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Eine Stiftung von 100000 Mk. / Ein Schweizer Preisauschreiben / Eröffnete Ausstellungen / Laufende Preisausschreiben / Erledigte Preisausschreiben / Denkmäler / Staatsankäufe etc. / Staatsaufträge etc. / Aus Akademien und Kunstschulen / Personalien / Auszeichnungen / Todesfälle / Architektur / Aus Galerien und Museen / Stipendien und Stiftungen / Aus Künstler- und Kunst-Vereinen / Kunsthandel und Versteigerungen / Vermischtes / Literatur und Kunstblätter / Werbung
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.52068#0258
250 Die Werkstatt der Kunst. Heft s8.
Oldenburg i. Großherzogtum, dvv. (Der Vorstand
des Oldenburger Künstlerbundes) setzt sich nach der
Neuwahl nunmehr wie folgt zusammen: t- Vorsitzender: Pro-
fessor Paul M ü l l e r - K ä m p ff - Ahrenshoop a. d. Ostsee;
2. Vorsitzender und Kassierer: Rich, tom Diek-Oldenburg,
Llisabethstraße t; Schriftführer: G. Bakenhus-Kreyen-
brück bei Oldenburg; Beisitzer: Fräulein Karla Wester-
mann und Professor Bernhard Winter-Oldenburg.
Rosenheim. (Der Kunst verein) verteilt als Prämie
an seine Mitglieder Heuer eine Originalradierung des
Münchener Kupferstechers Michael Joseph Polzapfei:
„Weyarn an der Mangfall".
Wien. lclo. (Der Aquarellistenklub der Ge-
nossenschaft der bildenden Künstler Wiens) versendet
ein Werbeblatt an die Kunstfreunde, das zum Eintritt in
die Zahl der fördernden, das sind außerordentliche Mit-
glieder des Aquarellistenklubs, einladet. Das Blatt schmückt
ein Aquarell von Kemps, das fröhliche Bild eines durch
die schwanken Zweige jungen Gebüsches hineilenden Mäd-
chens. Die Faksimile-Reproduktion des Bildchens ist außer-
ordentlich gelungen. Ein Jahresbeitrag von 20 Kronen
gibt den fördernden Mitgliedern des Klubs das Recht zur
Teilnahme an der alljährlich erfolgenden Verteilung der
aus den Beiträgen der außerordentlichen Mitglieder auf
der Klubausstellung angekauften Kunstwerke. Der Klick
hat vorderhand für seine fördernden Mitglieder in seiner
21. Ausstellung angekauft die Werke: „Feldblumen" von
Basch ny, „Vorfrühling" von Minute Gause, „Eine
Studie" von Jungwirth, „Aus Dürnstein" von Kasimir,
„Ain Weiher" von Leitner und „Weiblicher Kopf" von
Trentin.
liunslkanctel uncl Versteigerungen.
Köln. clrv. Bei Richard Lenobel betrugen die Ver-
käufe iin abgelaufenen Jahr die Summe von 12000 Mk.
New-Hort. (Vom amerikanischen Kunstmarkt.)
In der letzten Auktion in der Mendelssohn Pall in New-
pork wurden für ein Gemälde Jules Bretons, „Die
Mohnernte", isoooo Mk. erzielt. Das Bild zeigt einen
Landmann und seine Frau, welche die Garben schichten;
ein Mädchen ist beschäftigt, die Büschel zu binden. Ueber
dein Ganzen liegt der Glanz eines verdämmernden Sommer-
tages. „Die Äehrenleser" desselben Meisters brachten
18H00 Mk. Für einen „arabischen Scheck mit Gefolge"
des Lronberger Tiermalers Schreyer wurden -toooo Mk.
erzielt; für denselben Preis wurde ein Werk von Joseph
R. Delma erworben. Für Daubignys „windiger Sommer-
tag" wurden 50 000 Mk. bezahlt.'
Vermisstes.
Köln. (Die Kö lner Ku nstausstellung) des Jahres
190r> soll, wie verlautet, ein Defizit von 100 000 Mk. er-
bracht haben.
^ü'ipzig. Seit einiger Zeit steht man von hier aus in
Verhandlung mit den von Wilh. v. Debschitz in München
geleiteten „Lehr- und Versuchs Werkstätten für an-
gewandte Kunst", in der Absicht, diese Anstalt nach
Leipzig zu verlegen nnd zwar als Grundlage einer hier
mit städtischer Beihilfe zu organisierenden „Kunsthochschule".
Literatur und Kunstblätter.
5eitschrift für bildende Kunst. (Verlag von E. A. See
mann in Leipzig.) Best p Burgos. Line Stätte gotischer
Kunst in Spanien. Von A. Demiani in Barcelona. Mit
22 Abbildungen. — Sir Charles polroyd als Radierer.
Mit H Abbildungen. — Die Sprache der Schere. Von peinrich
Wolf in Königsberg. Nit H Abbildungen. — Eine Aus-
stellung französischer Künstler im Münchener Kunstverein.
kmpfolilene Zpecliieure.
kremen: dKhan/r ZZcche/nrr/r/7. 8peditinn8-Oo8ebükt.— Oo-
Arnndet 1831.
Düsseldorf: (7a/-/ MeZn/rckk A ddok-8pod. 6leZr. 1871.
Beipri^: dl 6. LMer, 8podit<mr.
lVlüncken: Wctsc/rsKu/rsK r7.7dloö///67rkra/rs/7ork(8ebütri6u-
8tru886 5, Bu88UZ-e). Okü^iollo 8peditonre der Nünobonor
.dubr68UN88to1lnnA im 6du8pulu8t, sorvio der 8o?688ion
und ku8t sümtlieber uu8rvürtißor ^n^stecknnZ-en. — Ver-
luZ- de8 Knn8tun88toHunA8lm1ond6r8. — Verpuolrnno-8-
un8tuItfürKnn8trverÜ6nndUobiIig.r.—Nöbe1tran8port6.
lVMncüen: Knn8ttrun8port >1. L/'/rcicr. Imitpoldstr. 9.
Nüncüen: Buyorisobes kruimport-Kontor Rc/re/rher 6-
lVlüncüen: Ocörückcr Oonckra/rck, >1.-0.. 8obrvg,ntbuler-
8tra886 73. 8p6mnlität kür Knn8ttrun8porte. Filialen
in den Bunptxlüt^on KnropU8.
Puris: Mr/rc//<K-31, pluoo du Zlurobe 8t. Idonoro.
8peditenr6 der oküriellen Knn8tuu88to11nll^6n in Koriin,
Nünebon, Vr68d6u, Kg,rl8rnbe, Venedig, tVion, BruZ-,
Kndnp68t, Lureolonu ote. oto.
tVurscknu: üdcrurg/rry Oo§r. 1869. 561
Z^al- uncl leiclienscliule für Damen
von 554
LeZinn 2. Januar 1907. -
dlnterriobt in ckqnnrell-, dürst oll- nnd I1lu8trution8teobui1r.
Koxk, Hct und Kostüm. Linmul die tVoebe unutommobe
Vomonstrution um lobenden Nodoll dnrob einen Krr:t.
^nme!äun§en: OLbel8ber§er8tra88e 86/H 1.
Kun8l§ewerbe8cküler.
liielckio ei- ^eieüuor kür ^reüikeltkur und Oruu-
M6ckt3,I-I)ojvOrükiV68 P68Utckck. LiläuUZZALUA, 2ouo -
Iti8ük)86lirikk6ü, O6ÜaIk8LH8prÜ6Ü6 tckiä Irdeitou
8incl 6iü2U86uä6Q All n. Vog6>6r-Worp8V/6li6.
Ulbert I^ahlbranät
Ziseleur u. Graveur
Altona a. ci. blbe
Bachstraße 81. 507
LuMmIer
8uctit INitbenutrunx eines
Ateliers in Lsrliu, 3 1>1s 5
VormiNaxe rm ^louM. Ott.
rn. UrsiskruA. nut. t. 8. 5771
Krür schönes 6csc/rcnh rsZ.-
Der hochülettZschc
/e/r/en /
2n bo^iobon «Inrob f'. 8. liotte, Versundbuobbundlnn^.
8tuttgnrt, dloZolstrusso 50. 482g.
Oldenburg i. Großherzogtum, dvv. (Der Vorstand
des Oldenburger Künstlerbundes) setzt sich nach der
Neuwahl nunmehr wie folgt zusammen: t- Vorsitzender: Pro-
fessor Paul M ü l l e r - K ä m p ff - Ahrenshoop a. d. Ostsee;
2. Vorsitzender und Kassierer: Rich, tom Diek-Oldenburg,
Llisabethstraße t; Schriftführer: G. Bakenhus-Kreyen-
brück bei Oldenburg; Beisitzer: Fräulein Karla Wester-
mann und Professor Bernhard Winter-Oldenburg.
Rosenheim. (Der Kunst verein) verteilt als Prämie
an seine Mitglieder Heuer eine Originalradierung des
Münchener Kupferstechers Michael Joseph Polzapfei:
„Weyarn an der Mangfall".
Wien. lclo. (Der Aquarellistenklub der Ge-
nossenschaft der bildenden Künstler Wiens) versendet
ein Werbeblatt an die Kunstfreunde, das zum Eintritt in
die Zahl der fördernden, das sind außerordentliche Mit-
glieder des Aquarellistenklubs, einladet. Das Blatt schmückt
ein Aquarell von Kemps, das fröhliche Bild eines durch
die schwanken Zweige jungen Gebüsches hineilenden Mäd-
chens. Die Faksimile-Reproduktion des Bildchens ist außer-
ordentlich gelungen. Ein Jahresbeitrag von 20 Kronen
gibt den fördernden Mitgliedern des Klubs das Recht zur
Teilnahme an der alljährlich erfolgenden Verteilung der
aus den Beiträgen der außerordentlichen Mitglieder auf
der Klubausstellung angekauften Kunstwerke. Der Klick
hat vorderhand für seine fördernden Mitglieder in seiner
21. Ausstellung angekauft die Werke: „Feldblumen" von
Basch ny, „Vorfrühling" von Minute Gause, „Eine
Studie" von Jungwirth, „Aus Dürnstein" von Kasimir,
„Ain Weiher" von Leitner und „Weiblicher Kopf" von
Trentin.
liunslkanctel uncl Versteigerungen.
Köln. clrv. Bei Richard Lenobel betrugen die Ver-
käufe iin abgelaufenen Jahr die Summe von 12000 Mk.
New-Hort. (Vom amerikanischen Kunstmarkt.)
In der letzten Auktion in der Mendelssohn Pall in New-
pork wurden für ein Gemälde Jules Bretons, „Die
Mohnernte", isoooo Mk. erzielt. Das Bild zeigt einen
Landmann und seine Frau, welche die Garben schichten;
ein Mädchen ist beschäftigt, die Büschel zu binden. Ueber
dein Ganzen liegt der Glanz eines verdämmernden Sommer-
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18H00 Mk. Für einen „arabischen Scheck mit Gefolge"
des Lronberger Tiermalers Schreyer wurden -toooo Mk.
erzielt; für denselben Preis wurde ein Werk von Joseph
R. Delma erworben. Für Daubignys „windiger Sommer-
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Vermisstes.
Köln. (Die Kö lner Ku nstausstellung) des Jahres
190r> soll, wie verlautet, ein Defizit von 100 000 Mk. er-
bracht haben.
^ü'ipzig. Seit einiger Zeit steht man von hier aus in
Verhandlung mit den von Wilh. v. Debschitz in München
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gewandte Kunst", in der Absicht, diese Anstalt nach
Leipzig zu verlegen nnd zwar als Grundlage einer hier
mit städtischer Beihilfe zu organisierenden „Kunsthochschule".
Literatur und Kunstblätter.
5eitschrift für bildende Kunst. (Verlag von E. A. See
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Kunst in Spanien. Von A. Demiani in Barcelona. Mit
22 Abbildungen. — Sir Charles polroyd als Radierer.
Mit H Abbildungen. — Die Sprache der Schere. Von peinrich
Wolf in Königsberg. Nit H Abbildungen. — Eine Aus-
stellung französischer Künstler im Münchener Kunstverein.
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tVurscknu: üdcrurg/rry Oo§r. 1869. 561
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dlnterriobt in ckqnnrell-, dürst oll- nnd I1lu8trution8teobui1r.
Koxk, Hct und Kostüm. Linmul die tVoebe unutommobe
Vomonstrution um lobenden Nodoll dnrob einen Krr:t.
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Kun8l§ewerbe8cküler.
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Iti8ük)86lirikk6ü, O6ÜaIk8LH8prÜ6Ü6 tckiä Irdeitou
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Ziseleur u. Graveur
Altona a. ci. blbe
Bachstraße 81. 507
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