Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 15.1901
Cite this page
Please cite this page by using the following URL/DOI:
https://doi.org/10.11588/diglit.32120#0557
DOI issue:
Jahresbesicht über die Fortschritte der Photographie unde Reproductionstechnik
DOI Page / Citation link:https://doi.org/10.11588/diglit.32120#0557
532
Apparate zum Copiren, Entwickeln, Waschen u. s. w.
wickler eingefüllt und die Rinne geschaukelt. Das Entwickeln
geht gut vor sich; die billige Vorrichtung dürfte daher vor-
theilhafte Verwendung zum genannten Zwecke finden („Phot.
Corresp.“ 1900, S. 745).
Rollfilms-Cassetten beschreibt Grüder („Phot. Mitt.“
Bd. 37, S. 351 mit Figur).
Zur Entwicklung von Rollfilms ohne Dunkelkammer
wendet McCurdy die in Fig. 279 und 280 abgebildete Vor-
richtung an. Bei DB rollt sich die Spule ab, weiche eine
Art Kette und darauf liegend das Film trägt, wird in der
lichtdicliten Biiclise G so entwickelt, dass die Films etwas
getrennt bleiben, um deu Eutwickler zutreten zu lassen. Die
bei A befindlichen Klammern verhindern das Lockei~v Terden
der Films. Bei E controlirt man deu Fortgang der Hervor-
rufung; AHst eiu unaktinisches Fenster (amerikanisches Patent
Nr. 21243 vou 1899; ,, Photography “ 1900, S. 127).
Eutwicklungsapparate, welche darauf beruhen, dass
die photographischen Platteu oder Films auf drehbare Räder
gebracht und in Entwicklertröge getaucht werden, wurden
melirfacli construirt.
August Nowak iu Wien IV, Weyringergasse 37, bringt
einen patentirten Film - Radapparat zum Entwickelu, Wässern
und Trocknen von Rollfilms in deu Handel (Fig. 28p). Dabei
werden die Films glatt gehalten, das Entwickeln erfolgt
gleichmässig und lässt sicli in der Aufsicht und Durchsicht
controliren („ Pliot. Corresp.“ 1900, S. 744)-
Apparate zum Copiren, Entwickeln, Waschen u. s. w.
wickler eingefüllt und die Rinne geschaukelt. Das Entwickeln
geht gut vor sich; die billige Vorrichtung dürfte daher vor-
theilhafte Verwendung zum genannten Zwecke finden („Phot.
Corresp.“ 1900, S. 745).
Rollfilms-Cassetten beschreibt Grüder („Phot. Mitt.“
Bd. 37, S. 351 mit Figur).
Zur Entwicklung von Rollfilms ohne Dunkelkammer
wendet McCurdy die in Fig. 279 und 280 abgebildete Vor-
richtung an. Bei DB rollt sich die Spule ab, weiche eine
Art Kette und darauf liegend das Film trägt, wird in der
lichtdicliten Biiclise G so entwickelt, dass die Films etwas
getrennt bleiben, um deu Eutwickler zutreten zu lassen. Die
bei A befindlichen Klammern verhindern das Lockei~v Terden
der Films. Bei E controlirt man deu Fortgang der Hervor-
rufung; AHst eiu unaktinisches Fenster (amerikanisches Patent
Nr. 21243 vou 1899; ,, Photography “ 1900, S. 127).
Eutwicklungsapparate, welche darauf beruhen, dass
die photographischen Platteu oder Films auf drehbare Räder
gebracht und in Entwicklertröge getaucht werden, wurden
melirfacli construirt.
August Nowak iu Wien IV, Weyringergasse 37, bringt
einen patentirten Film - Radapparat zum Entwickelu, Wässern
und Trocknen von Rollfilms in deu Handel (Fig. 28p). Dabei
werden die Films glatt gehalten, das Entwickeln erfolgt
gleichmässig und lässt sicli in der Aufsicht und Durchsicht
controliren („ Pliot. Corresp.“ 1900, S. 744)-