Jenaer Glas
WILHELM WAGEN FELD
Die neuen Geräte aus dem feuerfesten Jenaer Jedes für die Produktion vorgesehene Modell bedurfte
„Durax"-Glas sind nicht das schematische Ergebnis vom einer gründlichen Vorbearbeitung vom Entwurf bis zur
Papier zum Material übertragener Entwürfe. Sie sind Fertigstellung. Oft folgten Änderungen auf Änderungen,
vielmehr entstanden durch intensive Zusammenarbeit aller bis die brauchbare Lösung hervortrat. Die Frage der
Beteiligten. Modernität war bei der Entwurfsarbeit vollkommen
Die Anregungen zu diesen Glasgeräten gingen nicht gleichgültig. Wo diese Frage in den Vordergrund
vom Käufer, nicht vom Abnehmer aus. Mit einer an- dringt, ist bei industriellen Erzeugnissen wohl auch
nähernd vorausbestimmbaren Umsatzziffer war deshalb immer deren Wert zu bezweifeln. Das Glas als Material,
nicht zu rechnen. Damit waren — von kaufmännischer die verschiedenen Möglichkeiten der Herstellung und der
Seite gesehen — diese Versuche zu neuen Glasgeräten Verwendungszweck bestimmten die Formen. Damit war
ein gewagtes Experiment. das Charakteristische jedesmal fest umrissen. Metall,
Sahnekännchen und Zuckerschale. Material: Jenaer Glas
Jenaer Glaswerk Schott & Gen., Jena, in Zusammenarbeit mit Wilhelm Wagenfeld, Oberweimar (Thrg.)
Cremier et sucrier, en verre de Jena
Fabriquees parla verrerie« Jenaer Glaswerk Schott & Gen. » ä Jena, en coIlaboration avec Wilhelm Wagenfeld, Oberweimar en Thg.
Cream can and sugar bowl. Material Jena Glass
Jenaer Glaswerk Schott & Gen., Jena, in Cooperation with Wilhelm Wagenfeld, Oberweimar, Thuringia
Fotos : Louis Hetd, Weimar
Teetassen aus hitzebeständigem Jenaer Glas
Jenaer Glaswerk Schott & Gen., Jena, in Zusammenarbeit mit Wilhelm Wagenfeld, Oberweimar (Thrg.)
Tasses ä the en verre refractaire de Jena
Fabriquees par la verrerie «Jenaer Glaswerk Schott & Gen. » ä Jena, en collaboration avec Wilhelm Wagenfeld, Oberweimar en Thg.
Tea cups made of heat-proof Jena glass. Jenaer Glaswerk Schott & Gen., Jena, in Cooperation with Wilhelm Wagenfeld, Oberweimar, Thuringia
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WILHELM WAGEN FELD
Die neuen Geräte aus dem feuerfesten Jenaer Jedes für die Produktion vorgesehene Modell bedurfte
„Durax"-Glas sind nicht das schematische Ergebnis vom einer gründlichen Vorbearbeitung vom Entwurf bis zur
Papier zum Material übertragener Entwürfe. Sie sind Fertigstellung. Oft folgten Änderungen auf Änderungen,
vielmehr entstanden durch intensive Zusammenarbeit aller bis die brauchbare Lösung hervortrat. Die Frage der
Beteiligten. Modernität war bei der Entwurfsarbeit vollkommen
Die Anregungen zu diesen Glasgeräten gingen nicht gleichgültig. Wo diese Frage in den Vordergrund
vom Käufer, nicht vom Abnehmer aus. Mit einer an- dringt, ist bei industriellen Erzeugnissen wohl auch
nähernd vorausbestimmbaren Umsatzziffer war deshalb immer deren Wert zu bezweifeln. Das Glas als Material,
nicht zu rechnen. Damit waren — von kaufmännischer die verschiedenen Möglichkeiten der Herstellung und der
Seite gesehen — diese Versuche zu neuen Glasgeräten Verwendungszweck bestimmten die Formen. Damit war
ein gewagtes Experiment. das Charakteristische jedesmal fest umrissen. Metall,
Sahnekännchen und Zuckerschale. Material: Jenaer Glas
Jenaer Glaswerk Schott & Gen., Jena, in Zusammenarbeit mit Wilhelm Wagenfeld, Oberweimar (Thrg.)
Cremier et sucrier, en verre de Jena
Fabriquees parla verrerie« Jenaer Glaswerk Schott & Gen. » ä Jena, en coIlaboration avec Wilhelm Wagenfeld, Oberweimar en Thg.
Cream can and sugar bowl. Material Jena Glass
Jenaer Glaswerk Schott & Gen., Jena, in Cooperation with Wilhelm Wagenfeld, Oberweimar, Thuringia
Fotos : Louis Hetd, Weimar
Teetassen aus hitzebeständigem Jenaer Glas
Jenaer Glaswerk Schott & Gen., Jena, in Zusammenarbeit mit Wilhelm Wagenfeld, Oberweimar (Thrg.)
Tasses ä the en verre refractaire de Jena
Fabriquees par la verrerie «Jenaer Glaswerk Schott & Gen. » ä Jena, en collaboration avec Wilhelm Wagenfeld, Oberweimar en Thg.
Tea cups made of heat-proof Jena glass. Jenaer Glaswerk Schott & Gen., Jena, in Cooperation with Wilhelm Wagenfeld, Oberweimar, Thuringia
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