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(Auszug aus Häusser’s Gesch.)
Weber, Heidelberger Erinne-
rungen , . . .
Stocker, Geschichte d. theolog.
Fakultät Heidelberg von
1386/1886 . . .
Palatinus, Die Scheidemauer
in der Heiliggeistkirche
Schwarz, Zur Geschichte der
Heiliggeistkirche . .
Heideloff, Gedenkblätter der
Universitäten Heidelberg,
Prag und Wien . «
(Enthält die Abbildungen der alten
Trachten, Siegel etc.)
Oncken, Stadt, Schloss und
Hochschule Heid»lberg
Pfaff, Heidelberg . .
Hautz, Geschichte der Univer-
sität Heidelberg, zwei Bde.
(antiquarisch)
»
*
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Nadler, fröhlich Palz, Gott
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Die Furcht vor der Freude.
Schauſpiel in einem Aufzuge von Madame Emile
de Girardin. Deutſch bearbeitet von Heinr. Laube.
Die Schulreiterin.
Lufiipiel in einem Akte von Smil Pohl,
Zum Schluß:
Das Verſprechen hinter'm Herd.
Eine Scene aus den öſterreich ſchen Alpen mit
National-GrJängen von A. Baumann.
Es dürfte für unjere Leler von Intereife
‚fetm, wenn wir einen Teil der Rede, welche Herr
' Oberbürgermeifter Dr. Wilden in der legten Stabt-
‘ perordneten-Sikung hielt, hier wiedergeben. Nach⸗
dem Herr Dr. WildenZ die AnuZgaben in Betreff der
| Fefthalle näher begründet Hatte, kam derjelbe auf
| Die Lebensmittel- und Mieispreiſe hieſiger Stadt
während des Univerſitts · Jubilãums zu ſprechen und
außerte ſich darüber folgendermaßen:
Erlauben Sie, in. H. daß ich bei vorwürfi⸗
gem Anlaß noch einen anderen, mit dem Gegen⸗
ſtand unſerer Tages-Ordnung zwar nicht in un⸗
mittelba rem Zufammenhang befindlidhen, aber für
unfjere Stadt. jehr. wichtigen und bedeutſamen Punlt
berühre, der in dem Iren vorliegenden gedruckten
Berichte nur gelegentlid geftreift werben Konnte,
nämlich die Frage angemeijener, den Ruf GHeidel-
bergs nicht |Hädigender Wohnungs und Leben:
mittel-Breife während de3 Univerfitäts- Jubiläum.
Ich bekone dabei ausdrücklich, daß ich im ſpeciellen
Auftrage des Stadtrats ſpreche, welchem eine zu⸗
friedenſtellende Löſung dieſer Frage ganz beſon⸗
ders am Herzen liegt und der es nicht verſäumen
möchte, rechtzeitig und mit allem Nachdruck auf die
Gefahren hinzuweifen, welche fich ergeben müßten,
wenn die Fefiteilnehmer in hiefiger Stabt Neber-
vorteilungen auZgefeßt würden, Wir haben zwar
|zu Der großen Mehrzahl unjerer Mitbürger daS
fefte Vertrauen, daß fie in diefer Richtung zu keinerlei
Kiagen Veranlaſſung bieten, vielmehr die alten
Studenten, welche het dem Fefte von Nah und
Fern zuſammenſirömen werden, um die Reminis⸗
cenzen an eine fröhlich und glücklich verlebte Jugend⸗
zeit wieder aufzufriſchen, aufs beſte aufnehmen und
beherbergen werden. Aber auch verein zelte Fälle
unaugemeſſener Behandlung von Feſtteilnehmern
ſollten ſtrengſtens vermieden bleiben. Denn Nichts
ware mehr geeignet, in die ſchöne Feier Störung
und Mikklang zu bringen, als der Mißbrauch des
Feſtes Seitens Einzeluer zur Ausbeutung der
Fremden. Es iſt ja ſelbſtverſtändlich, daß na?
Aentlich unſere Wohnungs-⸗Preiſe, während des
Jabllaums im Allgemeinen etwas höher ſein wer⸗
den, als in gewöhnlichen Zeiten, Daran wird
indeß auch Niemand Anſtoß nehmen und es wird
ein mäßiger Vorteil jedem Vermieter gegönnt wer“
den, Aber Steigerungen der Preife ins Unge⸗
meffene, überfpannte Forderungen oder. gar Prelle-
reien würden Seitens der Feſtteilnehmer auf's unan⸗
genehmſte empfunden und mit Recht der ſchärfſten
Kritik. unterworfen werden.
Es iſt deßhalb eine Ehrenpflicht für die Heidel⸗
berger Bürgerſchaft, Alles aufzubieten daß die
SFeftteilnehmer zu derartigen Bejchwerden überhaupt
feinen Anlaß bekommen. Thut dies die Bürger“
ſchaft, fo Handelt ſie zugleich in ihrem wohlver⸗
ftandenen eigenen Intereſſe. Kann doch darüber
fein Zweifel obwalten, daß, wenn die Tauſende
von Säften mit angenehmen und freundlichen Er⸗
innerungen von Heidelberg ſcheiden, die Jubiläums⸗
feier auf die Frequenz unjerer Stadt als Univer“
{ität8= wie alz Frembenftadt für die Folgezeit nur
pom allergünftigiten Sinfluffe fein Kann, während
dann, wenn eine Anzahl von Feftteilnehmern mit
dem Gefühle, den Spekulationen eigennügiger Leute
zum Opfer gefallen zu fein, von hier weggehen
müßte, der Ruf unferer Stadt, die ohnehin ſchon
in manchen auswärtigen Kreiſen — meines Er⸗
achieus alierdings mit Unrecht — als unverhält⸗
nigmäßig teuer gilt, auf Diele Jahre hinaus der
empfindlichſten Schädigung ausgeſetzt fein würde.
Wer e8 aljo gut mit feiner Vaterftadt meint, wird
ncht eines augenblicklichen — vielleicht nicht ein⸗
mial bedeutenden — Gewinnes halber das Re⸗
nommee der Stadt Leichtfinnig auf’3 Spiel fegen,
pielmehr namentlidh zur bıfriedigenden Löfung der
für das Gelingen des Fefte8 ungemein wichtigen
Wohnungsfrage durch Stellung mäßiger Preiſe
nach Kräften beizutragen ſuchen. Ich kann nicht
umbin, bet diejem Anlaß auch noch darauf aufmerk⸗
ſam zu machen, daß das von einigen Vermietern
bon Studentenwohnungen angeblich in Ausſicht
genommene Verfahren, im Jubiläums⸗Semeſter an
Studenten nur biz zum 1. Auguft zu vermieten,
um die betreffenden Zimmer während des Inbi-
(äum8 anderweit vergeben zu fönnen, [ehr bedenklich
iſt. Die im nächften Semeſter Hier immatrifulierten
Studenten müffen unbedingt die Möglichkeit Haben,
während des Fefte8 ihre Wohnungen noch zu be-
niütgen, und e& unterliegt keinem Zweifel, daß alle
Vrſuche, ihnen dieſe Möglichkeit zu verkümmern,
auf die ſpätere Frequenz unſerer Hochſchule nur
von nachteiligem Einfluſſe ſein müßten und deßhalb
in letzter Reihe lediglich zum Schaden der betreffenden
Vermieter ausſchlagen würden, weßhalb vor ſolchen
Experimenten nur auf's nachdrücklichſte gewarnt
werden kann. Möge überhaupt Jedermann bei
der uns hervorſtehenden Feier, welche die Aufmerk⸗
ſamkeit von ganz Deutſchland auf unſere Stadt
Unken wird, Älles vermeiden, was den guten Ruf
Alt⸗Heidelberg beeinträchtigen könnte, und Alles
aͤufb eten, um unſeren Gäſten zu zeigen, daß der
Aufenthalt in unſerer Stadt in jeder Hinſicht an⸗
genehm und behaglich iſt! Ganz beſondeis aber
biiten wir um die Unterſtützung der Bürgerſchaft
hei der Seiten des Stadtratz in die Hand ges
nommenen Regelung der Wohnungsfrage. Be—
weifen wir den Feſtteilnehmern, daß die under
greiflicher Weiſe in Umlauf gebrachten Gerüchte,
wornach ſchon jetzt in hieſiger Stadt kein Zimmer
mehr zu haben ſein ſoll, ohne daß ein unmäßiger
Preis dafür begehrt werde, vollfommen unbegründet
jind, und daß Heidelberg Nichts verſäumen wird,
um der Pflıcht gaſtlicher Aufnahme der Feſtgenoſſen
nach beſtem Können gerecht zu werden.“ (9. 3.)
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|