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Baumeister: das Architektur-Magazin — 6.1908

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Volkstümliche Bauweise
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https://doi.org/10.11588/diglit.52603#0207

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DB BAUMEISTER

HERAUSGEBER: oooooooo
HERMANN JANSEN,
WILLIAM MÜLLER,
ARCHITEKTEN, BERLIN
ALLE ZUSENDUNGEN AN DIE SCHRIFT-
LEITUNG BERLIN W 35., STEGLITZERSTR. 53.
VI. Jahrgang

ü< MONATSHEFTE Mg
gS FÜR ARCHITEKTUR S
SS UND BAUPRAXIS.

Juli 1908.

VERLAG UND EXPEDITION: .....
GEORG D. W. CALLWEY
MÜNCHEN, FINKENSTR. 2
BERLIN W. 57. KURFÜRSTEN-
STRASSE 8.
Heft 10

INHALT : Hauptblatt: VolkstümlicheBauweise. (Bauten von Franz Zell.) VonArch. S. Langenberger, München. (32 Abb.) — Aus der Grossen Berliner
Kunstausstellung 1908. (7 Abb.) — Entwurf für ein Bahnhofsgebäude in Darmstadt. Arch. Rud. Bitzan & Hermann Viehweger in
Dresden. (1 Abb.) — Hohe oder niedrige Bauten? (Fortsetzung.) Von J. F. Thoene, Köln. — Reichsbank Lüneburg. Arch. Rud. Habicht,
Berlin. (2 Abb.)
Beilage: Das moderne Fenster. Von Stadtbrt. Schoenfelder, Elberfeld. — Bücherschau. — Chronik. — Verschiedenes.
Tafel 73: Lesehalle in Berchtesgaden, Dachkonstruktion. 74: Landhaus Hellwig, Grünewald. Arch. Paul Baumgarten, Berlin. 75/76:
Landhaus des Geh. Reg.-Rats von Grimm in Westend. Arch. Wolfgang Siemering und Reichsbankbauinsp. Jul. Habicht, Berlin. 77/78:
Reichsbank Lüneburg. Arch. Reichsbankbauinsp. Jul. Habicht, Berlin. 79: Entwurf für ein Bahnhofsgebäude in Darmstadt. Arch.
Rud. Bitzan und Baurat Herrn. Viehweger, Dresden. 80: Entwurf für ein Museum in Wiesbaden. Baurat Herrn. Viehweger und Arch.
Rud. Bitzan, Dresden.
Suppl.-Tafel 19: Lesehalle in Berchtesgaden. 20: Schulhaus mit Kapelle in Stein. Hofbräuhaus in Berchtesgaden. Arch. Franz
Zell, München.

Volkstümliche Bauweise.
Von Arch. S. Langenberger, München.
Unter den Münchener Architekten, die einer überlieferten,
heimatlichen volkstümlichen Kunstweise ihre besondere Auf-

merksamkeit zuwendeten und mit Ernst und Eifer darauf
bedacht waren, diese in Anpassung an die aus den Verhält-
nissen unsrer Zeit sich ergebenden Forderungen zu pflegen
und zu fördern, nimmt Franz Zell eine hervorragende


Stellung ein. Längst vor Prägung der Schlag-
worte „Volkskunst11 — „Heimatschutz“ hatte er
sich vertraut gemacht mit der Kunst im Volke
seines Heimatlandes, deswegen seiner Naturschön-
heiten allbekannten bayerischen Hochlandes. Still
und unverdrossen und unbeirrt durch die Meinung


Altes Neunerwirtshaus in Wallgau erbaut 1685. Malereien a. d. J. 1763 von F. Karner in Mittenwald.

Gasthaus zur Post in Wallgau.


Arch. Franz Zell und F. X. Huf in München.

Gasthausneubau zur Post in Wallgau. (Bayer. Hochland.)
 
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