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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 6.1906/​1907

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Das Glogauer Kriegerdenkmal / Das Preisausschreiben für die Universttät in Kiel / Der Düssldorfer "Künstlerstreit" / Kunstbericht aus Bielefeld / Breifkasten der Schriftleitung / Aus Akademien und Kunstschulen / Personalien / Auszeichnungen / Stipendien und Stiftungen / Aus Künstler- und Kunst-Vereinen / Aus Galerien und Museen / Werbung
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https://doi.org/10.11588/diglit.52068#0606

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598

Die Werkstatt der Kunst.

heft HZ.

hessische Kunst ohne Rücksicht aus irgend welche Richtung
fördern und pflegen durch Zusammenschluß aller künstle-
rischen Kräfte Hessens und des Rhein-Main-Gebietes auf
dem Gebiete der Literatur, der bildenden und angewandten
Künste, der Kunftindustrie und des Kunsthandwerkes, und
der Musik einerseits sowie der Kunstfreunde andererseits.
Sie will diesen Zweck erreichen: i- durch Herausgabe einer
Vereinszeitschrift (deren erste Nummer unter dem Titel:
„Die Kunst unserer Heimat" unter der Leitung Or.
Greiners erschienen ist und sich in interessanter künstle-
rischer Form präsentiert); 2. durch Veranstaltung von
Wanderausstellungen hessischer Kunst und Kunstindustrie in
hessischen Städten und Grten des Vereinsgebietes; 3. durch
Förderung hessischer und in hessischen Landen sowie im
Rhein-Main-Gebiet wohnender Künstler; durch unent-
geltlicher! Nachweis geeigneter künstlerischer und kunst-
handwerklicher Kräfte; 5. dnrch Veranstaltung von Ver-
losungen usw. Der Sitz des Vereins ist Darmstadt. Mit-
glieder zahlen einen Mindestbeitrag von tO Mk., Gönner
so Mk. und Stifter 500 Mk. — Der Verein hat bis jetzt
schon ^00 Mitglieder, zeigt sich also lebensfähig. Wir
wünschen alles Gute!
Frankfurt a. M. wie die „Franks. Ztg." erfährt,
werden sich demnächst einige Frankfurter Künstler zu-
sammentun, um eine Künstlerkolonie zu gründen. Die
Mitglieder: ein Architekt, ein Innenarchitekt, ein Plastiker
und ein Maler, haben die Absicht, gegen Ende des Jahres
im Kunstverein mit einer Ausstellung vor die Geffent-
lichkeit zu treten.

Frankfurt a. M. Der Verein jetziger und ehemaliger
Studierender an der Kunstgewerbeschule zu Frankfurt a. M„
„Schnörkel", kann in diesem Jahre aus einen 20 jährigen
Bestand zurückblicken und zählt jetzt 325 Mitglieder. Line
rege Vereinstätigkeit diente künstlerischen und geselligen
Zwecken. Der vom Verein herausgegebenen Festschrift ist
eine Plauderei von Franz Sales Meyer vorangestellt,
die in anregender Weise die „Stil-Frage" behandelt.
Gtterndorf bei Luxhaven. hier wird diesen Sommer
unter Leitung von Pros. L. Lang he in eine Karlsruher
Malerkolonie gegründet werden.
Straßburg i. E. (Der verband Straßburger
Künstler) veröffentlicht einen Ueberblick über das zweite
Jahr seines Bestehens, dem wir folgendes entnehmen: Der
verband ist am td- April ;yO5 gegründet worden und
zählte bei seiner Gründung 2; Mitglieder. Inzwischen ist
die Mitgliederzahl aus H2 angewachsen, was gegen voriges
Jahr einen Zuwachs von 2; neuen Mitgliedern bedeutet.
Von diesen H2 Mitgliedern wohnen 32 in Straßburg selbst,
während die übrigen auf ganz Elsaß-Lothringen entfallen.
Der Verband ist im vergangenen Jahre seinem Programm
treu geblieben, indem er nach Kräften zur Förderung der
Kunst und des Kunstgewerbes in Elsaß-Lothringen beige-
tragen hat.
Aus Galerien unä Museen.
Köln. Für einen Anbau an das Kunstgewerbe-
museum zum Zwecke der Unterbringung der Sammlung des


kWi-Iimtelluiig kür kloM.
80NMI0I,
Lolonnallön IVr. 4V.
plasiisobe Kunstwerke können rur kus-
stellung unä Verkauf eingesanät weräen.
Vorherige Anfrage erbeten. 530

Unter Ls^u^uakws aut unser
Inserat Petr.
MMwei'lNlii'ki'i'iMllligeiiiöL
KkiMkliMmk in l-IogLU
1. Preis 6OV INarlr.
Lenmvort: „Einigkeit ist trsikoit",
^.retlltelrt und akacism. lilaior
t. 6. Utingor-Sroslsu und N. Wiss-
msnn-Wkimsi'.
2. eis 4VV lUrxik.
Kennwort: „psx", iZiiclkausr
tkeoüor v. Losen unct Niicikauor
psui 8okulr-örsslsu.
3. 2VO lNsxlt.
Xsnnwork: „Siogroiob", Liiä-
kauer küusnl Llbroobt, Steglitr-
öerlin.
4. 20V INaxIt.
Lenn-^ort: „Oiine Kempf kein
8ieg", Liiäkausr teen kü. llenn-
KLuser-öerlin.
vis Lntwürks sing ausAöstsiit
bis 2uin 25. ct. Llts.
vei» Msgisknsi.


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kür Kokle- unci Kreide- »
unci keinvvand o '
Kunst-Itfeterisiienkenlilungsn.
krbültiiob in eilen besseren
K!löini8l!tiö8lliiiiiiiw8l'!i8ü.-l).
Anliverpen-INsiiiL.


Die verehrlichen Bezieher der „Werkstatt der Kunst"
werden höflich gebeten, bei Meldungen von wohnungs-
bezw. Aufenthaltsrts-Aen-erungen der unterzeichneten
Geschäftsstelle mit anzugeben, ob diese Aenderungen nur
für wenige Wochen oder für längere Zeit beabsichtigt sind.
Unbestimmte Angaben wie z. B. aus kurze Zeit, zur Zeit usw.
wolle man unterlassen.
Die Geschäftsstelle
-er „Werkstatt -er Kunst".

kür clas
l>MW> riir üMlitiimclieii SekreliW.
I^vie Künstler, welche an äiesem Wettbewerb
l—teil^unebmen wünschen, weräen höflichst auk-
merksam gemacht, äass sie über clle Beäingungen
äem Wettbewerb von clem kerliner 8ekretariat
äer Oesanätsckakt äer argentinischen Republik,
Kantstrasse, von II 3. m. bis I p. m. Käkeres er-
kabren können.

kmpfolilene Zpecliieure.
kremen: /o/rrr/r/r Lxeäitions-Oesolläkt. — 6le-
grünäet 1831.
Oüsseläork: Oar/Mega/rckk 6-(7o., Blok-8xeä. Llegr. 1871.
Oüsseläork: 8xeärtion8 - Oeselläkt. —
Telephon Kr. 1980.
Beiprig: (7. Fk/Ser, 8peäiteur.
lVtünchen: lTeksc/rs/CurrsK u./täoök/ke/rkra/rs/)or/(8cllüt2en-
stra886 5, Bas8age). Oktl^ielle 8p6(1itenr6 äer Nünellener
äallresausstellung im Olaspalast, sowie äer 86268sion
unä käst sämtlicher auswärtiger Ausstellungen. — Ver-
lud äes Kunstausstellungskalenäers. — Verpaekungs-
nu8ta.it kür Kunstwerke unä Mobiliar.—Nölleltransporte.
lVlünchen: Bayerisches Transport-Kontor 6-(7o.
München: (reörücker (/o/rr/rrr/rc/, 8cllwantllaler-
strasse 36. 8p62ialität kür Lunsttransxorte. Bihalen
in äen BlauxtplätLen Buropas.
Paris: ^'c/re/Z S-Fsi'mSe/, 31, xlaoe äu Narelle 8t. Blonore.
8peäiteure äer okkl^iellen Kunstausstellungen in Berlin,
Nüncllen, Oresäen, Larlsrulle, Veneäig, Wien, Trag,
Lnäaxest, Barcelona etc. eto.
Warschau: 6legr. 1869. 56i
 
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