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Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 18.1926

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Heft 7
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Giedion, Sigfried: Zur Situation deutscher Architektur: (die kunstgewerbliche Infiltration)
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https://doi.org/10.11588/diglit.41317#0234

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Außerordentlich selbständige Auffassung des Hochhausproblems. Wie Dampfhämmer sitzen die
einzelnen, 35—45 m hohen Kompartimente nebeneinander, in ihrer Gesamtheit in leichter Kurve
schwebend. Dazu ein vorzüglicher Grundriß mit kluger Lichtverteilung, die die Ausstellungsräume
weit verschiebt, so daß die hammerartigen Bauten entstehen. — Zur Ausführung aber ist ein Ent-
wurf Distels bestimmt, dessen Langweile noch größer ist als seine Mittelmäßigkeit.


Eines der wenigen Beispiele auf der Mannheimer Ausstellung, das sich mit trockener Montage der
Kleinhäuser an Ort und Stelle befaßt. Zugunsten des großen Wohnraums (Wohnküche) werden
die übrigen Räume mit schiffsmäßiger Ausnützung des Platzes beschränkt.

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