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Die Form: Zeitschrift für gestaltende Arbeit — 6.1931

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Barthel, Gustav: Neue Geschäftshäuser in Köln
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https://doi.org/10.11588/diglit.13708#0392

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liehe des Umbaus liegt im Verkaufsraum.
Er tritt nach außen nicht in Erscheinung —
die große, klare Fläche des Schaufensters
ist vollkommen für sich isoliert —, ein
schmales, langes Rechteck, in den Ecken
gerundet, nur durch zwei halbkreisförmige
Vitrinen ganz aus Glas in einen kleineren
Vorraum und einen größeren Verkaufs-
raum unterteilt. Dieser erhält sein Licht
durch ein kreisrundes Oberlichtfenster.
Alle Schränke sind eingebaut, die Wände
ringsum verkleidet mit mattiertem Maha-
goni, von großen, von der Decke bis zum
Boden reichenden Spiegeln unterbrochen.
Der Raum hat Wärme und Intimität, da-
bei eine völlig klare und nur durch seine
Bestimmung bedingte Gestalt. Die ge-
kurvte Wand ist ein einziger Schrank. Der
Raum hat den geschlossenen, beruhigten,
vornehmen Charakter eines Verkaufs-
raumes, der den Bedingungen des Pelz-
hauses wirklich entspricht. Das Treppen-

lndanthren-Haus in der Schildergasse in Köln.
Gesamtansicht des Hauses

Unten :

Blick in den Eingang mit den freistehenden

Schaufenstervitrinen

Architekten Riphahn & Grod, Köln

Magasin de vente de la Ste Indanthren, situee dans

la Schildergasse, ä Cologne

Vue generale de l'edifice

En bas: L'entree avec les armoires-vitrines

Indanthren House at Cologne (Germany)

In the lower picture: Vestibüle with detached

show cases.

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