Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 15.1901
Zitieren dieser Seite
Bitte zitieren Sie diese Seite, indem Sie folgende Adresse (URL)/folgende DOI benutzen:
https://doi.org/10.11588/diglit.32120#0594
DOI Heft:
Jahresbesicht über die Fortschritte der Photographie unde Reproductionstechnik
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.32120#0594
Leuchtvorrichtung beim Vergrössern von Negativen u. s. w.
5 69
ausgeführt wird, auf der Bühne 1 (siehe Fig. 323 bis 325), am
besten möglichst weit vorn auf derselben, ein lichtdurchlässiger
Schirmf? aufgestellt, der von einem ornamentalen Rahmen5 um-
geben ist. Hinter dem Schirm 2 ist der Projections-Apparat 4
aufgestellt, der aus einem lichtundurchlässfgen Blasebalg-Aus-
zuged besteht, an dessen Vorderseite sich eine Linse 6 befindet,
während er an der Rückseite einen ringförmigen Rahmen 7 auf-
weist. Der letztere ist mit einer nach rückwärts gehenden
CoulisseS und einer nach innen gewendeten CoulisseS versehen,
zwischen denen sich ein Vorsprung 9 a befinclet, der zwei ring-
förmige Nischen 10 und 10 a bildet, in welchen zwei Reihen von
Gliihlampen 11 und 11 a untergebracht sind. Da diese Lampen
entsprechend hinter der Coulisse 9 und dem Vorsprung 9a
angeordnet sind, kann das von ihnen ausgehende Licht nicht
auf die Linse 6 fallen. Hinter dem Blasebalg-Auszug 5, jedoch
in engem Contacte mit dem Rahmen 7, ist ein fahrbarer Ver-
schlag 12 angebracht, der nach allen Seiten, ausser an der
Vorderseite, abgeschlossen ist. Die Decke, der Boden uncl
die Seiten befinden sich thatsächlich in einer Linie mit der
Coulisse 8 des Rahmens 7, und zwar derart angeordnet, dass
sie als lichtundurchlässiges Bindeglied sich an denselben an-
schhessen. In dem fahrbaren Verschlage 12 sind Reihen von
Glühlampen 15 derart angebracht, dass die directen Strahlen
derselben durch die Coulisse 9 daran verhindert werden, auf
die Linse 6 zu fallen. Befindet sich der Verschlag 12 in der
5 69
ausgeführt wird, auf der Bühne 1 (siehe Fig. 323 bis 325), am
besten möglichst weit vorn auf derselben, ein lichtdurchlässiger
Schirmf? aufgestellt, der von einem ornamentalen Rahmen5 um-
geben ist. Hinter dem Schirm 2 ist der Projections-Apparat 4
aufgestellt, der aus einem lichtundurchlässfgen Blasebalg-Aus-
zuged besteht, an dessen Vorderseite sich eine Linse 6 befindet,
während er an der Rückseite einen ringförmigen Rahmen 7 auf-
weist. Der letztere ist mit einer nach rückwärts gehenden
CoulisseS und einer nach innen gewendeten CoulisseS versehen,
zwischen denen sich ein Vorsprung 9 a befinclet, der zwei ring-
förmige Nischen 10 und 10 a bildet, in welchen zwei Reihen von
Gliihlampen 11 und 11 a untergebracht sind. Da diese Lampen
entsprechend hinter der Coulisse 9 und dem Vorsprung 9a
angeordnet sind, kann das von ihnen ausgehende Licht nicht
auf die Linse 6 fallen. Hinter dem Blasebalg-Auszug 5, jedoch
in engem Contacte mit dem Rahmen 7, ist ein fahrbarer Ver-
schlag 12 angebracht, der nach allen Seiten, ausser an der
Vorderseite, abgeschlossen ist. Die Decke, der Boden uncl
die Seiten befinden sich thatsächlich in einer Linie mit der
Coulisse 8 des Rahmens 7, und zwar derart angeordnet, dass
sie als lichtundurchlässiges Bindeglied sich an denselben an-
schhessen. In dem fahrbaren Verschlage 12 sind Reihen von
Glühlampen 15 derart angebracht, dass die directen Strahlen
derselben durch die Coulisse 9 daran verhindert werden, auf
die Linse 6 zu fallen. Befindet sich der Verschlag 12 in der