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Happel, Eberhard Werner; Wiering, Thomas von [Oth.]; Härtel, Zacharias [Oth.]
E.G. Happelii Gröste Denkwürdigkeiten der Welt Oder so genannte Relationes Curiosæ (Vierter Theil): In welchen eingeführt/ erwogen und abgehandelt werden/ allerhand Historische/ Physicalische/ Mathematische auch andere Merckwürdige Seltzamkeiten/ Welche in der Menschen Lebens-Lauff/ am Himmel/ in der Lufft/ im Meer und hin und wieder auff Erden sich jemahlen begeben und eräugnet haben: Allen Liebhabern dieser Curiositäten auffgesetzt/ aus den bewehrtesten Scribenten zusammen getragen/ in offendlichen Druck verfertiget/ und mit vielen Kupffern gezieret — Hamburg: Gedruckt und verlegt durch Thomas von VViering, 1689 [VD17 12:109610N]

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.67102#0613

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546 kLLz?r0i»LZ eUKlO8M.

XMM gläubet vor gewiß/daß svon oderIoae,
M ein Sohnlchket« (nachwelchemlovr^
eine Landschafft genenHet wordck) in Griechen-

Lorrvtfck, Wille.
sLräsrrou, Soldat
l^ilem 8ckkox,Trinck
> aus.
I Irc» ^v,rtkst» du
! hastesgethav.
)es^rtksr,»erhatö
aetban.
Ick mslrksk«, Ich
sags/vder melde.
k>äer,Vler.'
kz-os, Fönff.i
8eir, Sechs.
" .
dern / dünn ihr Brabandter/öie ihr euch einbil-

Lb'er eine Zeitlang g'efolget rinlr Nahmeys
xksle§,aus dem Häuft »eber; Dieser hatsich

ävs, Henne.
lelicK.Narr,
8tsp,Bock.
6säelts,Schön.
Brockes, Böß.
^rcktZsrsWeiß.
Schwert.
l-rtts, wenig/ oder Lit-
te!.
8ckeöilt, Liecht. ...
Wie man ihn zählen htesse/machteersalso:
les, Sins. ' Mt-»
l'u». Zwey
Irra, Drey.
8«veoe.Sieben. Allerdings wie wir Flan-
dern / dünn ihr Brabandter/öie ihr euch einbtl-
dct/ daß ihr gar gut Deucjch sprechet, macht euch
Mu gar qroß damtt / und pfleget ste aaßzüla-
chen / als wann sie dieses Wort/ tvie ihrs Levea
außreM/gärgrobaMtechen. -
Darnach zehlete er Wetter fortr
Lrk^,Acht. '
rr^e. Rena,
Dume.Zrhrn
veris^e.'ZMU

Hundert/8säa.
Lausend/ÜLrer. '
Uber das sagte tt such,ein Lied daher/ dessen
Mangalftlauttte: '
^«vv-r.d.Köo;«^

in dem keloxyüeko gesetzek/ und von den Ein-
wohnern/wclcheerzu einem koliten Leben ange-
land istgegMn Mden- Keine Sprach iuver
gantzen Welt wird vor so zierlich / wohlklingend
M

8cu teßrr«6»Uro.
Rsemilclep öorbirs er.
Ob NUN diese Völcker Gothen/oder Sachsen
seyen / kan ich Nichtwissen. Sind es Sachse«/
so halte ich darfür/daß sie zu c-roli des Grossen
Zeiten/der sie durch alle Land der Welt verstreu-
et/dahin kommen/ dessen dann die Städt in Sie-
benbürgeuetn Zeugnüßseyn können/ so bißauff
den heutigen Tag von den Sachsen bewohnet
werden/ unter welchen dann vielleicht dieser
Käyser die wildesten und unbändigsten noch wei-
ter / und gar biß in denlauncLmckersooe,
fum zu verschickrn vor gut angesehen; woselbst
sie doch mitten unter ihren Feinden/ die Christli-
che Religion behalten So sie aber Gothen
sind/ so vermeine ich/ daß sie schon vor uhralteu
Zeiten diesen Orth/ so den 6enr am nächsten ge-
wesen/ iunen gehabt haben/ möchten vielleicht
diejenige nichtuyrecht daran seyn / so derMey«
nüng find / daß der gröste Thetl der Landschafft/
die zwischen denen Jnsulen Gokhien und Pre-
copten/ wie man sie heut zu Tag nennet / liegt/
einsmahlS von den Gothen sey bewohnet wor-
den/ daher sie den Nahmen der Gothen / West-
Gothen/und Ostro-Gothen bekommen / welche
die gtintze Welt sieghafft umreiset/und mit Bar-
barischen Innwohnern angefüllek haben. Die-
ses ist also/'was ich von diesen Precopiensern
des l'-uncse Lkersoaeii habe erfahren.
Wir wollen nun zu Europa schretteuMdtdsrikM
zu forderst betrachtest.


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