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Heidelberger Anzeiger: unparteiische Tageszeitung für jedermann: Heidelberger Anzeiger: unparteiische Tageszeitung für jedermann — 1886

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Nr. 141 - Nr. 150 (19. Juni - 1. Juli)
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https://doi.org/10.11588/diglit.42545#0448

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itter. ugeben t
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gut bürgerlich kochen kann, ſucht ſogleich eine
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welche längere Zeit in Weißwaren⸗Gſchäften thätig
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die kochen können für hier und auswärts ſowie
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Bureau Torweft, Gauptitraße 35, Seitenbau.

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gegen hohen Lohn ein Mädchen vom Lande. Zu















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liche Arbeit, Oberneckarſtraße 8.

Ein jolid:3 Mädchen, welches gut bürgerlich
kochen kann, ſucht ſofort Stelle. Gute Zeugniſſe
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welches nähen und gut bügeln kann,
wird geſucht, Neuenheim zum Luther—
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Ein anſtändiges Mädchen kann das
Kleidermachen, Schnittzeichnen und Zu—
ſchneiden gründlich erlernen, Anlage 29,
1. Etage.

Geſucht ſogleich für hohen Lohn ein
Mädchen, das ſelbſtändig gut kochen kann
und häusliche Arbeit mit beſorgt, Berg—
heimerftraße 59, 2. Stock.

Sofort gefucht ein ordentliches Mädchen, welches
bürgerlich kochen kann und Häusliche Arbeiten ver
richtet, Hanptjtiraße 156,

Sofort geſucht

ein ſolides Mädchen, das eine kleine Haushaltung
ber zu führen verfteht, St, Annagafle 3,
Stock.













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Haushälterinnen, Ladenjungfern, Kellnerinnen,
Köchinnen, Zimmer⸗, Haus⸗ und Küchenmädchen
für ſofort und 1. Juli durch

Wilhelm, Unterſtraße 3,

das bürgerlich kochen N HM RN alle
Arbeiten übernimmt, fucht eine Stelle,
Kleinmantelgaſſe 23.

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tüchtige Perſon, die bürgerlich kochen kann,
in einen größeren Haushalt. Näheres
Hauptſtraße 81.

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wird für ſofort ein ſolides Mädchen oder
eine Frau, welche einer feineren Küche
ſelbſtändig vorſtehen kann.

Bureau der Abt. V. des Frauen Vereins,
Marſtallgebäude.

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ſucht ſofort Stelle für Küchen- und Hausarbeit,
Comptoir Götze, Semmelsgaſſe 7.

Ein ſleißiges ehrliches Mädchen ſofort
geſucht, Ingrimſtraße 14.

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Mädchen, das Hausarbeit verſieht und
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Soſlide Arbeiter koͤnnen Koſt erhalten, Unter-
jtraße 33, 3. Stod,

Eb. Gemeinde⸗Gottesdienſt.

Sonntag, 27. Juni, morgens 9 Uhr
St. Peterskirche: Guſtav-Adolffeſt des hieſigen
Oerks⸗Frauen⸗ und Studenten⸗Vereins.
Predigt: Herr Stadtpfarrer Schück.
Anſprache: Herr Stabtpfarrer Hönig und Herr
Stud, theol. Geil,
Beim Ausgang wird eine Kollekte für den
Guſtab⸗Adolf-⸗Verein erhoben.

Wegen des Feſtes fällt die Chriſtenlehre in der
Heiliggeiſtgemeinde aus.
Providenzkirche: Dekan Schellenberg, nach dem

Gottesdienſt Chriſtenlehre.
Abends 5 Uhr
St. Peterskirche: Herr Kandidat Ebbecke.

Seminar⸗Gottesdienſt

Freitag, den 25. Juni, abends 5 Uhr
St. Peterskirche: Herr Candidat Speyherer.

Altlatholiſcher Gottesdienſt.

Sonutas, den 27. Juni, morgens 9 Uhr in
der Spitalkirche.

Iſraeliliſcher Gottesdienſt.























Zu er⸗























Freẽ tag, den 25. Juni, abends 7 Uhr,
Samstag morgens 9 Uhr Predigt.
Feigen,



C. Winter’sche

Universitätsbuchhandlung:
Festgabe zum Jubiläum der Universität
Heidelberg.

Soeben erschien:

Weber Fr. P, Im Pfalzgrafenschloss. Eine
Studenten- und Soldatengeschichte aus dem

alten Heidelberg. 16°. AM 1.—

(Theater), Das „Wiesbadener Hol
theater⸗Enſeinble“ — das durch feine DO“
treffliche Leiſtungen im vorigen Sommer bei unſerm
Theater-Publikum noch im beſten Andenk n ſteht
wird Ende dieſes Monats im hieſigen Staditheater
wi der zwei Vorſtellungen geben. Die Truppe
tritt diesmal in größerer Anzahl in die Schranken
und wird deshalb auch zw:i umfangreiGe Werke
zur Aufführung bringen.

Der erfte Abend, Sonntag, den 27. d. M.
wird die angenblickliche Senſations-Novpität im
Bereiche de Luftipi Ic3 bringen: Tin. Original
Quftipiel in 4 Alten von Francis Stahl. Dies




Bühnen Furore und wurde akein vom König
Schaufpleihaufe in Berlin feit der kurzen Friſt
ſlies Erſcheinens bis jt uͤber 40 Male aufs“
führt. Als zweites Stück {ft für Dienstag, den
29. d. M. ein franzöſiſches Schauſpiel der edleren
Richtung (fret von aller Frivolität) gewählt: DIE
lachende und die weinende Witwe. Schau—⸗
ſpiel in 4 Alten von Dumanvir und Keranion.
Nach den früheren Leiftungen der Künftler —
unter denen, neben einigen neu hinzugetretenen /
wir meiften8 {don hier bekannte und beliebte De
grüßen — darf ſich unſer theaterliebendes Pub⸗
likum auf zwei recht genußreide Theaterabende
gefaßt machen und wünfdhen wir dem Unternehmen
auch nach der p-Kuniären Seite den beften Erfolg

Heidelberg, 23. Juni. In der heutigen Sitzuug
des hieſigen Stadtrates wurden u. a, folgende
Gegenſtände zurenntnis bezw Erledigung gebracht:

. Das Geſchenk des Freiherrn E. We deyl
in Worms zur ſtadtiſchen Bibliothek, beftehend in
dent I, Band des Urkundenbuchz8 der Stadt Wormb,
wird dankend entgegengenommen.

2, Mit Nückjiht auf eine in einem hieſigen
Blatte gegebene Anregung, aus Anlaß des Univt!”
fitäts-Subiläums eine SIlumination der Stadt 3
deranfjtalten, befchließt der Stadtrat, die Yul“
Forderung zu einer folden zu unterlaffen, weil er
in Anbetracht der hiefigen Verhaltniffe die Schloß⸗
und Brückenbeleuchtung, welche diesmal in befonder®
effektvoller Weiſe veranſtaltet werden ſoll, aus⸗
reichend erachtet.

3. Nach einem Berichte der Gewähr: und
LBfandgerichtskommijfion wurden In den Monatek
Mpril und Mai d. SZ. folgende Einträge in D*
öffentlichen Bücher gefertigt und zwar. im Grund⸗
buche: 45 Käufe, bezw. Tänfjdhe, 10 Erbjdhaften 2
und 8 fonftige Einträge; im Bfandbuche: 26 be
dungene, 9 richterliche, 16 Mündelpfandrechte, 4 Bol
ſtreckungsverfügungen, 2 Vorzugsrechte für Gleich
jtellungägeld; 1 Subrogation, 4 fonftige Sinträge
und 11 SGinträge über 431 Löfhungen, *

4. Herr Stadtrat Sommer wurde zum Bo
ſitzenden des Verwaltungsrates des Waiſen⸗ un
Erziehungshauſes ernannt.

5, Mit den vom -Stadtrate in Karlsruhe 99%
geſchlagenen Aenderungen an der Gefchäftsordnulg
für den Büuͤrgerausſchuß erklärt fih der Stabi“
einderſtanden. nm

6. Für die Dauer. des Univerfitätz-Iubiläunl®?
follen zur Erzielung einer befferen Beleuchtung die D4
den, den Dienftgebäuden der bad. und Main-Neckal‘
Bahn gegeniütberjtehenden Gaskandelabern der Roht
bacherſtraße mit Fackelbrennern verſehen werden

‚7, Den bon dem Feſtzugsausſchuß für da
Subiläum vorgelegten Plänen über die Erbauung
eines Furſtenpavillons an der ſůdo ſtlich en Ecke de
Bismarckplatzes wird zugeſtimmt. f

8, Die Verbrauchsftsuern haben in den für
erften Monaten d. I. zujammen 37,963 ML 34 PIE
ertragen und zivar im Januar 5, 192 M. 20 Pfa. in
Februar 5,1850, 81 Bfg., imMärz 6,258, 5510
im Mpreil 11,663 Mt, 59 Pig. und im Ma
9,663 ME. 69 Pfg. nn

9. Fräulein Marie Schulz, 3. 3. IudufitC
lehrerin an der Volksſchule in Scherbach, wir
zur Ind uſtrielehrerin an hiefiger Volke ſchule ernanu

10. Die. Dienerftelle im neuen Schulhaul
wird dem Jakob Hörnle dahier übertragen. n

11. Die Vorfchläge der befonderen Rommiſſien
über die Dekoration der Stadteingänge und de
adtiſchen Gebäude zum Univerfiats · Inb läum
werden genehmigt. 8

12. Wegen Vergeudung von Quellwaſſer al
der ftähtijHen Leitung werden: 5 Abonnenten *
Strafe genommen; der Garten eine8 weiteren
Abonnenten wurde mit Quellwaſſer auZ der ſtädti⸗




ſchätzt zu ſein und wird deshalb diefe Einchãtz ang
angeordnet,

Zur radikalen Befeitigung von HAahnet”

augen, t
Sin Mittel zu finden, welches direkt auf nn
Hühneraugen wirkt, fie vollftändig zerftört, ohn
der Haut zu fjhaden und ohne Schmerz zu erregen
war bis heute eines der geſuchteſten Bedärfuifl
und der größte Wunih aller an Hühneraugel
oder an verdickter Haut Leidenden. r
Ein ſolches Mittel iſt nun gefunden in ee
S. Radlauer ſchen Specialität, auz der Role
Apotheke in ofen, welche in volfommenfter weile
die Hühneraugen ſchmerzlos entfernt, jede au
berdickung ar undlich zeritört, bei der Anwendung
feinerlei. Bejchädigung der Wäiche zur Folge da
und Line8 Läftigen Verbandes bedarf, Wegel
ganz wirkungsloſer Nachahmungen verlange mn
aͤber ausdrücklich nur das aüe in echte na
lauer’ide Hühneraugenmittel aus DA
Roten Apotheke in Poſen. Carton m
Flaſche und Pinſel — 60 Pfg.
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zeichnung Goldene Medaille, “Wa
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Wilh, Bürkle, Gauptjirabe_11°

B. Becker in Seeſen a. Harz hat Taufend®
von Anerkennung sSfhreiden über ſeinen hon⸗
Tabak (10 Pd. {fo. 3 ME.) erhalten, was Noll
riell beſtaͤtigt iſt. —

Die Madht der Gewohnheit {ft Den
Menſchen eine außerordentlich große, weshalb 7
nur ſehr ſchwer gelingt, dieſelbe zu brechen. Trot
dem raten wir allen Denzenigen, welche jeither De
Habitneller Verftopfung, Hämorı hHoidalbefchmwerden 2°
eröffnende Mittel, wie Rhabarber, Bitterfalz, Sul‘
berger Tropfen 2c., anwendeten, ſich zu eine
VBerfisch mit den bekannten Apotheker NR. Brandt n
Schweizerpillen zu entſchliehen, derjelbe wird MC
zu aller Zufriedenheit auzfallen. und beweijen, DIP
die Schweizerpillen das beſte von allen Abführ
mitteln find, Man verfichere {ih ftet8, daß je
Schachtel Apotheker NR. Brandt’ Schweizerpillen
ein weißes Kreuz in rotem Feld und den Namens
zug N, Brandt’3 trägt und weije alle anders ver⸗

packten zurück. 9
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