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Volkszeitung: Tageszeitung für die werktätige Bevölkerung des ganzen badischen Unterlandes (Bezirke Heidelberg bis Wertheim) (4) — 1922 (Mai bis August)

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Nr. 121 - Nr. 130 (26. Mai - 7. Juni)
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von Eleinens Rörpel.
Preis Mk. 1V.-.

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im Auftrage des A. d. G-B. und der Afa
zusammengestellt von Clemens Nörpel.
Preis Mk. 7.S0.
Beide Bücher können durch den Verlag der
„Volkszeitung", Heidelberg, Schröderstr. 39,
, bezogen werden.
(Um die hohen Nachnahmegebühren zu sparen,
empfiehlt sich Einsendung des Betrages zuzüg-
lich 2 Mark Porto für das erstgenannte und
1 Mark Porto für die letztgenannte Broschüre.)


cker eleganten Dame.


* WM-MM *

1888


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Von Wilderer« niedergeschlagen. Der Berliner städtische HUfs-
förster Flgner wurde gestern früh im Grünewald in der Nähe des
LsuMssees von drei WiDerern überfallen und, noch bevor er von
seiner Waffe Gebrauch machen konnte, mit Stöcken niedergeschla-
gen. Jugner wurde bewußtlos ausgesunden.
Nach sieben Jahren. Ein Gutsbesitzer im Kreise Soest sandte
im Jahre ISIS ein Feldpostpaketchen zum Balkankriegsschauplatz.
Jetzt, also Nach sieben Fähren, ist das Paketchon als unbestellbar
zurückgeko-mmen. Der Inhalt, 250 Zigaretten, war unversehrt.
Festgenommene Betrüger. Unter Vorspiegelung falscher Tat-
sachen erschwindelte sich vor zwei Mochten der angebliche Fabrikant
Linden aus Solingen bei einem Häuserkauf in DüllEors etwa 2
Millionen Mark und wurde damit flüchtig. Auf die Ergreifung
des Betrügers hatten die Geschädigten ein« Belohnung von 150 000
Mark ausgesetzt. Der Düsseldorfer und Frankfurter Polizei ge-
lang nunmehr die Ermittlung des Schwindlers und seiner Helfers-
helfer. Es handelt sich nm zwei Brüder, Artur und Richard
Schonnefeld. Ein erheblicher Teil des Geldes konnte wieder her-
beigeschafft werden.
Endlich einer gefasst. In der Nähe von Kerkrade wurde ei»
Mann ungehalten, der ei« Mädchen von Düsseldorf nach Amster-
dam bringen wollte. Der Polizei kam die Sache verdächtig vor; sie
stellten Nachforschungen an, die ergaben, idatz das Mädchen in ein
verrufenes Hans gebracht werden sollte und der Betreffende ein
Geschäft damit Machte. Mehrere Mädchen hatte er unter Vorspie-
gelung falscher Tatsachen schon ins Unglück gestürzt. Man übe
Vorsicht bei Anbietung von Stellen im Ausland -und ziehe vorher
ErknnidtgulMen ein.
Dorfvrand in der Altmark. Aus Hannover wird gemeldet:
In dein altmärkischen Dors Stresow nahe der Provinz Hannover
brach gestern abend aus noch unaufgeklärten Gründen Feuer aus.
Da fast die ganze Dorfbevölkerung auf einem Schützenfest in einem

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hsa/f icksl/ack über,
legen.

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Rachbardorfe war, wurde das Feuer erst spät bemerkt. Fast
ganze Dors, große Bauerngehöste, etwa 20 Gebäude mit
reichem Viehbestand und erhebliche» Erntevorräten wurde .
Opfer der Feuersbrunst. Nur das Gut Streesow konnte M'W'
werden, außerdem der Gasthof des Ortes und mehrere TaglölB
Häuser. ,
Eine Mesenexplosion in der Ukraine. Ans Warschau o",
gemeldet: Eine Abteilung der Aufständischen hat in der Nähe
Winntca das größte Munitionslager in der Ukraine in die iv
gesprengt. Hierbei sind 57 Soldaten und 9 Kommissare 6^'
worden. Acht Millionen gewehrgefchosse, 22 000 ArtilleriegestN,
sowie ein großer Vorrat von Handgranaten wurde ebenfalls
stört. Ein in der Nähe befindliches Lebensmittelmagazin
vom Feuer vernichtet. Die drei Urheber des Attentats mE
sestgenommen, und zwar der Pole Johann Suchowski sowie
beiden Ukrainer Iwan Minorya und Emil Cenecki: alle drei i»"
den auf der Stelle erschossen. ,
Eine Fcuerwcrkslörperfnbrtl in die Lust geflogen. Ansche!»'",
infolge der großen Hitze ist die in einer Vorstadt von Genf gelekst"
Fcuerwerkskörpersabrtk von Brunner u. Co. in die Luft §
flogen. Drei Personen wurden dabei verletzt und das GelM.
völlig zerstört. Die Explosion war außerordentlich heftig
Weithin hörbar. .
Ein Schutz aus dem Eisenbahnzug. Am Sonntag saß der
jährige Sohn des.Eisenbahnbeamten Konrad Ihrig mit ei^
anderen Jungen auf der Böschung des Eisenbahndammes bei A
Station Franlfurl-Bonames. Als um ^3 Uhr ein Zug einstig
wurde ans ihm ein Schub abgegeben, der den jungen Ihrig "
linken Oberschenkel schwer verletzte. ..
Explosionsunglück in Kiew. Wie „Rnßpveß" aus Kiew l-cm
tei, ist dort eiir Pulvermagazin in die Luft gefldge», wobei 2Ü"
der Nähe spielende Kinder getötet wurden. .

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(8las- unck Strsickmusik) bei prompter üs-
ciienung. >Verte /Xulträßs nimmt entgegen §
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in der Expedition der Volkszeitung._
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so lautet ckie borcksrung cker organisierten -Ar-
beiter-, Angestellten- unck keamtensckakt. Im
VersickerungsgesckSkt (kekens- unck keuervsr-
Sickerung) ist 6ie.se p'orcksrung sokort ckurck-
euMkrea, weil ckie ^rbeitersckast in cker „Volks-
kürsorße" ein sozialisiertes Unternehmen de-
sttxt. Auskunft erteilt W. kürkack, klancksckuks-
stsim, stiausenpkack 23. Darum kerau» aus cksn
privatkapitalistiscken Versickerungen, stiaaus
mit cken ^bonnentenversickerunßsblLttera. kür
kiassenbewuLte keamte, Angestellte unck Ar-
beiter gibt es nur ckas eigene Dnternekmsn, ckie
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reitung" wercien
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IViikelmstr. 4, m

Kleine Nachrichten.
Der allmächtige Dollar. In Ueberlingen am Bodensee
konnte ein Geschäftsmann für sein Personal keine Zimmer finde«,
so große Anstrengungen er auch machte. Da inserierte er kurzer-
hand: „Amerikaner sucht Zimmer!" Und siehe da! Es gingen
aus einmal 33 Angebote ein, darunter mehrere mit zwei Zimmern.
Ein junges Mädchen verbrannt. In Allenstoin benutzte die
junge Emma Blumstein zum Plätten eines Kleides ein Spiritus-
tzison. Beim Nachfüllen von Spiritus explodierte das Eisen und
der ganze brennende Inhalt von etwa fünf Litern ergoß sich über
die Unglückliche, dieselbe in eine FeuersäNle hüllend. Von den
Mitbewohnern konnte die Flamme erstickt werden, jedoch erlitt das
Mädchen so schwere Verletzungen, daß es nach dem MmüvkHospital
Merführt werden mußte, wo die Unglückliche verstorben ist.
Die Schieber zahle« es ja . . . Die Preissteigerungen bei der
Versteigerung des Meersburger Domänenwoins werden in den
BodenseeblSttern einer scharfen Kritik unterzogen, zumal sich nach-
iräMch hcraiisgestellt hat, daß für manchen Der ausge'botenen
Weine sogar über 200 Mark pro Liter bezahlt wurden. Bei den
einzelnen Zuschlägen wurden die Steigerer mit den liebenswürdi-
gen Titeln:- „Holzschiever", „Kriegsgewinnler" und „Valuta-
ritter" belegt. Die Steigerungspreise haben durchschnittlich das
Doppelte und Dreisache der bisherigen Höhe erreicht.
Eine schreckliche Eifersuchtstragödie hat sich vor einiger Zeit
in Lübeck zugetragsn. Die Ehefrau des S chnh mach erweist e rs I.
war auf ihre» Manu eifersüchtig. In einem Erregungsansall zog
sie ihrem schlafenden Manne die Bettdecke weg und goß ihm etwa
2 Liter lochendes Wasser ans den Unterleib. I. mußte dem Kran-
ke ad aus zngesührt werden, wo er nach neuntägigen wahnsinnigen
Qualen am Montag gestorben ist. Die „liebevolle" Gattin wurde
verhaftet und dem Marstallgefängnis zugeführt.

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abends 7 Uhr
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Dis Gsbühren der Lerchen-
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Gemäß Z 9 Absatz 2 Verordnung des Ministeriums
tzss Innern vom 18. April 1922 GVBl. S. 383 wird
nach Anhörung des Stadtrats die Gebühr, welche
der Leichenschauer für Ausstellung des Sterbe- und
Lsichenschsines vorbehaltlich des Rückersatzes durch
die Beteiligten aus der Gomeindekasfe zu beziehen
hat, für den Stadtbezirk Heidelberg, ausgenommen
die Stadtteils Handschuhsheim, Kirchheim und Wieb-
lingen mit sofortiger Wirkung auf 3g Mk. festgesetzt.
Heidelberg, den 3. Juni 1922. Bezirksamt.
HaKdelsregifterLiNtrage.
Abt. Z. Bd. IV O. Z. 294 zur Firma Jacob PH.
Kübler irr Heidelberg. Die Prokura der Alina Schröder
geb. Leber m Heidelberg ist erloschen. 1898
Bd. V O. Z. 37 Firma Moritz Ponfick Zweig-
niederlassung Heidelberg, Hauptsitz Frankfurt a. M.
Persönlich haftende Gesellschafter sind Wilhelm Ponfick,
Kaufmann in Frankfurt a. M-, Erasmus Jaeger,
Kaufmann in Heidelberg. Offene Handelsgesellschaft.
Dis Gesellschaft hat am t. Januar 19M begonnen.
- Heidelberg, den 31. Mai 1922. Amtsgericht V.
In der Siedlung PfädslsLÄsr find 28 Zwei-
und 20 Dreizimmerwohnungen zu vergeben, die
voraussichtlich im Laufe der Monats August und
September bezogen werden können. Mitglieder, die
auf Zuteilung einer Wohnung rechnen, werden auf-
gefordert, einen Bewerbungsbogen bei der Geschäfts-
stelle (Rathaus Zimmer 5) oder bei Herrn Petersen,
Zigarrengeschäft, Handschuhsheimer Landstraße 132
abzuholen und denselben bis längstens Donnerstag,
den 13. Juni ds. Zis. cmsgsfüllt bei der Geschäfts-
stelle einzursichen.
Gsm. Baugenossenschaft für Volks- und Krieger-
heimstätten Heidelberg, 1902
 
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