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50 Reproduktionen und dem Inhalte: Kom-
positionsmethode mod. Ornamente des Prof.
Fr. Cizek in Wien, von Prof. Arch. Pelant,
begonnen. Ausserdem enthält die Nummer
noch viele andere fachliche Mitteilungen von
Insp. Setlik und Prof. Vydra, sowie die Ueber-
siclit fachlicher Literatur. Diese Nummer
erhalten nur Abonnenten oder diejenigen,
die eine Probenummer verlangen werden.
Kalender und Taschenbuch für Zeichen-
lehrer und Zeichenlehrerinnen, 19. Jahr-
gang. Mit Notizkalender von Oktober 1910
bis März 1912. Bearbeitet von Theodor
Wunderlich. Mit den Beigaben: Umfang-
reiches Kalendarium, Schülerlisten, Stunden-
pläne, Notizkalender, Literaturverzeichnis
und Gedenktage. Leipzig, H. A. Ludwig
Degener. Gebunden M. 2.—.
Wiederum liegt vor uns das verdienstvolle
Werkchen des bekannten Fachmannes. Mit
welcher Hingabe und welcher Liebe an dem
Werk gearbeitet wird, beweist, dass der neue
Jahrgang erneut völlig umgearbeitet wurde
und der gesichtete umfangreiche Stoff jetzt
recht zweckmässig in 3 Abteilungen gruppiert
worden ist. Ueberall sieht man die unab-
lässig bis ins kleinste bessernde Hand des
Verfassers, und wenn es auch schwer war,
so kann man doch sagen, dass jetzt der
Kalender noch besser geworden ist als wie
er es bereits war. Wir sind überzeugt, dass
das von der gesamten Fachwelt schon mit
so viel Beifall aufgenommene Buch sich weiter-
hin grössten Beifalls erfreuen und viele neue
Freunde gewinnen wird; es ist uns wirklich
ein Vergnügen, das Taschenbuch als äusser-
o rdentlich praktisch im alltäglichen Gebrauche
bestens zu empfehlen. Wir tragen nach, dass
wir voriges Jahr irrtümlich angenommen
haben, das Literaturverzeichnis sei nicht voll-
ständig. Auch „Die Beiträge zur Zeichen-
unterrichtsreform“ sind genannt.
Die bekannte Firma F. Soenneeken in
Bonn ist für ihre hervorragenden Leistungen
auf dem Gebiete der Schreibfedern-, Schreib-
waren- und Schreibmöbel-Industrie auf der
Brüsseler Weltausstellung mit zwei „Grands
Prix“ ausgezeichnet worden. Der Inhaber
der Firma, Kommerzienrat F. Soenneeken,
legte vor etwa 35 Jahren mit seinen Rund-
schrift-Lehrbüchern und Rundschriftfedern
den Grundstein für die deutsche Schreib-
waren-Industrie, die sich seitdem so ent-
wickelt hat, dass sie das Gebiet zum grossen
Teile anderen Nationen streitig machte und
im Welthandel an erster Stelle steht. Soen-
necken schuf neue Grundsätze für die Schreib-
federn-Herstellung und die Auswahl der
Federn, er konstruierte die Briefordner für
den allgemeinen Gebrauch und fabrizierte
als erster in Deutschland die zeitsparenden
Dauerkontenbücher. Das Kopieren der Briefe
vereinfachte er durch seine automatischen
Kopiermaschinen. Mit der Fabrikation prak-
tischer Schreibmöbel hat er wesentlich dazu
beigetragen, die amerikanischen Möbel vom
deutschen Markte zu verdrängen. Soenneeken
hat den grössten Teil der Bürobedarfsartikel
in den Kreis seiner Fabrikation gezogen und
der schreibenden Menschheit mit seinen prak-
tischen Erfindungen auf diesem Gebiete
manchen guten Dienst erwiesen.
Die Pelikan-Fabrikate der Firma Günther
Wagner, Hannover und Wien, Fabriken für
Künstlerfarben, flüssige Tuschen, Radier-
gummi und Pastelle, wurden auf der Welt-
ausstellung Brüssel 1910 mit der Goldenen
Medaille ausgezeichnet. Günther Wagner
war die einzige deutsche Firma, welche diese
Artikel ausgestellt hatte und ihre Ausstellung
^Unverwüstlich
und unerreicht an
sind die bekannten und
uieleinqeführten
Zeichen-
(ander,
Zeichenblöcke,
Zeichenblockhefte,
Kohle, Pastellkreiöe.
Dieselben haben sich überall be-
währt und sind in vielen tausend
Schulen seit Jahren mit nachweisbarem
Erfolg im Gebrauch. Musterkollektionen und
Kataloge an Schulleiter und Fachlehrer gratis und franko.
Ferd.Asheim, Berlin Njgu Köln 7r0
50 Reproduktionen und dem Inhalte: Kom-
positionsmethode mod. Ornamente des Prof.
Fr. Cizek in Wien, von Prof. Arch. Pelant,
begonnen. Ausserdem enthält die Nummer
noch viele andere fachliche Mitteilungen von
Insp. Setlik und Prof. Vydra, sowie die Ueber-
siclit fachlicher Literatur. Diese Nummer
erhalten nur Abonnenten oder diejenigen,
die eine Probenummer verlangen werden.
Kalender und Taschenbuch für Zeichen-
lehrer und Zeichenlehrerinnen, 19. Jahr-
gang. Mit Notizkalender von Oktober 1910
bis März 1912. Bearbeitet von Theodor
Wunderlich. Mit den Beigaben: Umfang-
reiches Kalendarium, Schülerlisten, Stunden-
pläne, Notizkalender, Literaturverzeichnis
und Gedenktage. Leipzig, H. A. Ludwig
Degener. Gebunden M. 2.—.
Wiederum liegt vor uns das verdienstvolle
Werkchen des bekannten Fachmannes. Mit
welcher Hingabe und welcher Liebe an dem
Werk gearbeitet wird, beweist, dass der neue
Jahrgang erneut völlig umgearbeitet wurde
und der gesichtete umfangreiche Stoff jetzt
recht zweckmässig in 3 Abteilungen gruppiert
worden ist. Ueberall sieht man die unab-
lässig bis ins kleinste bessernde Hand des
Verfassers, und wenn es auch schwer war,
so kann man doch sagen, dass jetzt der
Kalender noch besser geworden ist als wie
er es bereits war. Wir sind überzeugt, dass
das von der gesamten Fachwelt schon mit
so viel Beifall aufgenommene Buch sich weiter-
hin grössten Beifalls erfreuen und viele neue
Freunde gewinnen wird; es ist uns wirklich
ein Vergnügen, das Taschenbuch als äusser-
o rdentlich praktisch im alltäglichen Gebrauche
bestens zu empfehlen. Wir tragen nach, dass
wir voriges Jahr irrtümlich angenommen
haben, das Literaturverzeichnis sei nicht voll-
ständig. Auch „Die Beiträge zur Zeichen-
unterrichtsreform“ sind genannt.
Die bekannte Firma F. Soenneeken in
Bonn ist für ihre hervorragenden Leistungen
auf dem Gebiete der Schreibfedern-, Schreib-
waren- und Schreibmöbel-Industrie auf der
Brüsseler Weltausstellung mit zwei „Grands
Prix“ ausgezeichnet worden. Der Inhaber
der Firma, Kommerzienrat F. Soenneeken,
legte vor etwa 35 Jahren mit seinen Rund-
schrift-Lehrbüchern und Rundschriftfedern
den Grundstein für die deutsche Schreib-
waren-Industrie, die sich seitdem so ent-
wickelt hat, dass sie das Gebiet zum grossen
Teile anderen Nationen streitig machte und
im Welthandel an erster Stelle steht. Soen-
necken schuf neue Grundsätze für die Schreib-
federn-Herstellung und die Auswahl der
Federn, er konstruierte die Briefordner für
den allgemeinen Gebrauch und fabrizierte
als erster in Deutschland die zeitsparenden
Dauerkontenbücher. Das Kopieren der Briefe
vereinfachte er durch seine automatischen
Kopiermaschinen. Mit der Fabrikation prak-
tischer Schreibmöbel hat er wesentlich dazu
beigetragen, die amerikanischen Möbel vom
deutschen Markte zu verdrängen. Soenneeken
hat den grössten Teil der Bürobedarfsartikel
in den Kreis seiner Fabrikation gezogen und
der schreibenden Menschheit mit seinen prak-
tischen Erfindungen auf diesem Gebiete
manchen guten Dienst erwiesen.
Die Pelikan-Fabrikate der Firma Günther
Wagner, Hannover und Wien, Fabriken für
Künstlerfarben, flüssige Tuschen, Radier-
gummi und Pastelle, wurden auf der Welt-
ausstellung Brüssel 1910 mit der Goldenen
Medaille ausgezeichnet. Günther Wagner
war die einzige deutsche Firma, welche diese
Artikel ausgestellt hatte und ihre Ausstellung
^Unverwüstlich
und unerreicht an
sind die bekannten und
uieleinqeführten
Zeichen-
(ander,
Zeichenblöcke,
Zeichenblockhefte,
Kohle, Pastellkreiöe.
Dieselben haben sich überall be-
währt und sind in vielen tausend
Schulen seit Jahren mit nachweisbarem
Erfolg im Gebrauch. Musterkollektionen und
Kataloge an Schulleiter und Fachlehrer gratis und franko.
Ferd.Asheim, Berlin Njgu Köln 7r0