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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 6.1906/​1907

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Eröffnete Ausstellunge (Fortsetzung) / Laufende Preisausschreiben / Staatsankäufe etc. / Staatsäufträge etc. / Aus Galerien und Museen / Aus Akademien und Kunstschulen / Personalien / Auszeichnungen / Todesfälle / Aus Künstler- und Kunst-Vereinen / Vermischtes / Werbung
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https://doi.org/10.11588/diglit.52068#0354

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3H6

Die Merkstatt der Kunst.

Pest 25.

der neunziger Jahre lebte Rüger in Dresden und betätigte
sich mit Erfolg auf verschiedenen Gebieten der Kunst. Sein
bekanntestes Werk ist „Der Holzschneider", ein Gelgemälde,
das aus der ersten sächsischen Kunstausstellung ^goZ für das
hiesige Stadtmuseum angekaust wurde. Auch als Radierer
und Zeichner trat er mehrfach aus Ausstellungen hervor.
Aus Künstler- uncl Kunst-Vereinen.
Dresden. (Der Bau eines Vereinshauses der
Dresdener Kunstgenossenschast) wird nunmehr aus
dem Platz au der Grunaer Straße beginnen. Die Dres-
dener Kunstgenossenschaft hat sich kürzlich nochmals ein-
gehend mit der Planung des Dresdener Architekten Schlei-
nitz beschäftigt und die beantragter: Aenderungen in der
Anlage des Pauptsaales, sowie die sich hierdurch noch etwas
erhöhenden Kosten einstimmig bewilligt. Der Bau erhält
zwei Straßenfronten, die eine nach der Grunaer, die andere
nach der Albrechtstraße. Der Paupteingang kommt an die
Albrechtstraße und das Pauptportal soll mit einer großen
überdachten Ausfahrtsrampe versehen werden, über der sich
Figurengruppen erheben. Zur weiteren architektonischen
Ausgestaltung der Schauseite hat die Kunstgenossenschast
einen besonderen Ausschuß von Architekten gewählt. Rach
der Gartenseite zu ist eine offene Palle mit Terrasse und
Freitreppe geplant, und an diese Terrasse schließt sich un-
mittelbar der Saal an, der mit den geräumigen Tribünen
für 600 bis 700 Personen Platz bieten soll. Außerdem
lassen sich die anschließenden Wandelgänge und Klubräume
leicht mit dem Saal verbinden. Im Winter soll der Fest-
saal zu gesellschaftlichen Veranstaltungen und im Sommer
zu kleineren Kunstausstellungen — er ist mit Oberlicht ver-
sehen — benutzt werden. Die Garderoben und sonstigen
Nebenräume liegen zu beiden Seiten des Pauptsaales. Ein
zweiter Eingang, von der Grunaer Straße her, wird den
Verkehr nach einer im Kellergeschosse liegenden Künstler-

A. IlGoetoeo

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475
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kmpfoklene Zpecliteure.
kremen: Zo/ra/r/r 8xeäition8-668obäkt. — 6le-
Krünäet 1831.
l)Ü88eläork: <7arZ MeFancZZ 6- Lo., Kok-8pe<1. OeZ-r. 1871.
l^eipriA: 7. <?. 3/ZZ^r, 8peäit6nr.
lNüncken: V- m ^oö/Z/>/K/-«/r^/)orZi8obüt26n-
8trL886 5, Passage). OkÜLielle 8peclit6nr6 cler Nünebener
.laüresansstellnnA im Olaspalast, soivie der 8626881011
nncl käst 8ämtlieÜ6r ausivärtis'kr Ausstellungen. — Ver-
lag Ü68 Kunstausstellungskalenäers. — Verpaekungs-
anstalt kür Kunstwerke uncl Nobiliar.—Nöbeltransxorte.
lVtüncken: Kunsttransport A. AZ/rr/er, Kuitpolästr. 9.
Nüncllen: La^erisebes Transport-Kontor 3cZre/r^er 6-
/Vtünctzen: 6^örürZer (/o/rrZ^a/rcZ, N.-(K, 8eüwantbaler-
strasse 73. 8p62ialität kür Kunsttransxorte. Kilialen
in clen llauptplät^en Kuropas.
Paris: TklZc/reZZ <K-Z^Z/Tr-eZ, 31, plaee clu Narelle 8t. Konore.
8peäiteure <ier oküxiellen Kunstausstellungen in Verlin,
Nünollen, Vresäen, Larlsrulle, Venedig, ^Vien, krag,
Luclaxest, Laroelona 6to. ete.
VVarsckau: vtlaurpcg/ 6egr. 1869. 561

/^al- uncj Ieiclien5ckule iür Damen
von IVlazz, München. 554
------------- 8eginn 2. Ianua 1907.
Kuterriellt in Kguarell-, Kastell- uncl Illustrationsteellnik.
Koxk, Vkt nncl Kostüm. Kinmal die 3Voolle anatomiselle
V6mon.8tra.tion am lebenden Nodell duroll oinon Kr^t.
^nmeläun^en: Oabel8ber§er8tra88e 86/H l.

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Vorherige Anfrage erbeten. 530

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prok. Otto Kemmer n.
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