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Ueberziehen von Plattten mit Gelatine-Emulsion etc.
mehr oder weniger mit dem Schlitze b‘ des Gehäuses in
Verbindung steht;
4. Transportschnüre für die Platten in Verbindung mit den
Walzen f. um das zwischen zwei Platten durchlaufende
Material aufzufangen, so dass ein Beschmutzen der
Platten auf der Rückseite vermieden wird;
5. Kühlgefässe l, deren untere Böden nach einer oder nach
zwei Seiten geneigt sind, um die condensirten Dämpfe
über die Platten hinwegzuführen.
Andere Giessmaschinen sind diejenigen von Cowan,
sowie von Edwards
merkungen über letztere
Fig. 39.
in London, wovon wir einige Be-
hier mittheilen.
In Fig. 37 ist ein Längsschnitt
durch die Edwards’sche Maschine
gegeben. In derselben bezeichnet
AL die mit heissem Wasser gefüllte
Wandung des Emulsionsgefässes,
B die Kurbelstange, welche die
Pumpen treibt, C eine Emulsions-
pumpe, D das Ausflussrohr dieser
Pumpe, E die silberne Platte, über
welche die Emulsion von der Pumpe
auf die zu überziehende Platte läuft,
F den Vertheilungscylinder, G- die
Schnüre, mittels deren die Ent-
fernung dieses Cylinders von den
Glasplatten regulirt wird, R die
Kameelhaarbürste, K die Frictions-
walze, LLL sind drei unter dem
Emulsionstroge hinlaufende Platten,
M die Räder in dem Heisswasser-
bassin N, die Uebergangswalze P hat ein eigenes Heisswasser-
bassin und läuft mit etwas grösserer Geschwindigkeit als die
anderen Walzen, R ist der Umfang der Kühlbänder, T be-
zeichnet die Treibschnüre und W das Niveau der Emulsion
in dem Tröge; bei Y endlich ist der Kolben einer Emulsions-
pumpe besonders dargestellt.
Die Kurbelstange zur Bewegung der Pumpen ist so con-
struirt, dass durch Adjustirung der Verbindungsstangen mehr
oder weniger Emulsion auf die Plattten gebracht werden kann,
jedoch will Cowan demnächst die Pumpen ein für alle Mal
adjustiren und die Emulsionsmenge, welche auf die Platten
kommen soll, durch Triebräder von verschiedenem Durch-
messer an dei' Kurbelstange reguliren.
Ueberziehen von Plattten mit Gelatine-Emulsion etc.
mehr oder weniger mit dem Schlitze b‘ des Gehäuses in
Verbindung steht;
4. Transportschnüre für die Platten in Verbindung mit den
Walzen f. um das zwischen zwei Platten durchlaufende
Material aufzufangen, so dass ein Beschmutzen der
Platten auf der Rückseite vermieden wird;
5. Kühlgefässe l, deren untere Böden nach einer oder nach
zwei Seiten geneigt sind, um die condensirten Dämpfe
über die Platten hinwegzuführen.
Andere Giessmaschinen sind diejenigen von Cowan,
sowie von Edwards
merkungen über letztere
Fig. 39.
in London, wovon wir einige Be-
hier mittheilen.
In Fig. 37 ist ein Längsschnitt
durch die Edwards’sche Maschine
gegeben. In derselben bezeichnet
AL die mit heissem Wasser gefüllte
Wandung des Emulsionsgefässes,
B die Kurbelstange, welche die
Pumpen treibt, C eine Emulsions-
pumpe, D das Ausflussrohr dieser
Pumpe, E die silberne Platte, über
welche die Emulsion von der Pumpe
auf die zu überziehende Platte läuft,
F den Vertheilungscylinder, G- die
Schnüre, mittels deren die Ent-
fernung dieses Cylinders von den
Glasplatten regulirt wird, R die
Kameelhaarbürste, K die Frictions-
walze, LLL sind drei unter dem
Emulsionstroge hinlaufende Platten,
M die Räder in dem Heisswasser-
bassin N, die Uebergangswalze P hat ein eigenes Heisswasser-
bassin und läuft mit etwas grösserer Geschwindigkeit als die
anderen Walzen, R ist der Umfang der Kühlbänder, T be-
zeichnet die Treibschnüre und W das Niveau der Emulsion
in dem Tröge; bei Y endlich ist der Kolben einer Emulsions-
pumpe besonders dargestellt.
Die Kurbelstange zur Bewegung der Pumpen ist so con-
struirt, dass durch Adjustirung der Verbindungsstangen mehr
oder weniger Emulsion auf die Plattten gebracht werden kann,
jedoch will Cowan demnächst die Pumpen ein für alle Mal
adjustiren und die Emulsionsmenge, welche auf die Platten
kommen soll, durch Triebräder von verschiedenem Durch-
messer an dei' Kurbelstange reguliren.