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Unjermt Heben Anton zu feinem heutigen Wiegen⸗
feſte ein dreifach donnerndes Hoch, daß es in der
Der Anton fol leben
Seine liebe Anna daneben,
Ihre Schweſtern dabei,
Hoch Leben fie alle vier.
Mor dem hiftoriſchen Feftzug!
O! Du ſchöne Pfaffengaß',
Wie find Deine Wände ſo rußig und ſchwarz,
Zum Teil kein Pflaſter, kein Verputz,
Warum entfernt man nicht den Schmutz?
Für den Feſtzug man viel-3 hat gethan,
Drum fang man auch an der Pfaffengaß an,
Und {ea fie von Anfang bi8 zu Ende,
Daß Alles zum Beften [ich wende. —
Zeugnis. ZipperkZreuthe bei Neber-
Hinaen (Baden). Seit langer Zeit litt ih an Unter⸗
leibsſtörungen, habe gegen dieſe Leiden lange ver⸗
geblih all:3 Mögliche gebraucht; da wurden mir
Apotheker N. Brandt’ Schweizerpillen empfohlen
und habe folche mit dem beiten Erfolg genommen,
jo daß fih meine Leiden nun ganz gebifisrt und
ich wieder gefund und Hergeftellt bin, Straub,
Maurer,
Man wende fich ſchriftlich am heſten und
billigſten unter Einſendung des Betrags (a Schachtel
ME 1.—) in Briefmarken an die Apotheken in
Qndminshnfen,
Wie 1ehr unjere SJudufirie auf allen Gebieten
das Ausland zu überflügeln fucht und wie glänzend
da3 in vielen Fällen gelingt, beweiſt die 6fache
Prämiirung innerhalb Sahresfrift der Firma DB,
Meiſing in Düff-Idorf, deren Deutſche Liqueure
n biclen Orten Deulſchlands in Concurrenz mit
den feinſten und teuerſten ausländiſchen Marken
heute ſchon vorgezogen werden, Zudem find die
Rreije wefjentlich. billiger, w-il der hohe Eingangs⸗
zoll nicht darauf laſtet Die Firma hat ſich die
Aufgabe geſtellt, nur das Allerfeinſte zu li fern
und bittet nur ihre Fabrikate einer Prüfung zu
unterziehen.
Niederlage befindet ſich bei Ant. Meiſter
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Stadtgarten.
Unter den außergewöhnlichen Vrhältniſſen,
wie ſolche für die bevorſtehende Univerſitäts-Jubi⸗
laumsfeier bei einem maſſenhaften Zuſtrömen aus⸗
wärtiger Beſucher ſich geſtalten werden, erſcheint
e8 dringend geboten, das Publikum in ſeinem eige⸗
nen Intereſſe auf zwei Punkte beſonders aufmerk⸗
ſam zu machen, welche einerſeits die Sicherung des
Privateigentums, anderſeits die Feuerſicherheit be⸗
treffen. Vielſeitige Erfahrung und beſondere An⸗
zeichen machen es zwe feillos, daß prove ſſionsmäßige
Taſchendiebe aus allen Gegenden während der
Feſtlage ſich die Stadt Heidelberg als beſonderes
Feld ihrer Thätigkeit auserſehen werden. Es wird
Dies eb nſo jehr bei dem Zuſammenſtrömen der
Menſchen in den Bahnhöfen und auf den Plätzen
und Straken der vorfihgehenden feitlichen Ykte,
als namentlid aud in den abgeleganen Stadtteilen
verfucht werden, welche während der Feftlichkeit mehr
oder weniger entvöllert fein werden, Gerade für
die letzteren empfiehlt es ſich doppelt, Haus⸗ uud
Zimmerthuren bet Dem Verlaſſen der Ger
baͤube verſchloſſen zu halten. Nicht minder
erſcheint es geboten, mit Feuer und Sicht forgjam
“umzugehen und nicht etwa bei dem Verlaſſen der
Wohnungen ſolches zurückgelaſſenen Kindern preis⸗
zugeben. Erfahrungsgemäß ſind gerode auch tumul⸗
nariſche Vorgänge von Feuerausbrüchen von der⸗
artigen Diebſtahlsverſuchen begleitet. Wenn wir
— ergehende Verbot des
gefaͤhrlichen Rauchens auf den Zuſchauertribünen
hier noch befonder3 Hinweifen, ſo müſſen wir das
Publitum zur eigenen Vorſicht in der angedeuteten
Richtung um fo eindringlidher auffordern, als unter
| Dem eintretenden VBerhältniffen die Wahrnehmung
der polizeilichen Fürſorge für ſich allein nicht er⸗
ſchöpfend wirkſam ſein fan. ©
| Üinter den deutfihen Lebensb rſicherungs-⸗ An⸗
ſtalten nimmt die Allgemeine Verſorgungs⸗
Auſtalt zu Karlsruhe eine hervorragende
‘Stellung ein. Viele Behörden und größere Korpo⸗
yationen Haben mit ihr Vereinbarungen wegen Ber-
ficherungsnahme der unterſtehenden Beamten und
GVerbandsmitglieder getroffen. Dieſe Vertragsver⸗
Derhaliniſſe zeigen nicht minder von dem beſonderen
Vertrauen zur Verſorgungs Anſtalt, als die nach⸗
| jtehenden Zahlen über den Umfang ihres Geſchäf⸗
{e8. Das Kapitalvermögen beträgt Ende 1885
46,287,131 MM. Bei der Hauptabteilung der An⸗
{talt b. % bei der LebenSverfiderung fanden
itatt 6407 neue Anmeldungen mit 26,328,011 M.
Kapital, wovon 5348 Perſonen mit 21,793,507 M.
Kapital Aufnahme fanden. Der reine Zuwachs
an Verſicherungen betrug 4139 mit 17,337,673 IM.
Kapital. Sur Bergleih mit anderen Geſellſchaften
hatle mit Ausnahme einer einzigen die Verſor⸗
gungS-Anftalt auch im Jahr 1885 den größten
yeinen Zngang an Vverfidhertem Napital
unter allen Deutſchen Lebensverſicherungs-Aunſtalten.
Der Gejamtverficherungs=Bejtand — erreicht in
21 Jahren — Atellt fich nırnmehr auf 43,347 Ver⸗
ſichernngen mit 174 829 892 M. wovon auf die
legten 11 Jahre aMein 140,315,913 M. entfallen.
Die Sterblichk.it verlief ſehr günſtig. Nah den
der Rechnung zu Grunde liegenden Sterblichkeits⸗
kafeln ſollten 460 Perſonen mit 1918,099 M.
Kapital fterben; in Wirklichkeit ftarben aber nur
338 Berfonen mit 1,398,477 IM, Kapital; ſonach
112 Berfonen mit 514,621 M. Kapital weniger. Der
ftatutariſche Deckungsfonds b trägt 20, 962 883 M;
der reine Neberichukß eraah 1,448,432 M., wovon
687,445 M, al8 Dividende an die Berficherten vers
teılt werden; nach Deren Verteilung Defteht die
Neferbe, welche im Falle einer, bei der Verſorgungs—
Anftalt jedohH noch nie eingetretenen Ueberſterb⸗
uchteit Zůſchüffe gewährt und ſonſt zur Sicherſtellung
der Dd denden dient noch in 4,726 933 Madel.
in noh zu 8 facher Höhe des ſtatutariſchen Maxi⸗
Auas. Die im Dioid ndenbezug ſteh ude Jahrgänge
(1864—1881) erholtın wie in den 3 legten Jahren
cine Dividende don 4° ihrer Deckungskapita⸗
{ien; umgerechn:t auf die Prämie der einfachen
Qebensverfich rung ergiebt diejer Sag durchſchnitt⸗
lich 58— 12%.
1 für den Heidelberger
Inſera € Anzeiger fönnen bei
Heron Kaufmann €, ZB, Nom, Haupt⸗
jiraße 48, abgegeben werden
en in Heidelberg.