Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 15.1901
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https://doi.org/10.11588/diglit.32120#0553
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Jahresbesicht über die Fortschritte der Photographie unde Reproductionstechnik
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Serienapparate. — Kinora u. s. w.
lösung des Expositions-Verschlusses sicli einschieben. Damit
man je nacli der Farbe des betreffenden Filters die Expo-
sitionsdauer verschieden lange bemessen kann, ist eine Vor-
kehrung nothwendig, welche ermöglicht, das Farbenfilter ver-
schieden schnell zu bewegen, oder man muss eine Anordnung
treffen, dass die Farbenfilter nach oder vor jeder Exposition
sich in die richtige Stellung herabsenken, um die Licht-Ein-
wirkung bis zu jedem erforderlichen Grade einzuschränken.
Durch die zur Verwendung gelangenden Einrichtungen treten
die Films, die Farbenfilter und die verschieden grossen
Blenden, wenn solche überhaupt verwendet werden, genau
zur gleichen Zeit automatisch in Funktion. Die beigefügten
Figuren zeigen eine Methode, die Erfindung mit einem
Apparate mit rotirendem Verschlusse, wie solche jetzt gebräuch-
lich sind, in Verbindung zu bringen, wobei die Farbenfilter
unmittelbar hinter dem Verschlusse rotiren.
Fig. 271 zeigt im Verticalschnitte theilweise das Innere
eines Kinematographen-Apparates, der nach der Davidson-
schen Erfindung das Farbenfilter an dem jetzt gebräuchlichen
rotirenden Verschlusse angebracht aufweist.
Fig. 272 zeigt die Einrichtung nach Entfernung der Ver-
schlüsse und Farbenfilter, wodurch das Räderwerk sichtbar
gemacht ist.
Fig. 273 zeigt einen Aufriss des Apparates mit einem Schuitte
durch den Kasteu, rechtwinklig zu den Fig. 271 und 272.
Da die iibrigen Theile des Apparates nach irgend einer
der bekannten Constructioueu angeordnet sind, sind hier nur
die zum Verständnisse der Erfindung nothweudigeu Theile
abgebildet. A ist der Kasten des Apparates, welcher vor der
Serienapparate. — Kinora u. s. w.
lösung des Expositions-Verschlusses sicli einschieben. Damit
man je nacli der Farbe des betreffenden Filters die Expo-
sitionsdauer verschieden lange bemessen kann, ist eine Vor-
kehrung nothwendig, welche ermöglicht, das Farbenfilter ver-
schieden schnell zu bewegen, oder man muss eine Anordnung
treffen, dass die Farbenfilter nach oder vor jeder Exposition
sich in die richtige Stellung herabsenken, um die Licht-Ein-
wirkung bis zu jedem erforderlichen Grade einzuschränken.
Durch die zur Verwendung gelangenden Einrichtungen treten
die Films, die Farbenfilter und die verschieden grossen
Blenden, wenn solche überhaupt verwendet werden, genau
zur gleichen Zeit automatisch in Funktion. Die beigefügten
Figuren zeigen eine Methode, die Erfindung mit einem
Apparate mit rotirendem Verschlusse, wie solche jetzt gebräuch-
lich sind, in Verbindung zu bringen, wobei die Farbenfilter
unmittelbar hinter dem Verschlusse rotiren.
Fig. 271 zeigt im Verticalschnitte theilweise das Innere
eines Kinematographen-Apparates, der nach der Davidson-
schen Erfindung das Farbenfilter an dem jetzt gebräuchlichen
rotirenden Verschlusse angebracht aufweist.
Fig. 272 zeigt die Einrichtung nach Entfernung der Ver-
schlüsse und Farbenfilter, wodurch das Räderwerk sichtbar
gemacht ist.
Fig. 273 zeigt einen Aufriss des Apparates mit einem Schuitte
durch den Kasteu, rechtwinklig zu den Fig. 271 und 272.
Da die iibrigen Theile des Apparates nach irgend einer
der bekannten Constructioueu angeordnet sind, sind hier nur
die zum Verständnisse der Erfindung nothweudigeu Theile
abgebildet. A ist der Kasten des Apparates, welcher vor der