Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 15.1901
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https://doi.org/10.11588/diglit.32120#0528
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Jahresbesicht über die Fortschritte der Photographie unde Reproductionstechnik
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Stative. — Momentverschlüsse. — Cassetten u. s. w. 5°3
der den Apparat enthält, angebrachter Knopf presst, wenn
man ihn niederdrückt, auf den Rahmen i, der dadurcli nach
unten geht. Derselbe wirkt dabei auf die beiden Arme, welche
oscilliren und so die beiden Schieber in der durch die Pfeile /
angedeuteten Richtung mit fortziehen. Jeder Schieber zieht
seinerseits mittels der Zange / eine Platte mit fort und ver-
anlasst, dass sie den letzten Platz in der betreffenden Kasten-
hälfte einnehmen. Hört man mit dem Drucke auf clen Knopf
auf, so bringt die Feder die Schieber wieder in der durch
die Pfeile 2 angedeuteten Richtung mittels der Hebeiarme
und des Rahmens in ihre ursprüngliche Lage, und das Bild
wird nicht mehr von den Schiebern bedeckt, so dass es sicht-
bar wird. Diese Operation kann beliebig oft ausgefiihrt
werden. In Fig. 233 ist eine Modification dargestellt, welche
an den Apparat zu dem Zwecke angebracht werden kann, dass
man Glasnegative einlegen und die Bilder auf einem von den
andern isolirten Negative aus sehen kann, ohne durch Super-
position gestört zu werden. Zu diesem Zwecke muss man
einen Kasten mit drei Abtheilungen haben, wie er in Fig. 234
abgebildet ist, und die entsprechende Länge der Arme f der
Hebel im Verhältniss 1 : 2 gestalten.
Wright’s Film- und P 1 a 11 e n - We c h s e 1 - Vo r -
richtungen. Wright’s Neuerung besteht nach der in
„British Journal of Phot.“ 1900, S. 252, gegebenen Patent-
Beschreibung aus einer Camera mit einer beweglichen inneren
Platte, welche sich von der Rückseite aus mittels einer
Schraube adjustiren und befestigen lässt, und zwar kann die
der den Apparat enthält, angebrachter Knopf presst, wenn
man ihn niederdrückt, auf den Rahmen i, der dadurcli nach
unten geht. Derselbe wirkt dabei auf die beiden Arme, welche
oscilliren und so die beiden Schieber in der durch die Pfeile /
angedeuteten Richtung mit fortziehen. Jeder Schieber zieht
seinerseits mittels der Zange / eine Platte mit fort und ver-
anlasst, dass sie den letzten Platz in der betreffenden Kasten-
hälfte einnehmen. Hört man mit dem Drucke auf clen Knopf
auf, so bringt die Feder die Schieber wieder in der durch
die Pfeile 2 angedeuteten Richtung mittels der Hebeiarme
und des Rahmens in ihre ursprüngliche Lage, und das Bild
wird nicht mehr von den Schiebern bedeckt, so dass es sicht-
bar wird. Diese Operation kann beliebig oft ausgefiihrt
werden. In Fig. 233 ist eine Modification dargestellt, welche
an den Apparat zu dem Zwecke angebracht werden kann, dass
man Glasnegative einlegen und die Bilder auf einem von den
andern isolirten Negative aus sehen kann, ohne durch Super-
position gestört zu werden. Zu diesem Zwecke muss man
einen Kasten mit drei Abtheilungen haben, wie er in Fig. 234
abgebildet ist, und die entsprechende Länge der Arme f der
Hebel im Verhältniss 1 : 2 gestalten.
Wright’s Film- und P 1 a 11 e n - We c h s e 1 - Vo r -
richtungen. Wright’s Neuerung besteht nach der in
„British Journal of Phot.“ 1900, S. 252, gegebenen Patent-
Beschreibung aus einer Camera mit einer beweglichen inneren
Platte, welche sich von der Rückseite aus mittels einer
Schraube adjustiren und befestigen lässt, und zwar kann die