Innendekoration: mein Heim, mein Stolz ; die gesamte Wohnungskunst in Bild und Wort — 35.1924
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https://doi.org/10.11588/diglit.11736#0143
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Niebelschütz, Ernst von: Die Kunst
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INNEN-DEKORATION
DIE KUNST sinnlichen Werkzeuge
objektiv zu prüfen.
Wirklich schöpfe- Was früher naiv, im
rische Kunst j& y, Vertrauen auf die Si-
wiederholt sich nie, "hJ^BBÜkty/ cherheit der unmittel-
sie ästhetisiert auch ■« „-fh IBS jjL^'* "■dB**«*», baren Erkenntnis ge-
nicht; sie schafft ein /^SPkS Iiiiiiiwim * ry k geschah, geschieht nun
absolut Neues, weil Qx^^B l^XFöfeBraKV* m't Bewußtsein, wird
ihr ein Lebendiges, ^^^j^jg^O" "Wt^ikJBF ^yVrSgtr\^ Gegenstand derVivi-
sondern We r d e n d e s ♦VV'O1 nung wird zergliedert,
zugrunde liegt, das in ihre Urbestandteile
den Keim der Zukunft aufgelöst, angeblich
in sich selber trägt. . vereinfacht, in Wahr-
Verhärtet, verkrustet heit ihrer sinnlichen
sich die Kunst, so tritt Elemente durch Ab-
der Theoretiker auf _ _ ^ tötungenteignet,Sieg
den Plan! Und mit / ^es begrifflichen
ihm das Programm, p v Denkens über die
dieMethode.dasPrin- * * Total-Anschauung,
zip. Die Kunst stellt J. ?ÄN J| \ i Im weiteren Verlauf
sich dem Leben ge- immmI ' ■ / / vm Wl diesesVerfahrensusur-
genüber: als Rieh- ■■■■■■ t,;i - ( *wthb 3 piert der Verstand
ter, als Gesetzgeber. \T ^^St* dann immer größere
Sie wird lern-und über- --\~~ xr^-T^B Gebiete des Lebens.
tragbar, eine Ange- ~ """"^k- ^as Präparat Ver-
legenheit eines scharf Mmmmm* * * drängt das natürliche
geschiedenen Berufs- Objekt, das Gekün-
standes . . . Nächste ~ — ■■- --- stelte und Gesuchte
Etappe: der Künstler ^MimC-^A steigt in derSchätzung,
beginnt seine Instinkte e^^^^^^^^m^^^^^b^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^b auch das Unzuläng-
zubeargwöhnen, seine rudolfbehr. eingangs-tqre. haus Elisabeth v. grunelius lichste wird zum Er-
INNEN-DEKORATION
DIE KUNST sinnlichen Werkzeuge
objektiv zu prüfen.
Wirklich schöpfe- Was früher naiv, im
rische Kunst j& y, Vertrauen auf die Si-
wiederholt sich nie, "hJ^BBÜkty/ cherheit der unmittel-
sie ästhetisiert auch ■« „-fh IBS jjL^'* "■dB**«*», baren Erkenntnis ge-
nicht; sie schafft ein /^SPkS Iiiiiiiwim * ry k geschah, geschieht nun
absolut Neues, weil Qx^^B l^XFöfeBraKV* m't Bewußtsein, wird
ihr ein Lebendiges, ^^^j^jg^O" "Wt^ikJBF ^yVrSgtr\^ Gegenstand derVivi-
sondern We r d e n d e s ♦VV'O1 nung wird zergliedert,
zugrunde liegt, das in ihre Urbestandteile
den Keim der Zukunft aufgelöst, angeblich
in sich selber trägt. . vereinfacht, in Wahr-
Verhärtet, verkrustet heit ihrer sinnlichen
sich die Kunst, so tritt Elemente durch Ab-
der Theoretiker auf _ _ ^ tötungenteignet,Sieg
den Plan! Und mit / ^es begrifflichen
ihm das Programm, p v Denkens über die
dieMethode.dasPrin- * * Total-Anschauung,
zip. Die Kunst stellt J. ?ÄN J| \ i Im weiteren Verlauf
sich dem Leben ge- immmI ' ■ / / vm Wl diesesVerfahrensusur-
genüber: als Rieh- ■■■■■■ t,;i - ( *wthb 3 piert der Verstand
ter, als Gesetzgeber. \T ^^St* dann immer größere
Sie wird lern-und über- --\~~ xr^-T^B Gebiete des Lebens.
tragbar, eine Ange- ~ """"^k- ^as Präparat Ver-
legenheit eines scharf Mmmmm* * * drängt das natürliche
geschiedenen Berufs- Objekt, das Gekün-
standes . . . Nächste ~ — ■■- --- stelte und Gesuchte
Etappe: der Künstler ^MimC-^A steigt in derSchätzung,
beginnt seine Instinkte e^^^^^^^^m^^^^^b^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^b auch das Unzuläng-
zubeargwöhnen, seine rudolfbehr. eingangs-tqre. haus Elisabeth v. grunelius lichste wird zum Er-