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Volkszeitung: Tageszeitung für die werktätige Bevölkerung des ganzen badischen Unterlandes (Bezirke Heidelberg bis Wertheim) (2) — 1920

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Nr. 111 - Nr. 120 (15. Mai - 27. Mai)
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Tageszeitung für die werktätige Bevölkerung der Amtsbezirke Heidelberg, Wiesloch, Ginsheim, Äpplngen, GServach, Mosbach, Buchen, Adelsheim, Boxberg


Tauberbifchofsheim und Wertheim.
Heidelberg, Mittwoch, 26. Mai 1920
Nr. 119 » 2. Jahrgang

Verantwort!.: Fürinnersu. äußerepolititzDollswirtschaftu. Feuilleton: Dr.
E.Kraus; für Kommunales u. soziale Rundschau: I.Kahn,- für Lokale»:
O.Gelbel; für die Anzeigen: H. Hoffmann, sämtlich in Heidelberg
Druck und Verlag der ilnterbadischen Verlagsanstalk G. m. b. H., Heidelberg
Geschäftsstelle: Gchröderstraße 39.

Wo find die Freunde — uw find
dieFeindederarbeitendenVolkes?

Die Wahlschlacht ist in vollem Gange. Am 6. Juni wirb das
Holk darüber entscheiden, ob die deutsche Republik eine reaktionäre,
eine Koalitivns- oder eine rein sozialistische Regierung erhalten soll.
Je nach der Zusammensetzung des Reichstags werben die politischen
und sozialen Errungenschaften -er Revolution weiter ausgebaut,
verkümmert oder gar vernichtet werden, wie das überall geschehen
ist, wo die Reaktion zum Siege gelangt ist.
Nur ein voller Sieg der Sozialdemokratie bürgt dafür, daß
die Rechte des Volkes nicht nur gewahrt, sondern noch erweitert

Forderungen der arbeitenden Bevölkerung wenigstens soweit gerecht
zu werden als unsere Wirtschaftslage das gestattet. Unser Kampf
gilt der Sicherung der Republik, er ist gegen Reak-
tion und Diktatur gerichtet, gegen den Kapitalismus,
für Demokratie und Sozialismus.
Wähler uNd Wählerinnen, folgt nicht den Lockungen der Volks-
feinde und Volksverderber! Werbt bis zum Wahltage für die
Liste der Sozialdemokratie.

er gewesen
_. .. . -r sie enennen!
olks" parjei und die ihr

werden.
Alle Parteien bemühen sich um di« Stimme» der Wähler und
Wählerinnen. Mit Hochdruck arbeiten die sogenannten „Volks"»
Parteien, die Deutschnationalen und Volksparteiler,
chemals Konservative, Antisemiten und National-
liberale. Alle haben wieder einmal ihr warmes Herz für das
eidende, arbeitende Volk entdeckt. Die Sozialdemokratie wird
wird verantwortlich gemacht für
uns gebracht hat, dessen eifrigste
malen und Volke
hren Taten sollt
"Volks" Part ei sind durch-

le und Polksparteiler Wen daher auch das
ie Sozialdemokratie in Wr Machtstellung gs-
Wahlkamps hervorgehen zu sehen. Denn mit
starken, ausschlag geben-
im Reichstag wird die Bahn

gegen das allgemein«, gleiche und direkte Wahlrecht, gegen den
Ächtstundentag, gegen die Erwerbslosenunterstützung, gegen die
Koalitionsfreiheit, gegen das Mitberatungs- und Mitbestim-
mungsrecht der Hand- und Kopfarbeiter, wie es in so bescheide-
nem Masze nur im Betriebsrätegesetz zum Ausdruck gelangt.
Sie sind aber
für die chauvinistisch« Hetze, für neue Gewaltpolitik, für neu§n
Krieg, für Klassenwahlrecht, für die Niederknüppelung der Ar-
beiterschaft, für freie Wucherwirtschaft, für alle Maßnahmen, die
eine hemmungslose, ungestörte Ausbeutung und Auspowerung
der arbeitenden Bevölkerung gestatten.
Deutschnationale ' "
grösste Interesse, di,
schwächt aus dem i .
-er Beseitigung einer , . ,
den Sozialdemokratie im Reichstag wird die Ba
frei zur Ausführung rekationärer Anschläge, dis schon längst erfol
reich gewesen wäre, wenn die Sozialdemokratie nicht auf der Wa<
gestalten hätte.
Die Sozialdemokratie kämpft um die Mehrheit im Deutschen
Reichstag. Erst dann wird es möglich sein, den Wüschen und
Ml
Deutschland durch die dänische Presse.
Stockholm, 21. Mai. „Svenska Dagbladet" behandelt
in emem Leitartikel die Festsetzung der Kriegsent-
schädigungssumme, die Deutschland auferlegt werden
mll. Das Blatt vergleicht die angeblich vM der Entente
beabsichtigte Forderung in Höhe von 120 Milliarden Mark
mit der von Keynes vorgeschlagenen Höchstsumms von
40 Milliarden Mark und meint, wenn die Haltung der
Ententemächte derart sei, wie sich aus den letzten Tele-
grammen schließen lasse, so werde auch Spaa nur neues
Unglück über Europa bringen. Zu der hohen Summe, die
man Deutschland erpressen wolle, komme anscheinend auch
noch die Absicht, sie, falls der Schuldner sich erhole, nach
Belieben zu erhöhen. Damit werde nur der schwerste Fehler
vön Versailles wiederholt.
Die holländische Sozialisten für die zweite
Internationale.
Amsterdam, 25. Mai. Am Sonntag wurde in Haar-
,em der Jahreskongreß der sozialdemokratischen Arbeiter-
partei Hollands eröffnet, der heute zu Ende gmg. Ueber
sie zweite Internationale wurde ein Veschlußantrag an-
genommen, in dem es heißt: Der Kongreß erklärt sich grund-
sätzlich bereit, an jeder internationalen Besprechung teil-
tunehmen, die den Wiederaufbau der Internationale zu
Kner tatkräftigen Arbeitsgemeinschaft der ganzen sozialistischen
Arbeiterbewegung bezweckt. Der Kongreß lehnt entschieden
eben Versuch ab, durch eine Art Diktatur über die inter-
nationale sozialistische Arbeiterbewegung dieser ein bestimmtes
Programm und eine bestimmte Taktik aufzudrängen. Er
Zimmt mit Zustimmung Kenntnis von der Erklärung in
Ir Straßburger Resolution, wonach dre Arbeiterbewegung
st Mittel- und Westeuropa dem Umstande Rechnung zu
ragen hat, daß sie ihre Tätigkeit für soziale Reformen m
Ländern mit größerer industrieller Entwickelung ausuben
tnd dabei in Uebereinstimmung mrt den bestehenden Or-


Die Ursachen der Zusammenbruchs.
Das Urteil eines deutschnakionaken Reichstag s-
kandidaten.
„Wer den Ursachen des Zusammenbruchs nachspürt, mutz die
Dokumente gerade aus jenen Anfängen der schlechten Stimmung
heraussuchen. Alle Mißstände haben M zwischen 1915 und 1918
lawinenhaft vergrößert. Aber damals wäre es vielleicht noch Zeit
gewesen, den rechten Weg zu finden. 1918 war es zu spät. D i z
„herrschenden Klassen" im Obrigkeitsstaqt wa-
ren unbelehrbar. Am Herbst M8 waren die Zustände
schlimmer als je. Was 1915 ein MißsMd war, war 1918 zum
Skandal geworden. Genutzt hatte die Mkgabe des Deutjchnatko-
nalen Handlungsgehilfenverbandes nichts. Akwr ihre Veröffent-
lichung qn dieser Stelle mag wenigstens beweisen, daß die alten
Machthaber rechtzeitig gewarnt Ware«. Indem sie sich nicht
belehren ließen, wurden sie zu Verbrechern am
Volke und verfielen mit Notwendigkeit der rä-
chenden Hand -er historischen Gerechtigkeit."
„Ursache« des Zusammenbruchs" von Walter Lambach,
Kandidaten der deutschnationalen Reichsliste.

Wer ist schuld?
Stresemann antwortet: Das alte System!
„Wir haben aus dein, was sich entwickelt hak, was wir in diesen
vier Jahren ersehen haben, in der innen- und autzenpslitischen Ent-
wicklung den Schlutz gezogen, patz das System, das uns
hierher führte, fern Recht auf Weiterexistenz
verwirkt hat." In bezug ckrrf die Korruptionswirtschaft führt
derselbe Redner aus, „daß beispielsweise in den Fragen der Ver-
gebung von Lieferungen durch das Kriegsministerium gerade im
ersten Jahre des Krieges ein System befolgtworden ist,
dem wir die Schieberwirtschaft in Deutschland
und die K ri e g s g ew i n nie r s ch a ft am allermeisten
zu verdanken habe n."
D r. Stresemann, am 22. Oktober 1918 im Reichstag.

ganiscrtionen, Gewerkschaften und genossenschaftlichen Ver-
einigungen handeln muß. Der durch den Krieg und den
Friedensvertrag in Europa hervorgerufene Revolutions-
zustand, das heftige Wiederaufleben der Arbeiterbewegung
und der Widerstand der imperialistischen Regierungen und
reaktionären Gruppen werden die Bewegung irr allen Län-
dern ständig weiter treiben auf dem Wege nach Eroberung
der Staatsmacht und ihrer Entwickelung. Endlich heißt
es, daß die Partei bei ihrer Entschließung beharrt, an dem
Kongreß der zweiten Internationale in Genf teilnshmen
zu wollen.
Die Streikbewegung in Frankreich.
Paris, 28. Mai. über die Streiklage berichtet Havas
unter dem 23., daß am Samstag auf der Staatsbahn 1600
Arbeiter ffch wieder zur Arbeit meldeten, ebenso heute Vor-
mittag weitere 1200, darunter 460 Zugführer. Der Pfingst-
verkehr konnte daher teilweise vollständig durchgsführt werden.
Auf den andern Bahnen geht die Arbeitsaufnahme, wenn
auch langsam, ebenfalls vonstatten. Man hat den Eindruck,
daß auf der Orleansbahn unter den Streikenden Unsicherheit
herrscht. Wegen Verlassens ihrer Transporte haben die
Gerichte Urteile von sechs Monaten bis zu einem Jahre
ohne Aufschub der Strafe gefällt. Zwischen den Metall-
fabriken in Lothringen und ihren Arbeitern ist gestern ein
Tarifvertrag zustande gekommen, der Mindestlöhne für die
einzelnen Arbeiterkategorien vorsieht. Für andere Kategorien
wird die Festsetzung der Arbeitslöhne noch erfolgen. Die
Lohnerhöhungen nach dem neuen Vertrag gelten rückwirkend
ab 1. Mai ds. Js. In Lyon beschlossen die Buchdruckerei-
arbeiter die Wiederaufnahme der Arbeit, fodaß die Zeitungen
voraussichtlich am Montag wieder erscheinen können.
Paris, 28. Mai. Die Hafenarbeiter und Seeleute
von Dünkirchen weigern sich die Arbeit wieder aufzunehmen,
solange ihre gemaßregelten Kameraden nicht wieder einge-
stellt werden. Die Gewerkschaft der Eisenbahner setzt den
Streik fort; doch hat der ausführende Ausschuß beschlossen,
den Gewerkschaften der einzelnen Eisenbahngesellschasten den
Beschluß darüber, was geschehen soll, zu überlassen

:, das

> Hvnferen;
.... '«ffan-te Er-
der Vertreter der

... j, nur wi
Zusammenarbeit kann die politischen Völker^egei
Insbesondere gilt dies l
Gegensatzes; es m

wer weiß, was in den Ausschüssen des Parlaments
wer einigermaßen einen realpolitischen Blick für die
nisse der Parteien hat und für den Trümmerhaufen unserer
schäft, auf dem die Nationalversammlung Gr Werk aufzi

reich gekommen und werden alles tun,

Rückblick,
Kr. Heidelberg, 26. Mai.
Di« enGchsiduMsvollen Wahltage, in denen wir stehen, sind
chiMsaWchen Darlegungen und Wertungen Wicht gerade gstw-
heute oi« wichtigsten außen- und innenpoliti-
chen hier kurz festgehalten
mps von nicht zu unter-
uuseren letzte« politischen
st unter dem Eindruck der

um prak
ttvesenkei
eit. Wii
Ken Ver

hfftoi . . . ... ..
Dg. Trotzdem
scheo Tatsachen .
werden!, zumal sie auch für den W<
schätzender Bedeutung sind. Als v
Rückblick schrieben, stand die poWsche
Konferenz von San Remo. Heute
der Dinge! — stehen im Vv
f r a n zo s i s ch e n W i r t s
r j s. Nach ^den Meli
rftdigenden Fortgang.
>eMs da

— eine bedeutsame Wendung
edergrund des Interesses diedeutsch -
ch a f t sve rh a n d lung « n i n P a -
m, hie vorliegen, nehmen sie einen, de-
... >m Fortgang. Die SchivierigMen der Problems haben
>eMs dazu gezwungen, ÜnterkommWSnen für die wichtigsten In-
öustriegebleke (Schwerindustrie, Textilindustrie und chemische Indu-
trie) zu bilden und die Verhandlungen auf breiterer Grundlage
ortzusetzen. In industriellen Kreisen verfolgt man dies« Konferenz
mit größter Aufmerksamkeit und erwart« von ihr interessante Er-
gebniste. Bedeustam ist Ke Erklärung, welche d
deutschen Textilindustrie auf der Konferenz abgab:
„Wir sind außerordentlich versöhnlich gestimmt nach Frank-
reich gekommen und werden alles tun, was möglich ist, um pral-
lt
!k-
nsichi
nzige Mittel, «m den wüsten
szu-

löschen.
Den r aus-
löschen! . ey u n¬
wirtschaftlichen Verhandlungen der nächsten Jahr« sek«, alle Dege,!
die dazu führen können, müssen eingeschlagen werden. Nur die'
ErkenMnis ökononmscher Gemeinsamkeiten, nur wirtfchaWch-fvzial«'
."" aegensatze Werbrücken.
bezüglich des deutsch-französischen.
. muß jedenfalls alles vermieden werden, was"
unsererseits diesen Gegensatz verschärfen könnte. Genau das Gegen-
teil geschieht aber im größten Teil der bürgert, Presse; das zeigt sich'
wieder mit aller^Deutlichkeit anläßlich der Besetzung des MaiWau-es
u. der Ententekonferenz von Hythe. Mit welchem Recht oder Mrecht
Frankreich anläßlich der Ruhwvrgänge den Maiwgav besetzt hatzi
soll hier gam aus dem Spiel bleiben. Mr haben kei'nen Grund"
dafür, daß Frankreich die Besetzung zu einem anderen Zweck unter-
nommsn hat, als um gewissen Bestimmungen des Friedensvertrags
bezüglich der neutralen Zone nachdrücklichst Geltung zu verschaffen.
Ebensowenig bestand für uns ein Grund zum Zweifel, als die frastz
Regierung erklären ließ, sie werde sofort wieder räumen, sobald der
vertragsmäßige Zustand wiederhergestellt ist. Statt besten ergingen
sich die bürgerlichen Blätter in allerhand gehässigen Kombinationen:
Frankreich denke gar nicht an eine Räumung, im Gegenteil, das
neubesehte Gebiet soll nur die Operativnsbasis für neue Besetzungs-
pläne sein usw. Und siehe da: Frankreich hat geräumt, und zwar
sofort, nachdem die Truppenzahl in der neutralen Zone auf die
vertraglich festgesetzte Zahl herabgesetzt war. Es mag sein, daß
einige Generäle — bei denen der Geist von Potsdam Schule ge-
macht hat — und verblendete Chauvinisten die Fortdauer der Be-
setzung betrieben haben; aber wir unterstützen ja nur das Treiben
dieser Kreise, wenn wir ihre Politik als die französische Politik
nehmen und auf sie mit gleichem Chauvinismus reagieren; so kann
nie eine Atmosphäre der Verständigung geschaffen werden. Aehn-
lich liegen die Dinge bei der Konferenz von Spaa, die am 21. Juni
stattfinden wird und zu welcher die Alliierten jetzt in HyGe die Vor-
bereitungen getroffen haben. Man streitet sich herum, welche recht-
liche Stellung Deutschland auf der Konferenz einnehmen wird; man
empört sich über Frankreich (?) angebl. 120 MilliardenfordenMg,
man glaubt alles getan zu haben, wenn man immer wieder betont,
daß Deutschland solche Summen gar nicht zahlen könne. Doch aus
all das kommt es gar nicht an; die Hauptsache ist, daß man einmal
an ein« gewisse positive Zusammenarbeit geht und daß wir vor
allem Frankreich Mittel und Wege Vorschlägen, wie wir ihm beim
Wiederaufbau helfen wollen. Immer wieder muß es in Deutsch-
land betont werden: wir haben Frankreich gegenüber ungeheure
Verpflichtungen, vor allem durch di« planmäßige Vernich-
tung der Industrie Belgiens und Nordfrank-
reichs, welche der deutsche Generalstab im Dienste der Schwer-
industrie verübt hat. Nur wenn wir uns Frankreich gegenüber
immer wieder dieser Verpflichtungen bewußt zeigen, können wir auf
Entgegenkommen rechnen.
Dis Innenpolitik Deutschlands steht im Zeichen der Reichs-
tagswahl. Am 21. Mai ist die verfaffunggebende Nationalver-
sammlung auseinandergegangen, um dem ersten Reichstag der deut-
schen Republik den Platz zu überlasten. „Von der Parteien Gunst
und Haß verwirrt — schwankt ihr Charakterbild in der Geschichte."
Wenn man objektiv und gerecht urteilen will, muß man trotz aller
Kritik im einzelnen sagen: die Nationalversammlung hat in dem ein»
u-ndeinviertel Jahr eine imponierende Fülle zum Teil recht guter
Arbeit geleistet. Nur wer selbst im parlamentarischen Leben sicht,
wer weiß, was in den Ausschüssen des Parlaments LU leisten ist.
.At-
schaft, auf" dem die Nationalversammlung Gr Werk aufzubauen
hatte — der weiß, welche Arbeit sie geleistet hat, der weiß auch,
daß die Geschichte über sie gerechter urteilen r«rd, als es di« Gegen-
wart tut. Nyr bedeutsamstes Werk ist die neue deutsche Verfassung.
Sie ist ein monumentales Werk von weltgeschichtlicher Größe, '
sich ruhig neben allen Staatsverfassungen moderner Großmächte
sehen lassen kann. Allerdings, wer die Monarchie oder die dikta-
torische Räterepublik will, der muß diese Verfassung hasten und
 
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