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Innendekoration: mein Heim, mein Stolz ; die gesamte Wohnungskunst in Bild und Wort — 35.1924

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https://doi.org/10.11588/diglit.11736#0441

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BA\n xxxv.

„INNEN-DEKORATION"

JUNI 1924

MÄYBÄVM 6 KÄU ER! G.M.B.H.

AG ß. I P PINAHAUS/B S E : 92 - 90.

Helenchtiiiigskuiist. ~"————__________________ her zwetkmäjjjg mattierte Lam-
pen, noch besser Kristallglas
oder Opalüberfangglas, und um-
gibt die Lampen mit gut licht-
streuenden Medien, auch in der
räumlichen Anordnung der Lam-
pen haben wir ein Mittel zur
Beseitigung der Blendung. Ver-
gleicht man die verschiedenen
Beleuchtungsarten, so empfiehlt
sich bei direkter Beleuchtung,
die das Licht nach unten auf
den Boden wirft, die Verwendung
der ditfusen Lichtstrahlen. Halb-
indirekte Beleuchtung, bei der
der Hauptteil des Lichtes in den
obern Raum geht und die Decke
zum Lichtspender wird, ist be-
sonders für Hör- und Lesesäle
geeignet. Beiderganzindirekten
Beleuchtung wird alles Licht
nach oben geworfen.es entstehen
keine Schatten, keine Ungleich-
mäßigkeiten und keine Blendung,
die Beleuchtung wird ruhig, ist
aber teurer als halbindirektes
Licht oder Tiefstrahler, die beide
gleich wirtschaftlich sind. Hin-
sichtlich der Wirtschaftlichkeit
ist zu bemerken, daß kleine

Soll die Beleuchtung von Innen-
räumen allen Anforderungen ent-
sprechen, die vom beleuchtungs-
technischen wie vom künstle-
rischen Standpunkt zu stellen
sind, so ist ein enges Zusammen-
arbeiten der Beleuchtungstech-
niker und Architekten erforder-
lich. Zwischen Architekt und
Lichttechniker soll eine Brücke
geschlagen werden, bei der der
Architekt die führende, der Be-
leuchtungstechniker die ausfüh-
rende Rolle einnimmt, nur so
kann Ersprießliches erzielt wer-
den; so führte nach einem Be-
richt der Voss. Ztg. Dipl.-Ing.
Heyck in einer gemeinsamen
Sitzung der „Deutschen beleuch-
tungstechnischen Gesellschaft"
und des „Architekten-Vereins"-
Berlin aus: Die Beleuchtung ist
dann als schön anzusprechen,
wenn sie dem Zweck des Raums
entspricht und seinem Charakter
angepaßt ist. Weitere Forde-
rungen sind: die Vermeidung
störender Schatten; Fußböden,

Wände und Decken sollen gleich- .

_.c:___„„.•„ ri:« dTi____u Lampen mehr Watt verbrauchen

mäßig erhellt sein. DieBeleuch- _ , p-rofte- Anschaffung Arma-

tung darf ferner keine störende /--\ f, 3,'w"?&'„ ™*

sni^inno- „nri k*i„P RipnH.mrr f _ - ______1 ,uren> Installation, Wartung wer

0. <k 5. Gottfcßa(ck ♦ ßeipzig

ofpeziafität:

Silberfchränfce u. Silberemrichtungen.

Spiegelung und keine Blendung
hervorrufen, und endlich soll sie
wirtschaftlich sein. Der Haupt-
fehler der Blendung stieg mit
der zunehmenden Verwendung
der starken Lichtquellen. An-
stelle der stark blendenden nack-
ten Lampen verwendet man da-

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den teurer, je mehr Lampen vor-
handen, man verwendet also
zweckmäßiger weniger und dafür
größere Lampen..........

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3

Priere de dous reförer toujours o lo repue .Innen-Dekoration".
 
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