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Monatshefte der kunstwissenschaftlichen Literatur — 3.1907

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Viertes Heft (April 1907)
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Nachtrag zum Vorlesungs-Verzeichnis
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https://doi.org/10.11588/diglit.49882#0132

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104
Prag.
Schmerber: Das Wohnhaus in der Empire-
und Biedermeierzeit
Schmid: Geschichte des späteren Mittelalters
und der Renaissance (bis auf Michelangelo) in
Italien. — Die Venetianer. — Hebungen im
Anschluss an die Sammlungen des Kunst-
gewerbemuseums und des Rudolphinums.
B. Technische Hochschulen.
Dresden.
Gurlitt: Geschichte der Baukunst (Renaissance).
— Volkskunst. — Baugeschichtliche Hebungen.
Bruck: Ausgewählte Kapitel aus der Geschichte
des Kunstgewerbes.
Schumacher: Raumkunst.
Lücke: Die Kunst des Mittelalters.
Prag.
Chytil: Kunstgeschichte des 17.—19. Jahrh.
Schulz: Geschichte der Renaissanceperiode.

April-Heft.
Wien.
Boden stein: Architekturgeschichte der Re-
naissance. — Geschichte des mit der Architektur
im Zusammenhang stehenden Kunsthandwerks.
— Kunsthand-Topographie und Denkmäler-
kunde Oesterreichs II.
Egger: Geschichte der venezianischen Malerei
des 15.—16. Jahrhunderts.
Jodi: Aesthetik der bildenden Künste.
König: Baukunst des Altertums.
N e u w i r t h : Architekturgeschichte V.
C. Akademien.
Posen.
Fredrich: Griechische Götterideale. — Hebungen.
K a e m m e r e r : Ueberblick über die Haupt-
epochen der Kunstgeschichte, IV: Deutsche
Renaissance.
Rothes: Rubens, Rembrandt und die Blüte-
zeit der niederländischen Malerei. - Dar-
stellungskreise christlicher Kunst. — Hebungen
und Seminar.

Monatshefte der kunstwissenschaftlichen Literatur.


Duplik.
Meine Anzeige des Springer-Osborn in der
Februarnummer der Monatshefte ist von E. A. See-
mann in No. 20 der von ihm verlegten und redi-
gierten „Kunstchronik“ einer mehr als vier Spalten
langen Erwiderung gewürdigt worden. Ich kann
allen Lesern der Monatshefte, soweit sie sich für
die Materie überhaupt interessieren, nur empfehlen,
diese sehr lehrreichen Ausführungen nachzulesen.
Sie bilden einen schätzenswerten Kommentar zu
meinen Andeutungen, denn jeder vorurteilsfreie
Leser wird nun erst recht — ganz abgesehen von
der unsachlichen Art der Erwiderung — zu dem
von mir gezogenen Schluss kommen, dass die Ver-
lagsbuchhandlung E. A. Seemann gerade mit Rück-
sicht auf das Ansehen, das sie sich auf unserem
Gebiet im Laufe der Jahre erworben hat, und auf
die grosse Bedeutung, die das Springer’sche Hand-
buch unzweifelhaft für den Kunstunterricht besitzt,

ansehnlichere Opfer an Geld, Arbeit und Zeit für
den abschliessenden Band hätte bringen müssen.
Wenn die Verlagsbuchhandlung meine recht knapp
gefassten, wohlgemeinten Fingerzeige nicht be-
achten will, so ist das ihre Sache, und ich habe
keine Veranlassung, mich in längere Ausein-
andersetzungen mit ihr einzulassen. Völlig unver-
ständlich ist mir der letzte Passus ihrer Erwide-
rung. Ich weiss zwar seit meinen Quartaner-
zeiten, dass ein hübsches Zitat den ganzen Aufsatz
ziert, aber schon damals mussten wir darauf halten,
dass Zitat und Inhalt des Aufsatzes wenigstens
einigen Zusammenhang miteinander hatten. Was
das Scherer-Zitat mit meiner Anzeige des Springer-
Osborn zu tun hat, weiss ich nicht. Ich wäre
dem Verfasser der Erwiderung sehr verbunden,
wenn er etwas deutlicher mit der Sprache heraus-
kommen wollte!
Ernst Jaffe

Zu beziehen durch jede Buchhandlung und Postanstalt. — Preis vierteljährlich 2 M. — Verantwortlich für die Redaktion:
Dr. Curt Sachs, Berlin W. 10. — Verlag: Edmund Meyer, Berlin W. 35. — Geschäftsstelle: Berlin W- 35, Potsdamerstr. 27b.
Druck von J. S. Preuss, Berlin SW. 19, Kommandantenstr. 14.
 
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