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Volkszeitung: Tageszeitung für die werktätige Bevölkerung des ganzen badischen Unterlandes (Bezirke Heidelberg bis Wertheim) (2) — 1920

DOI Kapitel:
Nr. 121 - Nr. 130 (28. Mai - 9. Juni)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44127#0137
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findet Freitag, den 4. Juni, abends
8 Uhr im großen Saale der Stadthalle statt. Es werden Landtagsabg.
Dr. Kraus und der bisherige Abg. der Nat.-Versammlung Stock sprechen.
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kärdtzrei unä keini^ungsanstslt
k. SrLrsttrsLZLKSZcker
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e-upüe'iltsick imkLrden uuü KeiaiKeosller
Herren-, vsnien- uo«l Nin^erAsrileroben,
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VorkLinKe ver6en auf neu tzevvssckeo, gciärbt
unck gespannt bei prompter unck tsckelloser
bieierung. Trauersacken in 2—3 lagen. 20üü

Am Donnerstag, den 3. Juni 1820 (Fronleichnam)
findet unser 2718^

mit iojortiger Wirkung ganz zum Bezüge frei-
gegeben.
Heidelberg, den 31. Mai 1920.
Ortskohlenstelle.

öozIMeMirMA PmlkI KirUkim
Mittwoch, den 2. Juni 1920,
abends 8 Uhr i. »Badischen Hof"
Wähler - Versammlung
in der Landtagsabg. Dr. E. Kraus-Heidelberg über
„DemokratieoderDiktatur"
sprechen wird. Alle Wählerinnen und Wähler werden
höflichst eingeladen. Die Ortsverwaltung.

gcs.Kesck.. ermöglicht
in ein.Ken ck. knacken
gsm ocker teilw. 'zu unter-
1ss-,iUi. .^.mtl, belutschtet,
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stänckio .ü^.'bscll. Tägl.
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Rohrbach.
Turnstunden finden von
nun ab im Gemeindesaale
»zur Eiche" jeden Dienstag
und Donnerstag folgender-
maßen statt: 2720
Non bis 8 Uhr
Schülerturnen,
von 8 bis lO Uhr
Rirgentnrnen.
Vollzählige Beteiligung
ist Pflicht. Mit freiem
Turnergruß! Frei Heil!
Der Turnrat.

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nach Ziegelhausen in die „Rose-
statt. Abmarsch pünktlich 2 Uhr von der alten Brücke
(nördlich). Unsere Mitglieder und Freunde sind hier-
zu freundlichst emgeladen. Der Vorstand.

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unck okne Lükstoll, in bla-
scken zu 50 unck 1001-iter.
-^b 1. /uni wercken Ickost-
ansätre besteuert, jecker
sorge tür einen Vorrat.
»obert Kuk, Lttlinßen.
dlieckerlagen: 6g./oackim,
Dossenheim: /os. 8cdro!k,
Ickancksckukskeim; Wilk.
Knörzer, OauanßeUoci,;
Oeorg Dernauer, ^Itneu-
ckorl: Otto Icksnrel, blelc-
liarsteinack: ). 8ckeick
kiackk., Zckünau; I-uckwig
König, b.ppelkeim: Oeorg
kckoocic, bleickelbß.-dleusn-
keim: Oustav Hurrle,
Ickeickelberß, i-öruerstraue;
kr. Lall, Drogerie, Kirch-
keim. 1759

i'vihstraße).
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:. It der Zäbnngerstraße (Ecks Ringstraßs).
: Eötcrbahnhof der Nebenbahn. 2717
Direktion der Stadt Werke. _
Bekanntmachung."
m allen Beteiligten möglichste Klarheit über das
i. .- r gellende Wohnungsrecht zu verschaffen, werden,
nacktem die in Betracht kommenden Bestimmungen:
wudei holt schon veröffentlicht worden sind, nachstehend
c Hanptgrundsätzs in kurzer Zusammenfassung
i! Uich bekannt gegeben:
Wer eine Wohnung mieten oder vermieten will,
edarf hierzu der Genehmigung des Wohnungs-
amtes.
Wer als Hauseigentümer oder in sonstiger Ei-
genschaft z. B. als Nachlaßverwalter oder Ab-
wesenheitspfleger über Räume insbesondereWohn-
räumc verfügt, die leer stehen oder mietfrei wer-
den, hat dies dem Wohnungsamt anzuzsigen.
Er darf als Mieter nur solche Personen auf-
nehmen bezw. nur mit solchen einen Mietvertrag
abschließen, die ihm vom Wohnungsamt für die
Wohnung (Laden oder dergl.) zugewiesen sind.
Soweit als Mieter Personen in Betracht kommen,
die seither eine Wohnung in Heidelberg noch
nicht inne hatten, die also von auswärts zuziehen,
darf ihnen das Wohnungsamt eins Wohnung
nur dann zuweisen, wenn der Stadtrat dies ge-
nehmigt hat. (Zuzugsgenehmigung). Als zuziehend
ist auch derjenige anzusehen, der seither im Hotel,
Pension oder möblierter Wohnung hier gewohnt
hat.
Wie ein Mieter ist auch derjenige zu behandeln,
der sich ein Haus kaust und es selbst — ganz
oder zum Teil — beziehen will. Durch den Kauf
eines Hauses wird ein Recht, Sarin zu wohnen,
nicht erworben.
Dies gilt sowohl für den Käufer, der seither
schon eine Wohnung in Heidelberg hatte, als
auch für den auswärtigen Käufer. Auch das Zu-
zugsrecht, d. h. ein Anspruch auf Zuteilung einer
Wohnung, kann nicht durch Hauskauf erworben
werden.
Alle Mietverträge sind schriftlich abzuschließen
und dem Wohnungsamt zur Genehmigung (in
doppelter Fertigung) vorzulegen. Erst wenn diese
Genehmigung srteilt ist, wird der Vertrag rechts-
wirksam.
Nicht genehmigte Mietverträge sind ungiltig,
soweit sie nicht schön vor dem 7. 4. 19 abge-
schlossen waren und fest diesem Tage eine Än-
derung nicht erfahren haben.
Genehmigung zur Kündigung eines Mietver-
trages oder zur Mietsteigernng — sofern die Ber-
tragsteile sich nicht einigen — ist beim Miet-
einigungsamt einzuholen.
Auch wenn über die Mietsteigerang eine Eini-
gung unter den Bertragsteilen zustande kommt,
sind die abgsänderten Verträge gleichwohl dem
Wohnungsamt zur Genehmigung vorzalegen.
Erst mit dessen Genehmigung erlangt die ver-
einbarte Vertragsänderung (Steigerung) Neckcks-
wirksamkeit.
Heidelberg, den 30. März 1920.
—_ Stadt. Wohnunasmnt.

II.
ÜS8 MMMiölle
WMv-UWg?
SIS W-
! Ms »AW
Lin an ckranmtiscken
Konflikten unck puk-
lcencken kriminellen
lüreißnissen über-
reickes Drama in 6
Kapiteln ö nack ckem
Roman ckes beliebten
8ckrittstellers
OeorAes Oknet.
Die licktsckeueDame'
von cker Polizei nack
ikrer Eesckiclckickkeit
sick jeßlicker Verlol-
ßunß ?u entrücken, so
benannt Kat in einer
ckunlcken >VAAre ckie 8e-
lranntsck alt ckes jungen
Crünckersdleorgkarcken
gemacht u. ikn lieben
gelernt. 8ie vergibt
alles, ikre verbiecker-
I isckenAele, ikre aben-
teuerliche Vergangen-
heit, »Iles, in cken
Trinen ckes (beliebten.
I^ack abenteuerlichen
Ereignissen soll sie
wieckerum ckie Tlanck
ru einem Verbrechen
an cksnDrtincker reichen.
-Äle bösen Taten ikres
hebens süknenck ent-
flieht
ckie

Maschinenfabrik (Herstellung auch bei!
heutiger Konjunktur äußerst Langbarer
ganz neuartiger Typus von Maschinen)
Reichsmusterschutz verschiedener Patente
(gut fundiert, eigenes Kapital über 1!X> Mille)
sucht kurzfristiges Kapital aus 3—6 Monate
bei 8—9 '/„ Verzinsung vollständig risikofrei.
Des weitern für verschiedene gut fundierte
Unternehmungen (Fabriken) Herstellung auch
heute gangbarer Artikel Kapital bei guter
Verzinsung stets anzulegen oder stille dm- »lies Z
ernde Beteiligung ber hohem Gewinn. kaust zu y>
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Bezug von' /, Pfund Pferdefleisch,
ee Nummern 17001 bis einschl. 17600
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, -eile 11, am Dienstag von 2 Uhr ab.
Stadt. Nahrungsmittelamt. 2719
Holzabgabe.
e Brennholzkarte 1820/21 (12 Ztr ) wird
2724

oder Bakunin?
Demokratie oder Diktatur?
Eine Kampfschrift
gegen
Bakunin, den Vorläufer de»
Bolschewismus.
Zeitgemäße Nenausgabe
des von Karl Mar« und
Friedrich Engels erstat-
teten bisher fast verscholle-
nen Berichts über Bolsche-
wismus (damals Balun rs-
mus) an die Jnternatiome.
Preis etwa Mk. 3.^-
j Zu beziehen von den Par-
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Verükmte 8
N Zeitgenossen im kilm.»
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! 1. Wanderung. L72-,
' Donnertag. A.Juni Abfahrt
8" Hmwtbahnhof, 6' Uhr
Karlslor nachPleuiersbach

Bekanntmachung.
für die Begießung der Gärten beabsichtigen mir,
de?. Abendstunden von 6'/,—7'/^ Uhr aus verschie-
>:n in der Nähe der Gartengrundstücke gelegenen
. uten Wasser abzugeben. Es werden hierzu
ude Hydranten benutzt:
i. i-li-i Eime der Ladenburger Straße (Ecke Helm-
der Höldsrlmsiraße (bei der Blai k'schen
.rik).
der Czernybrücke.

,neustraße (Ecke Goethestratze).

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ML

g.
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2. Kompagnie.
Mittwoch, den 2. Juni,
abends 7 Uhr
Uebung. 2703
Boppel, Hauptmann-
MttMMnü dMgkMlkn
1. Wanderung.
 
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