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WILLI JAECKEL, STURMANGRIFF
BRIEFE MENZELS
AN EINEN SAMMLER
MITGETEILT AUS DEM ARCHIV DER BREMER KUNSTHALLE*
'ehr geehrter Herr! Berlin, 6. Jan. So.
F^ In Erwiderung Ihres sehr gefl Schreibens
vom i$. v. M.:
Die letzten j Exemplare meines „Armeewerks"
habe ich (gemeinschaftlich mit Sachse, der einzige (lei-
dige) Punkt meines Zusammenhangs mit ihm) hier an
einen Herrn Pächter, Friedrichstr. 14. vor jetzt 3 Jahren
verkauft. Falls Sie also solche Schmerzen danach
haben —. Kennen Sie das Werk aus eigener Anschau-
ung? Es sind freilich alles eigenhändige Steinzeich-
nungen von mir, obwohl aus verschiedenen Zeiten,
einer Spanne von ij Jahren. Aber eben der Gegen-
stände wegen, sämtlich in Farben ausgemalt; zwar
* Diese Briefe sind an den (verstorbenen) Bremer Sammler
Dr. H. H. Meier junior gerichtet, der ein grosses Menzeloeuvre
zusammengebracht hat und sich an Menzel wandte wegen Er-
werb von Probedrucken, Seltenheiten und Unikas. Die Samm-
lung kam dann als Vermächtnis an die Bremer Kunsthalle.
nach meinen Originalen, aber von „Illuminierern'c.
Das müssen Sie wissen. Herr Pächter soviel ich weiss
zugleich Sammler und Verkäufer, hat seitdem auch
wie man hört, Exemplare, z. B. auch eines an die
französische Regierung verkauft. Uebrigens sollten
Sie ihn nicht kennen ? Er hat ja damals in demselben
Gewässer gefischt; soll u. a. ganze noch vorgefundene
Bestände von Platten (darunter welche auch von mir)
gekauft haben. Von den Holzschnitten d. W. Fr. d.
Gr. habe ich selbst nichts mehr verfügbar. Es wurden
damals beim Drucker, wo sie gedruckt wurden, für
die Besitzer der „kleinen Ausgabe" des Werks Separat-
Abzüge der Illustr. gemacht, ob aber damit bis zu
Ende fortgefahren worden habe nicht erfahren. Was
ich davon gesehen, war übrigens auch nicht all-
Schon das „schöne" glatte fleischige Papier ist
zu
immer ein Haupthindernis feinen Holzdrucks. Hin-
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