnitt und
der Lithografie, die Radierung, aber auch Kupfer-
stich, Stahlstich und Tonholzschnitt, der nach
seiner Blüte um die Mitte des neunzehnten Jahr-
hunderts lange Zeit in Ungnade gefallen war.
Hier ist vielfach die unmittelbare Beziehung zur
gestaltenden Hand des Künstlers noch in Gel-
tung, die überwiegende Zahl der Aufgaben aber
bedarf der mechanischen Verfahren, hauptsäch-
lich der Zinkätzung und Autotypie. Ein geringerer
Teil fällt den neueren Techniken zu, dem Tief-
druck, dem Offsetdruck und anderen, die so kost-
spielig sind, daß sie nur bei Riesenauflagen sich
rechtfertigen.

Den Hauptanteil am Buch bestreitet nach wie
vor die Typografie. Sie verfügt erstlich über einen
Schriftschatz, wie ihn keine frühere Zeit in solcher
Reichhaltigkeit aufzuweisen hatte, wenn sie auch

an Einheitlichkeit und formaler Qualität hinter
ihren Vorbildern zurückbleibt. Sie hat aber zum
andern noch in ihrem jüngsten Trieb, der soge-
nannten Elementaren Typografie, eine späte und
seltsame Nachblüte hervorgebracht. So sehr man
betont, daß diese typografische Spielart nur
unmittelbar mit dem gegebenen Setzmaterial
schalte, so zeugen doch gerade ihre oft sehr ge-
klügelten, errechneten Beispiele dafür, daß ein
überlegter Arbeitsprozeß zeichnerischer Art ihnen
voraufgegangen ist und sie häufig ergänzt. Und
obgleich dabei die Anhänger der Elementaren
Typografie gerne jede Ursprünglichkeit und
Handwerklichkeit zugunsten einer konsequenten
Mechanisierung ablehnen, so läßt es sich doch
wiederum ganz und gar nicht wegdeuteln, daß
die Typografie selbst aus der Handschrift hervor-
gegangen ist.

Die künstlerische oder ornamentale Schrift hat

STÄDTISCHE BÜHNEN

nr-rr"i""r—iiiiMiiji

Orpheus in derUnlerwetl j

Der Mann, den sein j
Gewissen tneb

Cosi fan ?utle

Die lustigen Weiber
von Windsor

Der Troubadour

Orpheus In der- Unterwelt :

5EHRU5PIEIHRU5I

Marguerite ; 3

IM

Sturm Im Weisser-rj!;n«'.

20 ..........

Marguerite: 3

20 ................



Meine Schwester
und ich

20.................... „

Was ihr wollt



20...... .,.. ...

....____,_______

Mamzeüe Nitouoh©

20

Marguerite : 3

Orpheuf In der Unl«?rw«?l

Meine Sohwesie

Wochenspielplan mit Theaterzettel
Entwurf: Kurt Schwitters, Hannover

GUTSCHEINE_ sr"°r---l (Beachte Heft 4. 1931. Seite 160

über 10 Vorstellungen nach freier Wahl SStSüchS.0 I »Drucksachen der Stadt Hannover«)

5 im Opernh3u.se_ 5 im Sehauspiefhause ...........'fajj

Gesamtpreis47*rm _Erleichterte Zahlungsbedingungen _ ... ■ Programmes de theätres pour la semaine et pour une soiree

Theatrical programme of the week, with cast

362
 
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