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Heidelberger Volksblatt (70) — 1935 (Nr. 229-204)

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Nr. 281 - Nr. 290 (2. Dezember - 12. Dezember)
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„Heidelberger DolkSblatt" — Samstag, den 7. Dezember 1S3S


7-s

Sritsche Sage in Wen und Svrfiart

M LmdObmeruMM stsir mit

auen^

Festsetzung von Verkausstsrminsn
für inländische Rohtabake, Ernte 1938.
Für den Verkauf des Hauptgutes, Ober-
gutes und Nachtabaks der inländischen Ta-
bakernte 1933 sind nachstehende Einschrei-
bungstermine festgesetzt worden:
Freitag, den 17. Januar 1936, zu B r u ch -
sal, norm. 9 Uhr: Verkauf des Zigarren-
gutes aus dem Neckargebiet, Kraichgau und
Vruhrain.
Donnerstag, 30. Jan. 1936, zu Offen-
burg, vorm. 9 Uhr: Verkauf des Haupt-
und Obergutes des südbadischen Zigarren-
gut-Angebaugebietes (Ried, Breisgau).
Freitag, den 31. Januar 1936, zu Kehl
am Rhein: Verkauf des Haupt- und Ober-
gutes aus den Zigarrengutanbaugebieten
Hanauerland, Bühlertal.
Freitag, den 7. Februar 1936, zuBruch -
sal, vorm. 9 Uhr: Landesverband badischer
Tabakpflanzersachschaften und Landesver-
band d. Tabakpflanzfachschaften Pfalz-Saar:
Verkauf des Nachtabaks der Ernte 1933 aus
den zugelassenen Gebieten.

Der Sagenschatz des Rhöngebirges und des
Spessartwaldes bietet viel Urwüchsiges und
Eigenartiges. Uebex die Rhön hat Ludwig
Bechstein (1842), Mer den Spessart Adalbert
von Herrlein (1851) das Bedeutendste gesam-
melt und veröffentlicht. Einige wertvolle Er-
gänzungen finden wir im Sagenbuch der
bayerischen Lande von A. Schöppner (1853).
Was in der Folge an Nachträgen und N-euer-
zählnngen von verschiedenen Schriftstelleri:
gebracht worden ist, hat — mit wenigen Aus-
nahmen — nicht dazu beigetragen, das Inter-
esse an diesem volkskundlich so wertvollen Ge-
genstand zu erhöhen.
Wir können im Rahmen dieser Betrachtung
nur einen äußerst knappen Blick auf den Um-
fang und die Wesensart des einschlägigen
Stoffes werfen, der, wenn wir uns auf die
beiden Gebirge beschränken, etwa 200, wenn
wir das Vorland und das Grabfeld hinzuneh-
men, ungefähr 400 verlässig ausgezeichnete
Saaen umfaßt.
Vom kulturgeschichtlichen Standpunkt ge-
wertet, fesselt uns heute zunächst bw my-
thische Sage, worin Teile oder Reste ur-
germanischer Vorstellungen bewahrt Word n
sind. Sie sind nicht sehr zahlreich und be-
schränken sich auf den Wilden Jäger, Frau
Holle, einige Geschichten von Wald- und Was-
sergeistern. Von Riesen und Zwergen ist merk-
würdigerweise nur vereinzelt die Rede. Kel-
tische Züge (z. B. Feen) fehlen fast gänzlich.
Dafür kommt der kerngermanische Wieder-
gängerglaube mehrfach, besonders in den Er-
zählungen von geisternden weißen Frauen
und Jungfrauen, zum Ausdruck. Durch ge-
spensternde Mörder und andere Uebeltäter ist
er seltener belegt. Auch Vampyr und Wer-
wolf sind kaum vertreten. Um so häufiger be-
gegnen wir der Hexe und dem Teufel. Als
Kuriosität muß die Sage vom fränkischen
Götzen Lollus erwähnt werden, der zeitweise
ernst genommen wurde, obschon er lediglich
auf einer phantastischen Erfindung beruht.
Neben der mythischen interessiert uns vor-
nehmlich die früh-geschichtliche Sage,
die im ehemals bischöflichen Franken begreif-

Winzerkredite.
Auf Anordnung des Reichs- und Preußi-
schen Ministers für Ernährung und Land-
wirtschaft wird derZinssatz für sämtliche
Darlehen aus den Winzerkrediten ohne Rück-
sicht auf deren Höhe einheitlich auf 1Vs°/o
festgesetzt. Durch den Verzicht des Landes

Baden auf seinen Anteil von 0,3 Prozent
werden die Kredite einheitlich nur mit 1°/o
Prozent verzinst, wovon 0,3 Proz. dem Reich
zufließen und die restlichen 0,5 Proz. als
Hebegebühr den Gemeinden verbleiben.
Die Anordnung hat rückwirkende
Kraft derart, daß bei Mehrzahlunq von
1 Prozent Zinsen der überschießendeVetrag
auf die erste Tilgungsrate angerechnet wird.
Als letzter Termin für die Rückzahlung
der Tilgungsraten und der Zinsen ist der
1. März des auf das Fälligkeitsfahr jeweils
folgenden Jahres festgesetzt. Tilgungsraten
und Zinsen für das Jahr 1935 müssen also
spätestens bis 1. März 1936 bezahlt sein.
Gärtnerische Werkprüfung (Gärtner-
gehilfenprüfung).
Die nächste gärtnerische Werkprüfung
(Eärtnergehilfenprüfung) findet im Früh-
jahr 1936 statt. An dieser Prüfung ha-
ben sich alle Lehrlinge zu beteiligen, die ihre
ordnungsgemäße Lehrzeit bis 1. Juli 193K
vollenden. Lehrlinge, die nach diesem Zeit-
punkt auslernen, können erst zur Herbstprü-
fung 1936 zugelassen werden.
Die Anmeldung ist bis zum 15. Dezember
1935 an die Landesbauernschaft Baden, Ver-
waltungsamt, Karlsruhe, Beiertb. Allee 16,
zu richten. Die Vordrucke für die Anmeldung
nebst der Mitteilung über die Prüfungs-
unterlagen gehen den betreffenden Lehrher-
ren in den nächsten Tagen zu.

Wieslocher Schweinsmarkt.
Der gestrige Sch-weinemavkt war befahren
mit 70 Milchschweinen und 30 Läufern. - -
Häufigster Preis Pro Paar Milchschweine 30
Mark; Pro Paar Läufer 60 Mark; niedrigster
Preis 25 und 50 Mark; höchster Preis 35 und
75 Mark; verkauft wurden 60 Stück.

licherweise der kirchlichen Legende
verschwistert ist. Bedeutsame Erzählungen
dieser Gattungen ranken vor allem um d-e
Gründungsgeschichte der Städte, Klöster und
Kirchen. Poetisch gesehen, gehören die Ki-
lianslegende und die Lebens-gefchichte der
Bilhildis zum Schönsten. Ueber Marienbilder,
Kapellen und Kreuze im Spessart wie in der
Rhön gibt es eine stattliche Reihe frommer
Geschichten. Andererseits fehlt es nicht an
abenteuerlichen Erzählungen über sündhafte
Nonnen, die Gott bestraft hat.
Solche Dinge gehören freilich bereits der
romantischen Sage an, die im frühen
oder späten Mittelalter spielt, hauptsächlich
Burgen und Schlösser zum Schauplatz, Rit-
ter und Edelfräulein zu Helden hat und sich
durch ein mehr novellistisches Gepräge von
älterem Sagengut deutlich unterscheidet. Bei
der großen Zahl der in Rhön und Spessart
vorhandenen Burgruinen ist diese Gattung
außerordentlich reich und vielseitig vertreten,
vornehmlich sind die romantischen Spesfart-
sagen von großem Reiz. Zu ihnen gehören auch
die blühenden Stegreif- und Räubergeschich-
ten, und wir wollen in solchem Zusammen-
hang das berühmte „Wirtshaus im Spessart"
von Hauff nicht unerwähnt lassen.
Eine besondere Gruppe der Gegend, die be-
kanntlich im dreißigjährigen Krieg hart her-
genommen wurde, bilden die zahlreichen
Schwedensagen, teils blutigen, teils lustigen
Gepräges. Auch seien die drolligen Schildbür-
gerstreiche nicht übersehen, die einen ganzen
Kranz fideler Geschichten um einen stattlichen
Ort der Hohen Rhön geflochten haben. Ueber-
haupt ist die burleske Sage, worin sich
die Tüchtigkeit und der Witz des Volkes so
vortrefflich spiegeln, erstaunlich gut besetzt.
Dagegen begnügt sich die -geheimnisvolle, die
mystische Sage mit einigen Geschichten über
versunkene Dörfer, erwähnt auch die Hunger-
brunnen, die das Wetter prophezeienden Berg-
gipfel und Seespiegel. Schließlich kommen ein
paar Psychologisch fesselnde Doppelgängersa-
gen vor. Dr. Ang. Diehl.

erhielt aus Ulm die Nachricht, daß ihr dort
-dienender 20jähriger Sohn Rudolf durch den
tzufschlag eines Pferdes schwer verletzt
worden ist.
Krautheim. (Goldene Hochzeit.) Die
Eheleute Bernhard Jäger begingen das
Fest der goldenen Hochzeit.
Wertheim. (Schnitter Tod.) Im Kran-
kenhaus starb, 63 Jahve alt, der fürstl. Rosen-
bergsche Wildmeister Anton Hanig.
Nahen nnd NEarläMr
Konstanz. (Gutes Geschäft.) Mit dem
hiesigen Wasserflugzeug wurden während des
Sommerflugbetriebes 10 939 Fluggäste beför>
dert. Gegenüber dem Vorjahr sind rund 2000
Personen mehr befördert worden.

r. Rauenberg. (Aus der Partei.) Der
Redner des Zweiten Schulungsabends, Dr.
Walther-Wiesloch, sprach über das Thema:
Licht- und Schattenseiten des Mittelalters.
Wirk Sinsheim
Zuzenhausen. (Ein 80jähriger.) Der
frühere Eisenbohrer Jakob Hafner konnte
das 80. Lebensjahr vollenden.
Epipngen. (Von der Milchabsatzgc-
n-o sfenf ch a f t.) Bei einer außerordent-
lichen Generalversammlung, die vor einigen
Tagen stattfand, wurde beschlossen, alsbald
eine Milchsammelstelle erbauen zu lassen.
Necknrtal, Nrnwald. FraMnland
Neunkirchen. (Beerdigung.) Am Don-
nerstag wurde Otmar Knörzer beerdigt.
Er war Mitbegründer des F.C. Sportfreunde,
bis zur Erkrankung Schriftführer des Vereins
und allen ein vorbildlicher Kamerad.
Hüffenhardt. (Von der Volksschule.)
Lehrer Guth wurde nach Adelsheim versetzt.
Mosbach. (Beim Militär verun-
glückt.) Die Familie Schreinermeiste-r Lenz

IUS

HW MMMMUWsMWlM
* Azteke SMMers uns WMM
blauenberg, 6. Dez. Am Mittwoch fand
Tagung der Rebbeobachtungsmän-
Weinbaugemeinden der Bezirke Hei-
Wiesloch statt. Die Leitung der
^9 in den Händen von Landesöko-
t Rösch. Nach kurzen Vegrüßungs-
ergriff dieser das Wort, um über
oridenfrage und über Verbrei-
Vb?Reblaus zu sprechen. Daß das
«sein zweier Reblaussachverstän-
i» nr"e Arbeit der Rebbeobachtungsmänner
Mn Gemeinden ".Hi überflüssig mache,
Ausführungen mit aller Deut-
er Kamps gegen den Hybridenweinbau
heute im entscheidenden Stadium,
die Gall en laus in Vaden im
1935 an vielen Stellen, darunter in
auftrat.
st^Abauinspektor Meinte von der
dir »r^redelungsanstalt Durlach benutzte
legenheit, um auch seinerseits über die
tz^hren der Reblaus für den
Sz «Mnbau in Deutschland zu sprechen. Da
L^Aent des Weinbaues in Deutschland
östdpn ^eben sind und nur 5 Prozent Hy-
Kh T^eben, kann kein Zweifel darüber be-
daß in erster Linie der deutsche Wein-
Mchützt werden muß.
>as Jahr igzz bringt, nachdem die Gal-
^nlaus verstärkt auftrat, bestimmt eine
Entscheidung.
h-,^jnahnte die Teilnehmer, bei Neuan-
mw < Zukunft nur Pfropfreben zu
siiH °nden, da diese gegen die Reblaus sicher
beiden Referaten schloß sich eine
tzig spräche über die Hybridensrage an.
Dank des Vorsitzenden an die Teil-
für ihre wirksame Mitarbeit fand
Tragung Legen 3 Uhr nachmittag-; ihr

Mitt SMMM
tz p Dossenheim. (Vom Artillerie-
M^im) Die Barbara-Feier des Vereins
tzA auch -dieses Jahr einen recht schönen
Suf. (Weihnachtsfeier.) .Am
vANn Sonnta-g findet im Saale des G-ast-
tzAes „Zur Rose" die Weihnachtsfeier der
«inderschule statt.
Altenbach. (AusderNSDA P.) Das
des letzten -Schu-lungsvortrages lcm-
schasst und Volk. Redner war Pg. Luck.
IV sdem B e re i n s le b e n.) Am er-
kw Eihnachtsfeiertag wird der Gesangver-
'-Neu-Deutschland" einen interessanten
grabend veranstalten.
^dUMmental. (Im Walde verun-
tz-, at.) Beim Holzmachen verunglückte der
Daniel Weilemann. Er wurde
ist Einem fallenden Baum getroffen und cr-
e>nen Beinbruch.
Bezirk Mannheim
Plankstadt. (VondenTabakv ; lan-
t«» 3n einer Versammlung am Donners-
l°vderte der Fachschaftsführer auf, den
'abzuhängen und die Proben bis zum
im „Pflug" vorzulegen. Die Anmel-
zur Einschreibung am 12. und 13. De-
D.Ev ergaben etwa 3000 Zentner.
(Kein Zusammenschluß)
ist pz n Spielvereini-gung und Turngemeinde
SU ekme-m Zusammenschluß gekommen
Seit -hat -die Führung der Turnge-
Njedergelegt. Zu seinem Nachfolger ist
Büttner bestimmt worden.
tz-isck^ßiugen. (Hohes Alter.) Schreiner-
Konrad Schwab vollendet am Mov-
75. Lebensjahr.
tz-^mußheim. (Rücktritt.) Bürgermeister
zim», Ms Kuppinger ist von feinem Amte
^getreten.
^Auheim. (Tödlich verunglückt)
tz ^oährige Arbeiter Hildebrand, wohnhaft
'W z ^deim, verunglückte am Freitag abend
M Heimfahrt mit seinem Fahrrad löd-
Mtb "Wachau Feudenheim und J-lves-herm
^ickf von einem aus entgegengesetzter
hitzig kommenden Lastkraftwagen mll An-
kr s, r überfahren und so schwer verletzt, daß
nach der Einlieferung ins Kranleu-
stch- uarb. Der Verunglückte war Vater von
ch^/Eiudern. -Ein siebentes ist im August
Büs durch einen Verkshrsunf-all ums Le-
8"oiurnen.
Brzlrk Wiesloch
tzEeslgH. (Verkehrs uu fall.) Am
bormittag stieß der Anhänger eines
^,1-^rter Lastkraftwagens gegen das Eck-
Tgck ^es Ahrmachermeisters Peveling. Der
asten des Geschäftes wurde z-ertrüm-
, der Anhänger beschädigt.
(Umbenennung.) Die Syna-
^Aaffe wurde in „Kleine Gasse" umbe-



Selte S

MS man bisher nicht schmtM konnte,
As ZMWrrk gibt dir SM dm!


Spendenliste für das Winterhilfswerk 19SS/S«.


Von folgenden Volksgenossen und Firmen gin-
gen beim WHW-Beaustragten, Cau Baden, wei-
tere Geldspenden ein:
Bad. Druckerei und Verlag I. Voitze, Karls-
ruhe, 100. — Aus Villingen: Fa. Spat-
haelf, Großandlung, 1500, Fa. Vriegel, Bauge-
schäft, 100, W. Fricker, Obering., 300, Seidenwe-
berei Gebhard -u. Co. 100, Direktor Schmid-Bel-
la rd 200. — Aus St. Georgen: Firma I.
G. Weißer Söhne 600, Math. Bäuerle 210, Gebr.
Steldinger 180, Hölzle, Hakenjos u. Cie. 180, A.
Maier, Vikt. Glock 162. — Aus Freiburg:
Bad. Kraftlieferungsge-s. mbH 200, Deutsche
Kraftfahrstraßen GmbH 200. — Aus Karls-
ruhe: Otto Hummel, Damenhüte, 120, Karls-
ruher Schiffahrts AG, Rhein-Hasen, 600, Gebrü-
der Vratzler, Waren im Wert von 210, bar 720,
Siemens u. Halske AG 250, W. Blicker u. Co.,
bar 3000. Sachspende im Wert von 3000, Braue-
rei M. Wolf 400, Dr. Degelmann 100, E. Heiden
228, Engelhardt 150, G. Doll 100, Siidd. Glas-
handels AG 510, Buchhandlung Evang. Schrif-
tenverein 150, Dr. K. Weiß 100, Leipheimer u.
Mende, in Waren 1000, Gefolgschaft Leiepheimer
u. Menede. Sonderspende (Verzicht auf Gemein-
schaftsausflug) 665.81, R. Danger, Warenfpend«
535, I. Schneyer, Warenspende 548, H. Gatten-
hof 200. — Weitere Spenden: Vereins-
bank Weinheim 120, Wasserversorgung Alb-
Pfinz-Plateau, Palmbach, 1000 RM.
AusKarlsruhe : Jost u. Schank, Waren-
spende, 300, Verbrauchergenossenschaft. Waren-
spende 300, E. Rösch „Zum Moninger" 120, Biir-
gerverein in -der Alt- und Mittelstadt 200. —
Weitere Spenden: Volksbank Mühlhau-
sen 100, Aug. Kaeßer, Bij.-Großhandlung, Pforz-
heim, 252, Schotterwerk Ispringen 120, Badische
Kraftlieferungsgesell-schaft Vakage, Staufen, 400,
Heipraktikerbund Deutschlands, Freiburg, 100,
Deutscher Fußballbund, Gau XIV, 3000, Alumi-
niumwerk Tscheulin AG, Teningen, 500, Leder-
werke Sexauer GmbH, Emmendingen, 200, Höch-
berger landw. Lagerhaus eGmbH, Emmendin-
gen, 200, Stahlwerk Mannheim AG, Mannheim,
100, Kober u. Losch, Singen a. H,, 100, Bezirks-
sparkasse Gottmadingen 500, Bezirksfparkasse
Singen a. H. 500, I, H. Ziegler, Oberachern, 400,
Hartsteinwerke Vulkan, Gebr. Leserenz, Haßlach,
200, Jacob Wöhrle, Stadtmühle Hornberg, Wa-
renspende: 1000 Laib Brot zu je 52 Pfg., 600 Kg.
Weizenmehl, Dipl.-Ingen. Wohlgemuth, Heili-
genholz, 200, Kurhaus St. Leonhard, Ueberlin-
gen, 125, Verwaltung Salem 1000 RM.
Allen Spendern herzlichen Dank!
Das Winterhilfswerk des Deut-
schen Volkes dankt den Spendern für den
Beweis ihrer nationalsozialistischen Gesinnung
und erwartet, daß, nachdem der Appell des Füh-
rers in die Herzen aller Volksgenossen gedrun-
gen, ein tausendfältiges Echo in reichlichen
Zeichnungen für das WHW ihm antworten
wird.
Spenden können Ungezählt werden -auf das
Postscheckkonto des Winterhilfswerkes, Gaufüh-
rung Baden, Karlsruhe Nr. 360, und auf die
Bankkonten des Winterhilfswerkes, Gau Vaden,
bei der Stadt. Sparkasse Karlsruhe Nr. 3509, bei
der Bank der Deutschen Arbeit, Karlsruhe Nr.
61 und bei der Badischen Bank, Karlsruhe, Reg.»
Nr. 6268.

Dr. Reimer, Grahamstr. 16, Tel. 5473
Zahnärztlicher Sonntagsdienst:
Dr. Volk, Leopoldstratze 31, Fernruf 3194
Schwan-Apotheke, am Markt, Telefon 578»
Bahnhof-Apotheke, Rohrbacher Straße S
Telefon 5303
 
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