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Velhagen & Klasings Monatshefte — Band 28, 2.1913/​1914

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„heiligen Wald“ iſt


wähnung Appias be-
reits geſprochen wor-
den. Eine der ſchwie-
rigſten Anforderun-
gen, die Richard Wag-
ner in dem an ſzeni-
ſchen Problemen ſo
reichen „Parſifal“ ge-
ſtellt hat, iſt dann die
künſtleriſch glückliche
Löſung der ſich an jene
anſchließenden ſoge-
nannten Wandeldeko-

Blumige Au. Von Hans
Wildermann (Für das
Stadttheater in Barmen)

ration, die den Gang
nach der Gralsburg
von Gurnemanz und
Parſifal im erſten und
dritten Akt begleiten
ſoll. Während Bay-
reuth ſich einer ſeit-
wärts ablaufenden
Dekorationsrolle be-
dient, vor welcher
feſtſtehend die Wan-
derer ihre Gehbewe-
gungen machen, ver-
zichtete der Züricher
Regiſſeur Rogorſch
auf dieſen Effekt und
erſetzte ihn durch zwei



2327

Heiliger Wald mit See
Von Hans Wildermann.
Atelier Striberny in Wien
(Für das 1 in
öln

verharrende Bühnen-
bilder — Stationen
auf dem Wege der bei-
den: im erſten Akt
Waldinneres, dann
Burgtor. Eine eigen-
artige Löſung für den
Übergang vom Heili-
gen See zum Grals-
tempel fand Ludwig
Sievert, indem er an
Stelle des Wandel-
bildes einen der pla-


die Werkſtätten für
 
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