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Inhalt / Arbeitskalender / Mitteilungen des Verins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin / Geplante Ausstellungen / Eröffnete Ausstellungen / Laufende Preisausschreiben
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Die Werkstatt der Kunst.
Heft 3.
Nürnberg, aäv. (Im Albrecht Dürer-Verein) wurde
vom 27. September ab die Sendung Nr. V des süddeutschen
Verbandes ausgestellt, enthaltend Werke von: Eduard Daelen-
Düsseldorf, Ernst Schmidt-Danzig, Marie Paschke-Dresden,
TrudiEckardt-wilmersdorf-Berlin, Ernst Petrich-Berlin-Ehar-
lottenburg, Prof. Paul Rieß-Dessau, Walter Gsterheld-Berlin,
Gda Hardt-Schildeck b. Reichenau, Ismael Gentz-Berlin, Elis.
Ermel-Frankfurt a. M., Heinr. Graßmann-Berlin, Fritz Rup-
pert-Karlsruhe, Rich. Graßnickel-Eberswalde. Ferner eine
Sendung desselben Verbandes, enthaltend Merke von: Ter-
mine Biedermann-Traunstein i. Bayern, Hellmuth Raetzer-
Weimar, Adolf Brandt-Vbertürckheim, Gustav Stöber-Augs-
burg, Walter v. Bonge-München, Alexander Bertrand-Düssel-
dorf-Oberkassel, Eug. Reichenbach-München, Martha v. Vieh-
bahn, Max Lorreggio-München, Gustav Köhler-München,
Frida Mahr-München.
Paris. (Line große russischeKunstausstellung)
wird am 15. Oktober in Paris eröffnet. Unter dem Vorsitze
des Grafen Tolstoi von dem Großfürsten Wladimir, dem
russischen Gesandten in Paris, dem Unterstaatssekretär der
Schönen Künste, Dujardin-Beaumetz, und der stets kunst-
fördernden Gräfin Greffulhe organisiert, umfaßt diese russische
Kunstausstellung 15 Säle. Sie zerfällt in eine retrospektive
und eine moderne Abteilung und ist in streng chronologischer
Form geordnet. Zuerst werden die Anfänge russischer Kunst
in ihren Hauptvertretern gezeigt; dann das Jahrhundert,
dis Zeit Katharinas (mit Porträten von Lewisky und Bori-
sowsky) und das Jahr 1830 mit den Porträten von Brü-
low; ferner in zwei Sälen die vollständigen Werke wrou-
bels und Somows, Skulpturen von Trubetzkoi und endlich
dieHauxtwerke modernster Malerei, im ganzen etwa sooKunst-
werke, zumeist aus Privatbesitz.
Rosenheim. bvr. (Der Kunstverein) veranstaltet im
Rathaussaal vom ;o.—2;. Oktober seine XII. Ausstellung.
Stuttgart, nllv. (Im württembergischen Kunst-
verein) wurden am 6. Oktober neu ausgestellt Arbeiten eng-
lischer Künstler. Vertreten sind: Elias Atkins, I. Austen
Brown, w. L. Bruckmann, Walter Lrane, G. Giusti, Thom.
Grosvenor, L. Halford, L. D. Hayes, John Lavery, Ed. L.
Lawronson, Moffat Lindner, H. M. Livens, A. Ludovici,
William Lewellyn, Bertram priestman, Lee Sydney, A.
withers, A. Dods-Withers, Rud. Hellwag, I. penne!; ferner
Gemälde von A. Luntz, acht Pastelle von Erwin Starker;
endlich Aquarelle, Originalradierungen, Originallithographien
von Alex. Eckener.
Stuttgart, nlcv. (Im württembergischen Kunst-
verein) wurden verkauft: „Sommerlandschaft" (Gelg.) von
L. Albrecht, „Birken" (Aquarell) von R. Fuchs, zwei Zeich-
nungen von Friedr. Keller, sechs Originalradierungen von
F. Hollenberg.
Wiesbaden. (LineThoma-Trübner-Ausstellung)
wurde im Rathaussaale zu Wiesbaden eröffnet. Sie wurde
durch das Zusammenwirken des Nassauischen Kunstvereins
und der Wiesbadener Gesellschaft für bildende Kunst ermöglicht.
Würzburg, bvvv. (Im Kunstverein) umfaßt die neue
Ausstellung Werke von Prof. Werner Schuch-Berlin, Hermann
Ritzau-Helmstädt, Waldemar Rösler-Königsberg, Fritz Wild-
hagen-Steglitz, Heinrich Kohnert f (Berlin).
Laufen cle Vreisaussckreiben.
Berlin. Der Senat der Kgl. Akademie der Künste in
Berlin gibt bekannt, daß die Wettbewerbe um die großen
Staatspreise im Betrage von je 3300 Mk. im Jahre 1907
auf dem Gebiete der Malerei und der Architektur statt-
finden. Zugelassen zu diesen Wettbewerben werden nur
Künstler preußischer Staatsangehörigkeit, die zur Zeit der
Bewerbung das 32. Lebensjahr noch nicht überschritten haben.
Bewerbungen haben zu erfolgen entweder bei der Akademie
der Künste in Berlin bis ; 3. April 1907 oder bei den Kunst-
akademien in Düffeldorf, Kassel, Königsberg i. Pr. und dem
Staedel'schen Kunstinstitut in Frankfurt a. M. bis 1. April
1907. Ausführliche Programme für die Wettbewerbe können
vom Bureau der Akademie der Künste in Berlin ZV. 6-1,
Pariserplatz -1, unentgeltlich bezogen werden.
Berlin. Der Senat der Kgl. Akademie der Künste in
Berlin gibt bekannt, daß die Wettbewerbe um die Stipendien
der Michael Beer'schen Stiftungen im Betrage von je 2250 Mk.
im Jahre 1907 stattfinden a) bei der ersten Stiftung für
Bildhauer jüdischer Religion, b) bei der Zweiten Stiftung
für Maler ohne Unterschied des religiösen Bekenntnisses.
Zugelassen zu diesen Wettbewerben werden nur Künstler im
Alter von 22 bis 32 Jahren, die ihre Studien auf einer
deutschen Akademie gemacht haben. Bewerbungen haben bis
zum 13. April 1907 zu erfolgen. Ausführliche Programme
für die Wettbewerbe können vom Bureau der Akademie der
schönen Künste in Berlin ZV. unentgeltlich bezogen werden.
^Termin
zur Ein-
lieferung
Gegenstand
Ort der Ein-
lieferung
Näh. heft
20. Gkt.
Plakat
Stuttgart
-13
31.Okt.
Lesebuchschmuck
Zürich
36
31.Okt.
Schaufensterdekoration
Berlin
3
31-Okt.
Ausstellungshalle
Olmütz
3
1. Nov.
Kirche, pfarr- u. Gemeindehaus
Barmen
41
1. Nov.
Zier- u. Gebrauchsgegenstände
Dresden
42
lO.Nov.
Brunnendenkmal
München
32
lO.Nov.
Gedenkblatt
Leipzig
18
15.Nov.
Warenhaus
Düsseldorf
17
15.Nov.
Tischzeug
Deutsch Liebau
18
3O.Nov.
Gebrauchsgegenstände
Leipzig
10
I.Dez.
Plakat
Meran
15
I.Dez.
Sommer- und Ferienhäuser
Berliir
2
Plakat
Eöln
17
15. Dez.
Baukgebäude
Kassel
18
29. Dez.
Stadtpark
Schöneberg
11
30. Dez.
Villa in Hildesheiin
Berlin
13
1Y07
5. Jan.
Stadterweiterungsplan
Pforzheim
1l
lO.Ian.
Wassertürme
Hamburg
2
26.Febr.
Freiheits-Denkmal
Budapest
36
1. April
wißmanndenkmal
Berlin
41
Z3. April
Die großen Staatspreise
Berlin
3
13.April
Michael Beer'sche Stiftung
Berlin
3
27. April
Kabinetts- und Kleinplastik
Dresden
16
1. Mai
Gesellschaftshaus , Berlin
(Siehe Fortsetzung der Rubrik auf Seite 35.)
38
Uimfö IleutiLk keilaLk, l!ik Melin. kunMoIin. Miks 2,
bat tol§snäeu Ivbalt: Oie Osbeimnisss äsr alten Neisler.
Von Nn§o Ltruclc (Oortsstrun§). -— Nal§runä von 6. Laben-
bus. — Oie Naltscbnib Kernbrauäts. — Literatur
Die Werkstatt der Kunst.
Heft 3.
Nürnberg, aäv. (Im Albrecht Dürer-Verein) wurde
vom 27. September ab die Sendung Nr. V des süddeutschen
Verbandes ausgestellt, enthaltend Werke von: Eduard Daelen-
Düsseldorf, Ernst Schmidt-Danzig, Marie Paschke-Dresden,
TrudiEckardt-wilmersdorf-Berlin, Ernst Petrich-Berlin-Ehar-
lottenburg, Prof. Paul Rieß-Dessau, Walter Gsterheld-Berlin,
Gda Hardt-Schildeck b. Reichenau, Ismael Gentz-Berlin, Elis.
Ermel-Frankfurt a. M., Heinr. Graßmann-Berlin, Fritz Rup-
pert-Karlsruhe, Rich. Graßnickel-Eberswalde. Ferner eine
Sendung desselben Verbandes, enthaltend Merke von: Ter-
mine Biedermann-Traunstein i. Bayern, Hellmuth Raetzer-
Weimar, Adolf Brandt-Vbertürckheim, Gustav Stöber-Augs-
burg, Walter v. Bonge-München, Alexander Bertrand-Düssel-
dorf-Oberkassel, Eug. Reichenbach-München, Martha v. Vieh-
bahn, Max Lorreggio-München, Gustav Köhler-München,
Frida Mahr-München.
Paris. (Line große russischeKunstausstellung)
wird am 15. Oktober in Paris eröffnet. Unter dem Vorsitze
des Grafen Tolstoi von dem Großfürsten Wladimir, dem
russischen Gesandten in Paris, dem Unterstaatssekretär der
Schönen Künste, Dujardin-Beaumetz, und der stets kunst-
fördernden Gräfin Greffulhe organisiert, umfaßt diese russische
Kunstausstellung 15 Säle. Sie zerfällt in eine retrospektive
und eine moderne Abteilung und ist in streng chronologischer
Form geordnet. Zuerst werden die Anfänge russischer Kunst
in ihren Hauptvertretern gezeigt; dann das Jahrhundert,
dis Zeit Katharinas (mit Porträten von Lewisky und Bori-
sowsky) und das Jahr 1830 mit den Porträten von Brü-
low; ferner in zwei Sälen die vollständigen Werke wrou-
bels und Somows, Skulpturen von Trubetzkoi und endlich
dieHauxtwerke modernster Malerei, im ganzen etwa sooKunst-
werke, zumeist aus Privatbesitz.
Rosenheim. bvr. (Der Kunstverein) veranstaltet im
Rathaussaal vom ;o.—2;. Oktober seine XII. Ausstellung.
Stuttgart, nllv. (Im württembergischen Kunst-
verein) wurden am 6. Oktober neu ausgestellt Arbeiten eng-
lischer Künstler. Vertreten sind: Elias Atkins, I. Austen
Brown, w. L. Bruckmann, Walter Lrane, G. Giusti, Thom.
Grosvenor, L. Halford, L. D. Hayes, John Lavery, Ed. L.
Lawronson, Moffat Lindner, H. M. Livens, A. Ludovici,
William Lewellyn, Bertram priestman, Lee Sydney, A.
withers, A. Dods-Withers, Rud. Hellwag, I. penne!; ferner
Gemälde von A. Luntz, acht Pastelle von Erwin Starker;
endlich Aquarelle, Originalradierungen, Originallithographien
von Alex. Eckener.
Stuttgart, nlcv. (Im württembergischen Kunst-
verein) wurden verkauft: „Sommerlandschaft" (Gelg.) von
L. Albrecht, „Birken" (Aquarell) von R. Fuchs, zwei Zeich-
nungen von Friedr. Keller, sechs Originalradierungen von
F. Hollenberg.
Wiesbaden. (LineThoma-Trübner-Ausstellung)
wurde im Rathaussaale zu Wiesbaden eröffnet. Sie wurde
durch das Zusammenwirken des Nassauischen Kunstvereins
und der Wiesbadener Gesellschaft für bildende Kunst ermöglicht.
Würzburg, bvvv. (Im Kunstverein) umfaßt die neue
Ausstellung Werke von Prof. Werner Schuch-Berlin, Hermann
Ritzau-Helmstädt, Waldemar Rösler-Königsberg, Fritz Wild-
hagen-Steglitz, Heinrich Kohnert f (Berlin).
Laufen cle Vreisaussckreiben.
Berlin. Der Senat der Kgl. Akademie der Künste in
Berlin gibt bekannt, daß die Wettbewerbe um die großen
Staatspreise im Betrage von je 3300 Mk. im Jahre 1907
auf dem Gebiete der Malerei und der Architektur statt-
finden. Zugelassen zu diesen Wettbewerben werden nur
Künstler preußischer Staatsangehörigkeit, die zur Zeit der
Bewerbung das 32. Lebensjahr noch nicht überschritten haben.
Bewerbungen haben zu erfolgen entweder bei der Akademie
der Künste in Berlin bis ; 3. April 1907 oder bei den Kunst-
akademien in Düffeldorf, Kassel, Königsberg i. Pr. und dem
Staedel'schen Kunstinstitut in Frankfurt a. M. bis 1. April
1907. Ausführliche Programme für die Wettbewerbe können
vom Bureau der Akademie der Künste in Berlin ZV. 6-1,
Pariserplatz -1, unentgeltlich bezogen werden.
Berlin. Der Senat der Kgl. Akademie der Künste in
Berlin gibt bekannt, daß die Wettbewerbe um die Stipendien
der Michael Beer'schen Stiftungen im Betrage von je 2250 Mk.
im Jahre 1907 stattfinden a) bei der ersten Stiftung für
Bildhauer jüdischer Religion, b) bei der Zweiten Stiftung
für Maler ohne Unterschied des religiösen Bekenntnisses.
Zugelassen zu diesen Wettbewerben werden nur Künstler im
Alter von 22 bis 32 Jahren, die ihre Studien auf einer
deutschen Akademie gemacht haben. Bewerbungen haben bis
zum 13. April 1907 zu erfolgen. Ausführliche Programme
für die Wettbewerbe können vom Bureau der Akademie der
schönen Künste in Berlin ZV. unentgeltlich bezogen werden.
^Termin
zur Ein-
lieferung
Gegenstand
Ort der Ein-
lieferung
Näh. heft
20. Gkt.
Plakat
Stuttgart
-13
31.Okt.
Lesebuchschmuck
Zürich
36
31.Okt.
Schaufensterdekoration
Berlin
3
31-Okt.
Ausstellungshalle
Olmütz
3
1. Nov.
Kirche, pfarr- u. Gemeindehaus
Barmen
41
1. Nov.
Zier- u. Gebrauchsgegenstände
Dresden
42
lO.Nov.
Brunnendenkmal
München
32
lO.Nov.
Gedenkblatt
Leipzig
18
15.Nov.
Warenhaus
Düsseldorf
17
15.Nov.
Tischzeug
Deutsch Liebau
18
3O.Nov.
Gebrauchsgegenstände
Leipzig
10
I.Dez.
Plakat
Meran
15
I.Dez.
Sommer- und Ferienhäuser
Berliir
2
Plakat
Eöln
17
15. Dez.
Baukgebäude
Kassel
18
29. Dez.
Stadtpark
Schöneberg
11
30. Dez.
Villa in Hildesheiin
Berlin
13
1Y07
5. Jan.
Stadterweiterungsplan
Pforzheim
1l
lO.Ian.
Wassertürme
Hamburg
2
26.Febr.
Freiheits-Denkmal
Budapest
36
1. April
wißmanndenkmal
Berlin
41
Z3. April
Die großen Staatspreise
Berlin
3
13.April
Michael Beer'sche Stiftung
Berlin
3
27. April
Kabinetts- und Kleinplastik
Dresden
16
1. Mai
Gesellschaftshaus , Berlin
(Siehe Fortsetzung der Rubrik auf Seite 35.)
38
Uimfö IleutiLk keilaLk, l!ik Melin. kunMoIin. Miks 2,
bat tol§snäeu Ivbalt: Oie Osbeimnisss äsr alten Neisler.
Von Nn§o Ltruclc (Oortsstrun§). -— Nal§runä von 6. Laben-
bus. — Oie Naltscbnib Kernbrauäts. — Literatur