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Heidelberger Zeitung — 1866 (Januar bis Juni)

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Nr. 50-75 März
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https://doi.org/10.11588/diglit.2795#0224

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Dlk -°-n^-U ch^ Lm,-nkon,Mlsfi°li._

Jndtm ich mr>>t verchriichrn Freuude und
Gönner anmi! in Kennlniß sctze, dah ich daS
scilher «on mir delricbcne Holj- und Zimmer-
geschäjl mcinciu Sohnc Iakob ^ern über-
geden habc, dankc ich sür daS mir seilhcr gc-
schcnkle Znlrauen unb bilte solcheS auch auf
meinen Nachsolgcr übertragen zu wollcn.
Neckargemünd, ben 1. Märj 1868.

Jakvb Kern Wittwe.
Mii Bezug aus ObigkS cniPsehlc ich mich
zu frcundlichen Berücksichligung und verspreche
billige und schnelle Bedieiiung.

Neckargemünd, den 1. März 1866.

Aer».

»M. Eingelrclcner Hinternisse wegen findel
daS Conccrt im Muieum nicht stall.

Heule Abiiid I^> ««Ineti«» auf dem
GlaSglockcn-Piaiiino im Cafe 2«js»u-
macher. Ansang 9 Uhr.

Hering.

Für Confirmanden

empsichll bcstcns,

Schwarzcs Tuch, Buckskin, ShlifiS etc.
Schwarze Scidenzeugc,

Thibet, Lustrc, Orlcans,

Weiße Waarcu,

eine scbäiie AuSwahl,

grstickte Taschentücher,

(dcioiiverS billig),

st) MaemveoV SÄ-eVoee.

^llerneuste Ar0886 8

s EaMalieu-vetthcilung ^

? VOII 2 Nilliallt-o 269,000 Ikllrk, ^

8 xerrutirt vou cker itexjermix "cier sreiou 3
ä Stoiit Lamdiirß g

- Lin 8tgsts-OriKinu1-r.oo8 kostet 3 kl. AO 1er. ^

g vlor'vikrlsl So. clo. II U H g

. L ^edt ^odtel äo. äo. „ S „ Lv „ L

r öei Lntuadmo von 11 L.o«86n 8mä vur »
8 10 ru deLskleu. »

8 19,000 Oeviaaeil deklnäen 8iek 4

2 üallvtreüer v. lVlsrk 200,000. 100,000, 0

z 50.000. 30,000 20,000, 15,000, 7 mat 8
8 10,000, 2 mut 8000, 2 ms! 6000. 3 mat g
? 5000, 3 mal 4000,16 mal 3000, 50 mat ;
Z 2000, 6 mst 1500. 6 msl 1200,106 mat I
ä 1000,108 mat 500. k mul 300, 106 wat Z
» 200, 8600 mat 92 ülark etv. eto. ^

z öetziim äer Liekmr^ aw 4teü kommenäea

UoaLtL. ^

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Z LsL^aier iv 8ambar§. I

Ausgetväfferte Ltockfische

von jktzt au fortwädrillv habcn bei
f21 j ^l). Lösch, Mittelbadgasie 4.

Zeitungs-Papier

wird sorlwährend gckaufl

Krabncngasse Ü!r. 6 bei Schlosier Müller
im 3. Slvck.

LLull und Latist, glatt und faoonirt,
laZotieiitiioker, glatt und gestickt,

Stotke zu Ilnterröeken. und Lorä6l-R.öok6,
Ikidets und Orleans,

Lok^varLsr laLt,

_ Z8iM0N Ktz188.

8tro1iiiüttz

zum waschcn, ändern und särben werden jchucll und billig bcsorgt bci

>2? 1. Lrnst Luvprsokt.


Um auch bei vorgerückter IahreSzeit im Stande ;u seiu, möglichst schnetl
besriedigen zu können, werden von jeht ab alle Sorten Atrohhüte für Da-
men, Herren uud Kinder zum waschen, färben u. umändern in die neuesten
Fatzons entgegengenommen, und bittet um geneigten Zuspruch unter Zu-
sicherung einer reellen und bitligen Bedienung

die Strohhutfabrik u. Wafchanfialt

von ZLÄ»»p6l-Iri«»i»,

Nr. 2 am Markt, nebcn Herrn Abenheimer.

EmMhlung. "

UsUdronntzr MtuMsiods.

Agentur für Heidelberg nnd Umgegend.

Für diksc riilmilichst bekannte Iind bewährte Naturbleiche habc lch auch diescs
Jahr wiedcr die Einsammlung dcr Tücher, Fadcn und Garne unter Garantie xrompler und
rceller Besorgung nbcrnommcn. DäS AuSlcgcn dcr Tüchcr ic. rc. wird bci günstiger Wil-
terung baldigst bcginnen, und durch aüfmerksanie Behandlung nnd vorthcilhafte
Einrichtungcn AllcS ansgebvten werdcu, daS Zutrauen dcr vcrebrlichcn Ansgcber von Bleich-
gegcnständen auf's Neue zu -rhallen. <

Oa.rl Hä. Otbo, in Hcidelbcrg,

(1) Unterstraße Nr. 19.

Die Strohhutbleiche

von L«>n HkVüvsl

hat ihren Aniang genEmen nnd werden Stroh-

Frische Ruhrkohlen

empfiehlt in stückreicher Waare aus dem Schiff pr. Ctr. 34 kr.

m_Iacob Müllerj Schiffer.

Erwiderung.

Jn den Leipziger „Signalen" schließt eine Recension
anS Heidelberg über die Museumsconcerlc mit folgender
Bemerknng: „Jm Stabtlhealer werden nun-
mehr ohne Erbarmen anch Opern ersteir
Nanges: Zauberf'.öte, Figaro. Fidelio rc.
gegeben, aber sragk mich nur nicht niie?" —
Daraui erlaube ich mir Folgendes zn erwidern:
Enkweder hat der Einsender dieser gehässi-'.en Notiz die
gcnannlen OpernvorstcUungen, welche größtcntheils niit
Beifall wiederholt wnrden, regelmäßig besncht, dann
muß ich seine Ausdauer bewundern, indem er einer
Sache, die ihm so giäulich dünkr, solche Aufmerksamkcit
schenkt, oder — er'hat sie nickt besncht. nnd in dem
Fall ist mir seine Aeußenmg allerdingS erklärlich „fragt
mich nur nicht wie?" Denn er kann jä doch nichr et-
waS beurtheilen, was er weder gchört noch gcsehen hat.
Leider wcrde ich dcm Herrn noch nianchen Kunimer be-
reiten müssen, denn ich werde den Fidelio, vielsesligcn
Wünschen enlsvrechend, in der allernächsten Zeit wieder-
holen, ich weide auch die klasstsche Oper „Jakob und
seine Söhne" noch zur Aufiübrung bringen; ich habe
sogar die erfien Kräne der Darmstädter Opei: Herrn
Nachbauer und Frau Peschka-Leutner, zn ernem Gast-
spiel engagirl; so hause ich Vcrbrechen auf Verbrechen
ohne Erbarmen. — Ich überlasse nnn dem unbefange-
nen Theile deS Piiblikumö die Beurtheilung, auf wel-
cher Seite die Erbärmlichkeit liegt.

Carl WLdmany,

Director des hiefigen SladrtheaterS.

Fremdenliste

vom 27. bis 28. Fcbruar 1866.
bi-InL Osi l. Allrnberg aus Düsieldors, Bauer
anS Frankfurt, Friedbeig aus Frankfurt, Goltschälk a.
Mühlhausen, Hoycr aus Carlsrnhe. Kaufl. L5we mit
Gemahlin aus Frankenlhal. Hirzel ana Grciz, Gerhard ,
auS Mainz. Kohl auS Offenbach, Kaufl. Wagner, Apo- Z

anS Darmstadt, R>ssst auS Stultgart. Beider auS Frank-
fiut, Kfl. Kärzer, Negt. auS Pariö. Winz aus Cöln,
Stör auS BerUn. Kfl. N. v. Blenk, Slüd. a. Bonn.
IIütSl H.älei'. Blank, Kfin. aus Ninchsheim.

mühlbach. Schäfer, Ksm. ans Zweibrücken. Rabrück,
^ I'IälTer Nvt. Jllherr mit Frau, Opernsänger

«vlüene'st IZ0H8. Nenbromier auö WormS,
Mainzcr aus Benshcim, T'ischer aus Stuttgart, Kaufl.

Stabttheater in Heidelberg.

Mitlwoch, den 28. Februgr 1866.

4. Vorstellung im 6. Abonnement.

Auf Verlangen:

Neuestes L»»ftspiel von Roderich Benedix.

Die zärtlichen Vertoandteu,

Die altcn'Iungfmi.

Ridäclioii, Diuck uad Virl-g von Ldolpd Smmrrliug, V,rl-gSbu»h--rluiig iiuo Bu»°ruckrr-i ln Hridildrrg.
 
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