Erſcheint tãglich, Sonntags ausge⸗
Homme, Preis monatlich 20 Pfg.
mit dem Illuſtrierten Unterhaltungs⸗
blatt 32 Pfg. — Wird in der ganzen
Etaht vertellt und an den Straßen⸗
ecen augeſchlagen.
Alle Zuſendungen werden frauko
erbeten.
Für die Aufnahme von Anzeigen
an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen
wird Feine Verantwortlichkeit ũber
nommen.
Freitag, den 26. Februar
1886.
ir. 48,
Unterkleidern, Socken,
X
Regenröcken, Filzhüten, Gamaschen und Halsbinden |
Deulſchet Gemerk⸗Detein.
Sonntag, den 28., mittags 2 Uhr (Karlsburg)
General⸗Verſammlung.
Jedes Mitglied hat zu erſcheinen, bei
Nichterſcheinen kommt St.⸗g. in Anwendung.
Der Vorstand.
Central Sranken-und Sterbekaffe
der Cifdıler etc, (€. H.)
Samstag, den 27. Februar, abends Halb
9 Uhr in der Hormuthei Beitrag-CErhebung.
Die Mitglieder, welde 6 Wochen und
länger reftieren, werden dringend aufge-
Jordert, ihre Beiträge zu entrichten. Alle
Mitglieder werden erfucht, wegen einer Be
ſprechung zu erſcheinen. Neue Mitglieder
werden aufgenommen.
Die Orts-Berwaltung.
erger-Gesellschalt.
Heute abend 9 Uyr- Mode
Der Vorſtand.
Yerfeigerung von Wegarbeiten,
Su den Stabıwald von. Heidelberg werden
Samstag, den 27. Februar I J.
Folgende Wegarbeiten Iosweije Öffentlich verſteigert:
1, Die Anlage eine8 891 Meir langen Holzab⸗
fuhrwegs in Abteilung Linſenteich.
Zuſammenkunft morgens 212 Uhr bei dem
Schůtzhäuschen am Linſenteich⸗Auweg, oberhalb
des Gumpenthal⸗Steinbruchs.
2. Die Herſtellung eines 821 Meter langen Holz⸗
Abfuhrwegs in Abteilung Roßbrunnenhang.
Zuſammenkunft mittags 1 Uhr bei der Kohl⸗
höfer Saatſchule.
3. Die Anlage rine8 400 Mtr. langen Fußwegs
in Abteilung Wolfsgarten, von den 8 Trögen
bis zur Kühruh.
3 Trögen.
Heidelberg, den 20. Februar 1886.
Städt-Bezirksforſtei:
Obermeyer.
Wodes-Anzeige.
Freunden und Bekannten
zur Nachricht, daß es Gott
Gatten und Bater
Beda Galltuſthül
eſtern mittag 1 Uhr nach
angem, ſchweren Leiden zu ſich
M zu rufen.
Die trauernden Hinterbliebenen
Heidelberg, den 26 Februar 1886.
Helgol. Schellſiſche
friſch eing roffen bei
Duͤrr⸗Obſt
alle Sorten zum billigſten Preiſe bei
— — — — —
Das Fränkein von Birkenweiler.
Roman von X, Lütets burg.
(44, Jortjegung.)
n „Helene, ‘ wenn noch ein Funke der kindlichen
Zuneigung für den Brüder in Deinem Herzen iſt,
dann gieb mir Antwort auf meine Frage“ Wo
warf Du in diefer und in all’ den anderen Nächten ?
Ih habe das Necht, Antwort zu fordern. Du dazfjt
nicht ſchweigen, wo Alles gegen Dich ſpricht und Du
doch mit einem Worte die Zweifel beſeitigen kannſt.“
Sie ſah ihn mit einem kühlen, fremden Blick an.
„Ich bin Ihnen über niein Thun und Laſſen
keine Rechenſchaft ſchuldig, Herr von Wildeck,“ ſagte
ſie mit einer Stimme, die jeden Klang verloren
hatte. „Bitte, laſſen Sie mich vorüber.“
„Nicht eher, Helene, bis ich Deine Antwort
habe,“ entgegnete er finſter.
Nun flammte es in ihren Augen auf und ihre
bleiden Wangen färbten fich dunkelrot. Würde er
e8 wagen, jo mit ihr zu {predhen, wenn fie nicht
bie Magd geweien wäre? Stkürmiſch rollte das
Blut durch ihre Adern und ihre Lippen zudten.
„Herr von Wildeek, Iaffen Sie mich vorliber,“
wiederholte fie noch einmal, „oder wollen Cie, daß
das gnädige Fräulein und‘ die Baroneffen abermals
hervortreten, um —
Sie brach jäh ab, aber es war auch nutzlos,
zu vollenden. Bereits war Arthur Wildeck zurück—
getreten und ſie konnte an ihm borüberſchreiten.
Der junge Mann ſtand noch ruhig an derſelben
Stelle, als ſie ſchon ſeinen Blicken entſchwunden
war. Es hatte ein ſolcher Grad von Erbitterung
in dem Ton ihrer Stimme gelegen, wie er ihn noch
nie in ähnlicher Weiſe von ihren Lippen vernommen
und fie Hatte ihn. mit einem Blif angefehen, der
ibn vSllig außer Faſſung gebracht! Wie ſchön
war ſie in ihrem Zorn, in ihrem Groll. Er hatte
ſie immer ſanft, dehmütig, beſcheiden und geängſtigt
geſehen und alle dieſe Eigenſchaften waren nun mit
einem Male abgefireift, Wie tief mußte ſie verletzt
Gebrüder Ehrmann. }
— EN
Harmonie.
Samstag, den 6. März
„ Grosser 9
AMasken-Ball
Bahnhof gechtſchule Heidelberg.
Die Balldirektion.
Samstag, den 27. DS. Mis,, abends 8 Uhr
Fastnacht-Unterhaltung m. "Fanz
in den Räumen der Reftanuration Philoſophenhöhe.
ER
7
Karten, ohne welche niemand
Die
Galerie Hit geöffnet,
Schwiegermutter und Grossmutter
Cäcilia
Die
en und Tanz
Zutritt hat, werden am Sonntag, vors
Der Turnrat,
Huber,
trauernden Hinterbliebenen.
tiſch erbalten Wo, jagt die Erpeb. d. BL
fein! Und er Hatte au nur einen. Augenblid ‚an
ihre Schuld glauben können! Dieſes ſchöne, ſtolze
Mädchen ſollte —
Er konnte nicht ausdenken. Aber hatte er
denn auch an eine Schuld geglaubt? Niemals.
Man flüſterte ihm Dinge ins Ohr, an die er ſelbſt
nicht hatte glauben wollen, aber dann kam ſo mancherlei
zuſanimen. Er ſah ſie Abends fortgehen und in
aller Frühe zurückkehren. Wo hatte ſie die Nacht
verbracht? Wenn es einmal geweſen wäre! Es
konnte ja ſein, daß ſie die Einſamkeit geſucht hatte,
die Freiheit, ein Ausruhen von den Quälereien, denen
fie Tag für Tag zum Opfer fiel. Aber es war nicht
das eine Mal, ſondern die nächtlichen Wanderungen
hatten ſich wiederholt und ſie mußten einen Grund
haben, aber welchen?
Das wußte er freilich nicht und es hatte den
Anſchein, als ob er es auch nicht erfahren werde.
Es war ihm nicht eingefallen, daß ſie ſich ihm gegen⸗
über fo Falt und ablehnend zeigen fönne, nachdem doch
jeither ein gute8 Verhältnis zwijdhen ihnen beftanden,
Sie hatte fich fo dankbar für ein Entgegenfommen
gezeigt und er war glüclich darüber gewefen, ohne
zu wiſſen, aus welchem Grunde.
Im höchſten Grade mißvergnügt, begab er ſich
auf fein Zimmer, um feine Vorbereitungen für feine
Abreife zu treffen. Man erwartete ihn morgen daheim,
auch er hatte nicht Luft, Tänger zu bleiben — der
Aufenthalt war ihn im Höchften Grade verleidet.
Am meiſten war er über Helenens Hartnäckigkeit
erbittert. Sie hätte mit einem Worte den ſchimpflichen
Verdacht beſeitigen und ihm den Triumph gönnen
mögen, ihre Gegnerinnen als elende Verleumderinnen
zu betrachten.
Nachdem er ruhiger geworden, dachte er anders,
er ſah ſich gezwungen, minder Hart zu urteilen,
Wenn er HelenenZ ganze Vergangenheit an feinem
inneren Auge vorübergleiten Meß, von dem Lage an,
wo er fie zum erfien Male auf SHloß Birkenweiler
ſah, ſo mußte er fich befennen, daß fie vol Demüti-
gungen und Erniedrigungen geweſen. Es war ein
begabtes Kind, ein Kind, das fi mit jeder Fajer
Gin faft neuer KoffenfHranf billig zu Der
Bu erfragen im Anzeiger.
hatte es ſich fo innig an ihn geſchmiegt und doch
war auch er nicht ſonderlich freündlich, ſondern nur
gerecht gegen das Kind geweſen. Ihm Hatte e8 ja
nicht einfallen fönnen, daß Tante Melanie aus einem
anderen Grunde, al8 um das Kind in einer fejten,
ruhigen Weife zu erziehen, damit es eines Tages
ſein Fortkommen habe, ſo hart und ſtreng mit dem
kleinen, anmutigen Geſchöpfe hatte verfahren können.
Er hatte eines Tages ſelber geglaubt, daß er die
Beſtrebungen der Freiherdin unterſtützen müſſe, ſo
leid es ihm auch gethan und ſo oft er das Kind
auch bedauert, das noch ſo jung ſchon eine ſo harte
Schule durchmachen müſſe.
Später, infonderheit während der legten Zeit,
waren ihm. oftmals andere Gedanken gekommen,
doch Hatte er ja nie einen Grund entdeden können.
eingefchlagen, {9 war e8 doch nicht zu leugnen, daß
man {ih des armen verlaffenen Kindes Hilfreich
angenommen und eS wahrfheinlidh vor dem Unter-
gange geſchätzt hatte.
Das verhehlte er ſich freilich jetzt nicht mehr,
an Helene war [AHwer gefündigt worden. Warum
mußte diefe reich veranlagte Natur in Kreije hinein
gedrängt werden, wohin fie ohne Zweifel nicht paßte ?
Warum eine Wirtſchafterin? Hätten nicht ihre
Fähigkeiten und Talente recht wohl einen andern
Wirkungskreis finden mögen? Wie ſchwer ſie litt?
Was mochte Alles vorhergegangen ſein, ehe ſie dazu
kam, aufzubrauſen ? Wieder trat ihm das feine
Geſicht, ſo ſchön im Zorn, fo ftolz vor das innere
Auge und ſeine Pulſe MNopften heftiger, das Blut
rollie ſchneller durch feine Adern.
Er ſtand im Begriff, Birkenweiler zu verlaſſen
und Helene blieb allein zurück mit ihren Peinigern.
Cr gebrauchte jeßt das Wort Peiniger Wenn er
fie hätte fortnehmen fönnen, fie in einen andern
Boden verpflanzen ?
Und ſchneller durchwanderte er ſein Gemach,
[
ubiläum8- Ausjhuß.
die ung von Hiefigen Einwohnern
Die Sammelfiellen, bei welden wir bitten, Tr
Beiträge zum Univerfitäts-
oder von Bejuchern unjerer Stadt noch zugedachten
C. Ditteney, Bergheimerſtraße 21. C Knoblauch, Hauptſtraße 161.
W. Geiger, Bahnhof-Reſtauration. F. U Wolff, # 181.
G. Leimbach, Sophienſtraße 11. Ph. Wachter, 187.
| Gebr. Werner, Hauptfiraße 46. Franz Popp, nn 191.
Guſtav Köſter, 5 60. C. Spengel, 217
A. Emmerling & Sohn, Unterneckarſtr. 21.
J. Stauch, Steingaſſe 1.
Wilh Cuntz, Plöckſtraße 75.
C. Brude, Reſtauration zum
Grabengaſſe 3.
Scheuer, Hirſch & Schloß, Hauptſtraße 84
P. J Landfried, Hauptſtraße 86.
F. Metz, Rhein. Creditbank, Hauptſtr. 97.
B. Wolff & Netter, Hauptſtraße 111.
Georg Keppler, 124
Muſeum,
J. L. C. Winter, 129. F. Killguß, Reſtauration zur Harmonie,
M. Kochenburger, 131. Hauptftraße 110.
W. Köſter, Köſter's Bank, 133, G. Leiſer Wwe. Reſtauration zum Kaſino,
C. Spitzer, 146 Maꝛſtallſtraße 6.
Gewerbe- und Induſtrie Verein Heidelberg.
Sonntag, den 28. Februar, nachmittags 8 Uhr findet im „Garten⸗
jaale der Harmonie“ eine Gauverſamm lung der Gewerb-Vereine des Pfalzgaues
jtatt und laden wir unſere Mitglieder zu recht zahlreichem Beſuche ergebenſt ein.
Ser Vorſteher.
Sonntag, den 28. Februar, vormittags halb 12 Uhr
Im grossen Museums-Saale
Gesang -Vereins
unter Leitung des academ. Musikdirektors Herrn Ph. Wolfrum, und
unter freundl. Mitwirkung der Konzertsängerin Fräulein Emmanuela
Frank aus Prag, sowie einiger Herren des Bach -Vereins, mit Zu-
ziehung des städt. Orchesters.
raſcher flog fein Athem und das Blut ſtieg ihm
1 Mk. bei Herrn
Samstag, d
National-Kapelle
bei Eugen Pfeiffer.
n den
Närrinnen freundlichſt einladet
Der Narrenrat.
gebenft ein
Wegen
Weißw ein A Liter 33, 40, 50, beft. Rotwein 60, 75,
35 Bfa, Adr. A. 181 poſil. Heidelberg.
Bandmurm mit Kopf
b-feitiot X, G. Dũmlein Nürnber-,
gefommen. War das, was er dachte, unmöglich? Er
war reich und auch gewiſſermaßen ſelbſtändig, von
des Vaters Seite würde ihm ſchwerlich ein Hindernis
in den Weg gelegt werden, war derfelbe doch in einem
beſtimmten Grade Anhänger der Bürgertugenden
und hatte niemals Wert auf feinen Adel gelegt, ſo
daß er fajßt in Vergefjenheit geraten war.
Wo war nun fein Argwohn, fein Mißtrauen?
Konnte eine Helene ein Unrecht begehen? Sr begriff
nur nicht, daß er fich nicht eher zu ihrem Verteidiger
aufgeworfen, ja — daß er e8 nicht am Morgen
gethan. Und das; hatte fie verlangt, erwartet —
darum ihr Zorn, ihre Verachtung.
Sr fühlte fich beflommen — fie hatte volle
Urfache, ihm zu zürnen Mußte er ſich nicht ſchämen,
daß auch er gefragt hatte, anſtatt ihre Hand zu
ergreifen und ſie fortzuführen ? Und er hatte dieſe
rage wiederholt in einer Weiſe, die ihm jetzt ſelbſt
das heiße Blut in das Geſicht trieb. Würde er
gewagt haben, Margot in ſolcher Weiſe um Auf⸗
klärung zu bitten?
Margot nicht, aber — Margot liebte er auch
nicht und Helene — —. Nur Liebe war's, die
ſeine Eiferſucht entflammt, die ihn fürchten ließ,
daß fie bereit einem Andern ihr Herz gelenkt.
Und wenn: e8 der Fall war -— Durfte er fich da:
rüber wundern? Würde fie nicht freudig jede
Hand ergreifen, die ſich ausſtreckte, fie von Ddiejer
Stätte fortzuziehen ?
Er ging an diefem Tage noch nicht; das Derat-
{lagen und. Neberlegen wollte Tein Ende nehmen,
aber Gin8 überlegte er nicht mehr — er fragte
nicht, ob e8 ein andere8 Gefühl, als das herzinnige
Liebe ſei, was er für Helene empfand. Nie mehr
würde eine Frau ihn gewintien können, ſondern
Helene8 Bild ihn auf immerdar im Bann halten,
Er überlegte nur, wo er fie finden würde, um Ihr
das zu fagen, was er ihr jagen wollte.
8 gab nur eine Möglichkeit, er mußte Lotta
bitten, Helene zu veranlafjen, daß fie am Abend auf
einige Augenblide in den Salon kam. Lotta hatte ſich
Hochachtungsvoll
Iranz Schäfer.
3 fhöne Masken-Anzüge,
worunter ein neuer, ‚leganter, billig zu vermieten,
Hauptitrake 129, 2. Stock recht8,
Fine in gutem BZuftande befindliche
Einſchenke zu verkaufen. Zu erfragen
Joſeph Breuer, Ladwigepletz
immer am meijten um {ie gefümmert und den Bitten
derfelben‘ würde fie vielleicht Gehör geben, den feinen
gewiß nicht, daS Hatte er am Morgen geſehen.
Mit Ungedulb erwartete Arthur die Antwort,
Doch fo Hatte er fie nicht erwartet, Helene ließ
hin ſagen, daß ſie ihm eine glückliche Reiſe wünſche,
daß ihr Befinden aber nicht geſtatte, ihr Zimmer
zu verlaſſen.
„Sit Fräulein. Stein Frank?“ fragte er Lotta
mit unfiderer. Stimme,
„Mein, aber fie ift in der Meinung, fie Könnten
einander nichts zu fagen Haben.“
„Hat das Fräulein das gejagt.“
„Nein — ich denke e8 mir nur und es wird
wohl das Befte fein. Sie ift fonft nicht ſo.“
Gr trat an Lotta heran, welche fi ſchon
zum Sehen. wandte; ‚wenn fie m nicht beiftand,
würde ‚er unmöglich feine Abficht zur Ausführung
bringen fönnen.
„Lotta. — ih muß Helene {prechen, unter jeder
Bedingung. Ih gehe nicht eher von Birkenweiler
fort. Wo ift das Fraulein?“
„In ihrem Zimmer,“ entgegnete Lotta, ihn bei jeiner
leidenſchaftlichen Sprache verwundert anſchauend.
„So führen Sie mich zu ihr. Oder nein — nein,
eS geht nicht. Sie würde es ald eine neue Beleidigung
anſehen. Mein. Gott, raten. Sie mir — ih kann
nicht fortgehen, ohne fie gefprodjen zu Haben.
Arthur fhien fo außer fih, dap Lotta Mitleid
mit im zu haben aufing. Sie würde ihm gern
beigeftanden und bei Helene ein gutes Wort für ihn
eingelegt haben, aber fie glaubte nicht, daß es von
Nußtzen fein würde. Sie hatle Helene niemals in einem
ſolch' aufgeregten Zuſtande geſehen und ihre Sprache
war eine fo Deftimmt ablehnende gewefen, daß fie
kaum eine Sinnesänderung annehmen konnte
„Ich kann Ihnen nicht raten, Herr DON Wilbech
denn ich glaube nicht, daß Fräulein Helene inzwiſchen
anderer Meinung geworden it. Sie hat ſonſt ſehr
viel von Jhnen gehalten und es muß wahrhaftig
irgend etwas ganz Bejonders paſſiert fein, wodurch
fie fo umgewandelt ift,” (Fortſ. f.)