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Heidelberger Anzeiger: unparteiische Tageszeitung für jedermann: Heidelberger Anzeiger: unparteiische Tageszeitung für jedermann — 1886

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Nr. 201 - Nr. 210 (31. August - 10. September)
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https://doi.org/10.11588/diglit.42545#0642

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Satzung. Schrecklich, — ach ſchrecklich!

Das Geld erhielten die Armen des Dorfes
und vierzehn Zage nad) der Beerdigung trug ein
DampfjhHiff die ganze Meine Familie hinaus auf
das Weltmeer, zu den ftilen amerikaniſchen Farmen
de8 Grafen Cecil, wo Körper und Geift gleicher:
weije ausruhten von den Drangfjalen der legten
ſtürmiſchen Zeit.

Die Paſtorin Weber und ihre Kinder waren
natürlich mit hinübergegangen, — wie hätte auch
Mütterchen fehlen dürfen, da doch ihr Liebling fort⸗
zog, um nie wiederzukehren. Nein, nie! Sie waren
ja längſt ſchon im Herzen vereint, Matthias und
ſeine holde Tröſterin aus der Zeit des tiefſten,
brennendſten Elends, ſie trennten ſich nicht mehr,
ob auch das bindende Wort erſt viel ſpätet geſpro⸗
chen wurde.

Er hatte ihr wenig oder nichts zu geſtehen,
ber ernfier gewordene, durch bittere Reue geläuterte
junge Mann, fie wußte ja alles, war von Anbe-
ginn her Zeugin der leichtfertigen Tändelei ſowohl
als des tragiſchen, ſchrecklichen Verlaufes jener Herzens:
geſchichte zwiſchen Matthias und Juliska geweſen,
ſie hatte — o Gottlob, Gottlob! — das Geſpräch
zwiſchen ihm und ihr in jener verhängnisvollen
Nacht Wort für Wort gehört. Nein, er brauchte
ihr Feine Schuld, Keine blirgerlidhHe Schande zu ge-
ftehen, den Irrtum aber verzieh fie ihn aus vollem
Herzen,

Sraf Cecil ruhte jeßt erft aus von den Mühen
eines entſagungsvollen Lebens, jetzt, wo die beiden
Linien der Harrachs in ihren letzten Kindern ver—
eint, zuſammengeſchmolzen waren zu einer einzigen.

Alljährlich aber prangten daheim in Deutſch—
land die Gräber der Geſtorbenen im ſchönſten Blumen⸗
ſchmuck, — mit ihnen, den Heimgegangenen, hörten
die Lebenden auf zu rechten.

















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