DERAUTOR
OuvER ÄUGE, geb. 1971, war von 2001 bis
2008 wissenschaftlicher Assistent am Lehr-
stuhl für Allgemeine Geschichte des Mittelal-
ters und Historische Hilfswissenschaften in
Greifswald und ist seit März 2009 Inhaber des
Lehrstuhls ftir Regionalgeschichte mit
Schwerpunkt zur Geschichte Schleswig-Hol-
steins in Mittelalter und Früher Neuzeit an der
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
In der Adels- und Hofforschung stehen verfassungs-, sozial-, wirtschafts- oder kulturgeschichtlich
geleitete Ansätze bisher meist unverbunden nebeneinander. Oliver Auge betritt somit wissenschaft-
liches Neuland, wenn er in seiner Habilitationsschrift die genannten Gesichtspunkte einander
gleichrangig betrachtet, um so zu einer ganzheitlichen Sicht der Handlungsspielräume fürstlicher
Politik im Mittelalter zu gelangen. Als Untersuchungsobjekte dienen ihm die Fürsten des südlichen
Ostseeraums, die von der allgemeinen Forschung bisher vernachlässigt worden sind bzw. dem Para-
digma unterliegen, mindermächtige Fürsten gewesen zu sein, denen gar keine Handlungsspielräume
beschieden waren.
OuvER ÄUGE, geb. 1971, war von 2001 bis
2008 wissenschaftlicher Assistent am Lehr-
stuhl für Allgemeine Geschichte des Mittelal-
ters und Historische Hilfswissenschaften in
Greifswald und ist seit März 2009 Inhaber des
Lehrstuhls ftir Regionalgeschichte mit
Schwerpunkt zur Geschichte Schleswig-Hol-
steins in Mittelalter und Früher Neuzeit an der
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
In der Adels- und Hofforschung stehen verfassungs-, sozial-, wirtschafts- oder kulturgeschichtlich
geleitete Ansätze bisher meist unverbunden nebeneinander. Oliver Auge betritt somit wissenschaft-
liches Neuland, wenn er in seiner Habilitationsschrift die genannten Gesichtspunkte einander
gleichrangig betrachtet, um so zu einer ganzheitlichen Sicht der Handlungsspielräume fürstlicher
Politik im Mittelalter zu gelangen. Als Untersuchungsobjekte dienen ihm die Fürsten des südlichen
Ostseeraums, die von der allgemeinen Forschung bisher vernachlässigt worden sind bzw. dem Para-
digma unterliegen, mindermächtige Fürsten gewesen zu sein, denen gar keine Handlungsspielräume
beschieden waren.