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Heidelberger Beobachter: Kampfblatt der Nationalsozialisten für Odenwald und Bauland (1 (Januar-August)) — 1931

DOI Kapitel:
Nr. 81 - Nr. 105 (1. August - 31. August)
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Secile 2 Zienslag. den 4. Auguſt 1931. 1. Jahrg, / Ar. * 8 }



dellkate Fejtjtellungen

Nicht nur gewöhnlich Peerenboom,
ſondern Dr. Peerenboom, Fräulein Dr.
Peerenboom iſt ihr werter Name.
Außerdem noch Reichstagsabge-
ordnete! Die wir Nattonalſoziali-
ſten im allgemeinen und die weiblichen
im Beſondern gerne zu ihren Wählern
für immer nach Hauſe ſchicken möchten.
In der Ueberzeugung, daß ſie durch
nützliche Werkarbeit, bei guter Haus-
mannskoſt mehr Anſpruch auf die Dank-
barkeit der Kation erringen würden, als
es durch das Verweilen in der kriſen-
ſchwangeren Nähe der Fabrikanten von
Notveroronungen und ähnlicher Schöp-
fungen des Geiſtes unſerer Tage, je-
mals der Fall ſein kann. Zumal beſagte
Produkte mit der unmeßbaren Geſchwin-
digkeit von Metevoren aus dem Welt-
al der Demokrattie herniederſtürzen,
rückſichtslos alle Silberſtreifen und
Sterne der Hoffnung zermalmen und am
Ende threr Bahn die Wolkenkuckucksheime
zielloſer Verſtändigungsphantaſten zu-
ſammenſchlagen. Aber gelobt ſeien, die
guten Mutes und ſtarken Glaubens voll
ſind!

Verſammelt die letzten Heerſcharen, die
in dieſem politiſchen Jammertal noch
zum ſchwarzen Fähnlein ſtehen und laßt
ſie hören, was die Blätter des Peeren-
boomes flüſtern. Schärft ihr Ohr, daß
ſie, dem lockenden Geſang des Zentrums-
vögleins folgend, auf dem rechten Wege
bleiben, den das Zentrum zu gehen be-
fahl.

Zwar hat der Ruf der allerchriſtlichen
Partei im letzten Jahrzehnt Schaden ge-
litten Ihre Unternehmungen ſind von
widernatürlichem Mißgeſchick verfolgt
worden, je es ſteht ſogar die völlige
Pleite vor der Türe und nur bei weni-
gen genießt ſie noch XKreditund Ver-
trauen Deshalb iſt es beſſer, ſich zu
tarnen. Es kommt ja nicht auf den Fir-
mennamen an. Wozit iſt man die einzige

Nolverordnung

Partei, von der kirchlicherſeits anerkannt
wird, daß ſie mit dem Herrgott im Ver-
tragsverhältnis und mit allen Heiligen
mindeſtens auf Du und Du ſteht?

So wird denn auch in Karlsruhe
das ſchöne Beiſpiel nachgeahmt, das in
der Nazihochburg Bühlertal ſchon vor 2
Fahren gegeben wurde und man ver-
ſammelt ſich in vertrautem Kreiſe und
unter neutraler Zlagge, um wetoͤlich auf
die Nazis ſchimpfen und — ſelig ſind die
Einfältigen — den Beifall der Stillen
im Lande einzuheimſen. Alſo geſchehen,
im St. Agneshaus, vor wenigen
Tagen 5.15 Uhr, als es anfing duſter zu
werden. Leider führte aber doch eine
Drahtleitung zum böſen Feind und der
hörte mit, ſchrieb ſich alles ſäuberlich auf
und — will dafür ſorgen, daß die ſonder-
baren Peeren, die auf jenem Boome
wuchſen als beſondere Deltka-
teſſe einen weiteren Kreis der Bevöl-
kerung genußreiche Stunden beret-
ten.

Vernehmet alſo die Stimme der
ſchwarzen Reichstagsabgeordneten Fräu-
lein Dr. Peerenboom:

„Die Notverordnungen ſind dazu ge-
ſchaffen worden, die momentaue Not ein-
zudämmen und die aufſteigende Not ab-
zuriegeln! Wenn die erſte Reichsnotver-
orduung nicht ſo raſch herausgebracht
worden wäre, ſo hätte das Reich 70 Mil-
lionen mehr gekoſtet Wohl hat diefe erſte
Notrerordnung manche Fehler und
Mängel, aber es blieb ja faſt keine Zeit,
um ſie in allen Einzelheiten in der ge-
wohnten Art und Gründlichkeit zu über-
prüfen. Man mußte ſparen, um jeden
Preis ſparen und die nachfolgenden Ver-
ordnungen enthielten denn auch ſchon die
nötigen Erfahruugen.“

Herrlich der Damm gegen die Not Wer
hat nach den erfahrungsgeſchwängerten
letzten Notveroroͤnungen nicht den Ein-
druck, daß ſie abſchwillt? Der iſt der
Häreſie verdächtig. e

it une Etruſe


„Oft kaufen wir etwas, ohne das Geld
dazu zu haben Haben das unjere Borfahren
getan? Nein, ſie hätten ſich geſchämt. Aber
wir, wir habens ja ſo leicht, und welch vor-
nehme Worte haben die geſchäftstüchtigen
Kaufleute für dieſen Pump — denn pumpen
tun wie in lolchen Fällen — erfunden und
wir laufen ohne Scham auf dieſe Leimruten.
Mukte da nicht naturgemäß eine Strafe
kommen? Ein Sparenmüſſen von reichs-
wegen verordnet?

Jawohl. und das kam in Form von Not-

verordnungen und deshalb wüſſen wir jetzt
alles itille tragen ohne urren,
und wer kann der lege diejem Mußiparen
noch ein freiwilliges bei, um fjein Gewi ſ⸗
jen [Mneller zu entlaften,
Erſt dann kann er wieder für ſich ſparen,
aber auf geſunder Baſis; erſt Sparen und
dann Kaufen! So muß ſich die hetzte
Notverordnung ganz beſonders
ſegensreich auswirken.“

So, ihr hungrigen Mägen, ſeid fein
ſtille und knurrt nicht. Murrt nicht
Volksgenoſſen damit euer Gewiſſen Ruhe
findet, denn ihr ſelbſt ſeid daran ſchul-
dig, daß es euch heute ſo ſchlecht geht,
nicht die Zentrumspartei und ihre
Helfershelfer. Warum habt ihr ſie ge-
wählt? Sie hat euch mit dem Segen
der letzten Notverordnung gedankt.

hohe Gehälter olbt es nicht!

„Es gibt allerdings wieder Leute, die g e⸗
gen dieſe Notveroroͤnungen reden und toben
und ſie drehen und wenden, um der Maſfe
die wngerechtiatkeit zu zeigen; 3. B.
ſchreit man da von hohen Gehältern
der Beamten, Ia, meine Lieben, wo
ſind denn die hohen Gehälter? Sie find ja
meiſt ſelbſt Beamtenfrauen und wiſſen ge:
nau mit wieviel ſie monatlich rechnen.

Alſo dieſe Leute wiſſen ſcheints noch nicht,
daß es nirgends hHohe GehHälter
gibt, weder im ReidH, nod In den
Lan dern noch bei Kommunalve r
waltungen,

Aber hohe Gehälter gibis in der Induſtrie!
Eben in der Yudultrie, die mit ihrem Ge-
bahren das deutſche Volt umzureißen droht!“

Jetzt wiſſen wir es, daß es nirgends
hohe Gehälter gibt, außer in der Indu-
ſtrie. Die Penſion des früheren Zen-
trumsreichskanzlers Marxx mit mehr
als 30000 RM. Yt ja nicht hoch! Auch
das Gehalt eines Zentrumsbürgermei-
ſters, Bvon Zell i W. mit 19000
Reichsmark iſt viel zu niedrig für die
Verwaltung eines Platzes mit 3000
Einwohnern. Schrecklich, daß dieſe Na-
zis dagegen toben.


„Und würden wir dem Schreien auf Auf-
Hebung der Notverordnungen in Deutichland
uadlommen, ja was Hätten wir in Deutich-
Tand? Wir Hätten einen Chavs, wie ihn die
Welt überhaupt noch nicht fennt! ! G3 wiürz
den die Sozialverfiherungen fämtlicher
Zweige, die KRenten: und Penjionsionds,
unretthar. verloren fein, der ganze deutiche


rat da, und ;
. überlegen Sie ſich, was das bedeutet,

wenn heute die Sozialdemokratie

mit gar nichts mehr ihre Parteimitglie-
der zuſammenhalten kann. Das iſt ein
unaus denkbarer Gedanfke. Und
darum hat es auch gar keinen Zweck,
jetzt den Reichstag einzuberufen und die
Notverordnungen zu beſprechen. Es hat
unter dieſen Geſichtspunkten nicht unr

fen, ſondern wir müßen mit allen M i t=
teln eine Einberufung zu ver-



hinder n ſuchen, denn wir dürfen nicht
zulaſſen, daß die Sozialdemokraz
tie ihren Halt verliert

und das geſchieht, wenn die geſamten Sozial:
verſicherungen zuſammenkrachen würden“.

Das iſt des Pudels Kern. Das Zen-
trum iſt mit der roten Korrupttons-
partei der Sozialdemokratte ſo
verkettet, daß es deren Zuſammenbruch
mit allen Vtitteln zu verhindern ſucht.
Auf Koſten des Volkes! Die kulturellen
Belange ſpielen dabei keine Rolle, mö-
gen die Marxiſten tauſendmal die chriſt-
liche Sitte unterwühlen und begeifern.

Die Sozialdemokratie muß erhalten
bleiben. Das erfordert das Partei-

wohl des Zentrums. Den Schwindel
vom Zuſammenbruch der Sozialverfiche“ |
rungen bei Aufhebung der Notverord!
nungen ift zu offenſichilich, um geglaubt |
zu werden. Denn die Sozialverficherun” |
gen ſind auf den Beiträgen ihrer Mit
glieder aufgebaut und nicht auf dem g
ten Willen der Regierung. Wir danken!
für Ihre Offenherzigkeit Frl. Dr. P&
renboom! — }

Vie rütkſichtovoll

„Auch müſſen die Leute mit den virkli !
hohen Gehältern und Penſionen f che
behandelt werden damit fie in Ebeuticffl“"fi
bleiben, denn wenn dieſe ins Auslaud ve
ziehen dann geht dem Mutterland auch P
diefe Steuerauelle verluſtig“.

Plötzlich gibt es hohe Gehälter un
Penfionen Ei, ei, kurzes Gedächt
uis Frl. Md.R.? Ach und wie rück
ſichtsvoll gegen die Herren Großpenſib
näre und Kaͤpitalflüchter. Das Zentrum
hat doch ein gutes Herz. Das Boͤlk kant
zahlen bis zum Weißbluten.

— RSN

„:vv\'\f'\/"


n der weiteren Rede folgte eine Hymne
auf Brüning, in der er als einfacher, fchlich-
ter, beſcheidener, vflichttreuer — und weiß
Sott was voch ales — Beamter und Menijch
hHingeftellt wird, „der nur den einen Fehler
hat, nämlich den: taͤtholiſch zu jein. MAber
wir Gläubigen wiſſen genau was das heißt,
Und bei der letzten Fraktionszujammenkunft
vor den jüngſten Augslandsverhandlungen
habe er ſo ganz als Menſch ohne jede Neber-
hebung und mit einfaden Worten gefagt:
Wenn es Gottes Wille iſt, ſo darf ich mein
VBolt nodh über dieſe Klippe hHinwegführen,
Freudig gebe ich meine ganze Gefundheit
und Seele dafür. Und hören Sie, meine Lie-
ben, — in dieſem KXreife kann ich es ja ruhia
ſagen — unjer Brüning hat {tet8 einen Arzt
bet fich, weil ſein Herz und jein äukerer
Menſch ſchon ſo aufgerieben ift, daß wir jehr
um ihn beſorgt ſein müſſen. Zwar iſt ja
diesmal der Reidsanhenminifter Curtius bei
ihm, zwar gibt Curtius die Prefjeberichte
und ſteht im Kontatt mit der Heimat, aber
un ſer Brünina verhandelt. Er
ift’8, der die Seele iſt bei diefer Mktion, er —
ein Mann der unſrigen — drüct dem Welt-
geſchehen jeinen Stempel auf. Er verhandelt
in Fraukreich ſtundenlang in fMießendem
Franzöſiſch und in England engliſch?

Daß Brüning ſchließlich in England
nicht franzöſiſch und in Frankreich nicht
engliſch ſpricht, ſondern umgekehrt, glau-
ben wir gerne. Unſerer Auffaffung nach
iſt allerdings auch deutſch eine Sprache,
in der man ſich gut ausdrücken kann!
Darüber hinaus hätte Frl. Dr. Beeren-
boom Herrn Dr. Brüning in ſeiner Be-
ſcheidenheit wahrſcheinlich einen größe-
ren Gefallen getan, wenn die Beweih-
räucherung nicht ſo ſtark ausgefallen

wäre. Das Zentrum hat auch den vor-


Während die deulſchen Miniſter in London
weillen, haffen ſie Gelegenheit, ſich auch mit
den Führern der engliſchen Oppoſikionsparteien
zu unterhalten. Man hätte daher auch erwaͤrten
müſſen, daß die engliſchen Miniſter in Deunt{h-
land in die gleiche Lage verſeßt wurden. Die
engli‘gd)e Preſſe hatte auch vor der Abreiſe von
Wacdonald und Henderſon auf die unbedingke
Notwendigheit einer ſolchen Fühlungnahme hin-
gewiejen. In Berlin verſtand man.es aber, dies
zielbewußtf zu verhindern. Die engliſchen Mi-
niſter ſind mif dem einfeifigen Urteil abgereiff,
das ihnen von den Regierungsparteien und
namenklich von der Sozialdemokratie eingeflößt
worden iſt. Wir erleben alſe immer wieder
dasjelbe Bild: die Mundkokmachung der nafkio-
nalen Oppofifion. Sie wird ſelbſt die Außen-
politik zur Parfeipolitik herabgewürdigt. Die
Regierung geht über die Einftellung der großen,
faſt Ddie 2* der Geſamtbevölkerung beitragen!
den Oppoſition hinweg, als ob fie übethaͤupt
nicht vorhanden fei. Sie fucht nach außen den
Eindruck zu erwecken, als ob fie üherhaupt nicht
vorhanden fei. Sie fucht nach außen den Ein-
druck 3zu erwecken, die Oppofifion wäre voͤllig
bedeutungslos.

Während eine Zuſammenkunft mik den Füh-
rern der nationalen Rechten verhindert wurde,
durfte Herr Braun die engliſchen Herren zu
einer Beſprechung mit den £}o‚ai'a[i)enmkmfiicl)en
Partkeiführern einladen. Die englijhe Preifje
weiſt jehr richtig darauf hin, daß die Bemü-
hungen der deukfchen Sozialdemokrafie, den Be-
ſuch Macdonalds zu einer Parteijache zu ftem-

noch der preußiſchen und deuffchen. Regierung
lägen. . Der enguiſche Miniſterpräſident jei nicht
als DParfeimann, ſondern als Vertreter der

englijden Regierung nach Berlin gekommen.
Wir erkennen aber ganz klar, welchen aus-
Sozialdemokratie

auf den Gang unjerer Außenpolitik zu nehmen


erwähnten Reichskanzler a. D. Marl |
zuerſt über den Schellenkönig gelobt un? |
ihn kurz darauf in die Wüſte gefhidt |
Es lebe das Parteiintereſſe!

Voliliſthes Zenken

Die Referentin ſtellt noch als ihre pexl0 |

2


Fraukreich in den jüngiten Berhandlunge! |


zelter, beſonders Chrgeiziger
Denn ſie koune ſich nicht denken — been
wie ſie heute von Bajel mit ran Siedel!
M, d. L. entlang den uahen Vogeſen gefe)
ren iei — daß diefes Bolk, nur dureh 2}
Nhein von uns getrennt, ſo unbrüderlich *
völkerverhetzend geſinnt jein fönne, — —

Ach Gott das Fräulein M.d.R., was |


kann. Es ſcheint bei ihr überhaupt a |
Denken zu fehlen. Ob die letzten Tagt 1
ſie noch nicht eines beſſeren belehrt 9# |

Betet für ihn


Frl. Meyer⸗Kageneck die Mütter, haupt
ſächlich ihre Kleinen anzuweiſen, He
Brüning ins tägliche Gebet einzuſchli
ßen. Es iſt alſo genau wie zu Kaifer? |
Zeiten Es haben nur die Perſonen 9
wechſelt. Sie wechſeln beim Zentrum
ſehr oft.

Wer wird demnächſt Herr ſein?

— —

Adan

Reichskanzlers geweſen die engliſchen Gäſte *
rauf aufmerkfjam zu machen, daß die Goä%t
demokratie. in Qeuf?d)lanb am Ende ihrer cm‘a_o‚ *
angelangt iſt, daß es * höchſtens noch um 7 44
nafe handeln kann, bas die ioz‚ialbemo»kmt_ii‚„
preußiſche Regierung geftürzt iſt? Man 4
die Bogel-Strauß-Politik; man will die Wahl
heit ‘an%d)einenb nicht ſehen.
AUm Augouſt wird das preußiſche YY |
den Berfajfungstag dadırch feſtlich — *
es von jeinem verfaſſungsmäßigen Rechte, 4
gegen die augenhlickliche Staatsführung — 4
ſprechen. Gebrauch macht. Es iſt damit zu * *2
nen, daß Iroß aͤller erſchwerenden Umftänd” |
kroh der Oeffenklichkeik des Verfahrens, äl
Wehtheit der ſtimmberechkigken Bevolkerung æ |
den Bolksenkjheid ſtimmen wird. Das bedel 2
Sturz der Preußenregierung und einen 4
wechſel im Reich Das Ausland wird ſich *4
anz anderen Verhältniſſen gegenübergeff®” |
ehen als heute.

Kurze Wirtfehafts- Nacheichtel- |

Karlsruher Biehmarkt vom 3. Auguff 193149 |

Auffuhr 34 Ochfen, 58 Bullen, 21 Kühe, 1„
Färfen, 51 Kälber und 1174 Schweine. ⏑
koſteten: 40—45, 39—41, 38—39, 36—88, al {
bis 36 und 33—34; Bullen: 36—37, 33—34, w A
bis 33, 29—32; Kühe 17.-25, 15—17; gätl %, |
42—48, 34—40; Kälber: 49—52, 46—9, 42 59
30—835,; Schweine: 47—49, 49—51, 51—55, g
bis 56, 50—55, 39—43. Befte Qualitäten 1r |
MNofiz bezahlt, Tendenz: Bei Großvieh Iangiabe;.‘;f
Ueberftand, bei Schweinen lebhaff, geräumf,
Kälbern langjam geräumf.
Mannheimer Produktenbörfe vom 3. Q‘“f‘"?e'r' 1

Amftlich notierfen: Weizen inl fjojort Helt, |
bar 23,75—24, per Augujt 22,75—28, RO S }
18,75—19 bezw. 17,75, * er 18,75—19,50, B |
— 17,75—18,25, , Sopa{dhrof 12,50—12 |
Biertreber 10,50, TrockenjOhnigel 6,75, Wei 2 |
mehl Spez. 0 {üdd. per Auguft 41,25, Gepk- 2
35,25, ?{g%g)etnmebl per fofort 28—31, ⏑ |
kleie 10 RM. alles per 100 Kilo. Tendenz: MA |

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