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Rettung der unsterblichen- Seelen aller Pfarrangchörigen und zur
Bekehrung aller Irr- und- Ungläubigen."
Am darauffolgenden Sonntag machte der Geistliche nach der
Predig! bekannt, daß nachmittags vier Uhr eine wichtige Zusam-
menkunft aller katholischen Männer und Jünglinge stattfinde, deron-
Bes-uch „im Interesse des leiblichen und geistlichen Wohles der gan-
zen- Gemeinde liege."
Die Neugierde war groß und bewirkte, daß alles, was Hosen
trug und aus der Sonntagsschule entlassen war, sich in dem großen
Dersammluugssaal des „Hirschen" einfand. Am Bureautisch hatten
der Bürgermeister, der Pfarrer und sein Kaplan Platz genommen,
nebst sechs benachbarten Geistlichen, die in ihrer körperlichen Fülle
appetitlich anzuschauen waren. Der Herr Kaplan begrüßte die
„treu-katholischen Männer, die sich zum Schutz ihres heiligen ka-
tholischen Glaubens kraftvoll vereinigt hätten", dankte den hoch-
würdigen Herren- Nachbargeistlichen „für ihre kostbare Unterstützung
im Kampfe gegen den höllischen Drachen des Unglaubens" und gab
dem hochwürdigsten Herrn Dekan das Wort zu einem Vortrag
über die Bedeutung Vater Kolpings (des Gründers der katholischen
Gesellenvereine).
Der hochwürdigste Herr Dekan erhob sich und begann: „Ge-
lobt sei Jesus Christus! In Ewigkeit, Amen!" antwortete der
bigottere Teil der Anwesenden, während die Skeptischeren grinsten.
Dann sagte Hochwürden, daß er vom hochwürdigsten Herrn Bischof
ermächtigt sei, „den treuen katholischen Männern dieser glaubens-
starken Gemeinde -den apostolischen Gruß und Segen zu übermit-
teln." Er glaube, das Dankgefühl der Anwesenden nicht besser
ausdrücken zu können, als daß er in ihrem Namen das Gelöbnis
ablege, allezeit treu zu unserer heiligen katholischen Kirche zu stehen.
Er bitte, diesen Willen zu bekräftigen durch den Ruf: „Seine
Gnaden, der hochwürdigste, von Gott sichtbar gesegnete Herr Bi-
schof, und Stellvertreter Gottes auf Erden, Seine Heiligkeit Papst
Leo XIII., sie leben hoch!" Die hochwürdigen Herren Konfratres
stimmten so stürmisch ein, daß sie ganz rot im Gesicht wurden. Die
Versammlung brüllte mit. Und dann sing der Herr Kaplan mit
Siegcrmicnr an, wie wild in die Hände zu klatschen, was die ande-
ren hochwürdiMn Herren Konfratres auch taten. Plötzlich war die
Versammlung wie eiektrisicrt und applaudierte, daß die Fenster-
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(20. Fortsetzung.)
In einer Ecke des großen- Gastzimmers hatte ein unscheinbarer
Malergeselle gesessen, der erst einige Tage zuvor von mehrjähriger
Wanderschaft zurückgekommen war und nun dem idyllischen. „Kul-
turkampf" zusah. Ais der Streit endlich soweit ausgetobt hatte,
daß einer das Wort des anderen vernehmen konnte, stand unser
Malergeselle auf und sagte: „Halb Deutschland habe ich gesehen
und habe in ach! Großstädten gearbeitet; ich war in Hunderten von
Herbergen und Kaschemmen; so rohe Menschen aber sind mir noch
nicht vorgekommen. Euch müßte man nach Mannheim führen, als
Sttidienobjekte für die Sozialdemokratie. Pfui Teufel! Ihr seid
sa keine Menschen mehr, und noch weniger Christen: ihr seid
Eckweine!"
Die Rede des Maler-gesellen traf zwar den Nagel auf den
Kopf, aber das Resulmt var, daß sich die rauflustigen Grubenher-
ren nun auf ihn stürzten und wie wild auf ihn lvsschlugen, ihn auf
den Boden warfen und auf ihm herumtrampelten, bis schließlich
einige Bergleute den Armen befreiten.und ihn zum Arzt schafften,
in dessen Behandlung er vier Monate verbleiben mußte.
-Zwei Wochen später wurde der skandalöse Vorfall in der so-
zialdemokratischen Mannheimer „Volksstünme" kritisch besprochen,
und- die Nummer wurde durch Radfahrer Sonntags früh im Dorfe
von Haus zu Haus verbreitet. Das war ein Schlag! Kein ein-
heimischer Arbeiter hatte je etwas von der Sozialdemokratie ge-
wußt oder gar eine sozialdemokratische Zeitung gelesen. Jetzt kamen
diese Hetzer von Ludwigshafen und überschwemmten das Dorf mit
Zeitungen! Und was das Nichtsnutzige war: sie sagten auch die
Wahrheil, nicht allein den Grubenherren, sondern auch den Arbei-
tern. Das Allerschlimmste aber war: sie sagten selbst den Herren
Geistlichen die Wahrheit, und zwar so derb, daß die Leute einan-
der verblüfft ansahen.
Eine Stunde später predigte der Herr Kaplan in der Kirche,
baß der Wolf in Schafkleidern herumgche, um die Unschuld zu ver-
führen. Tie Leute, die heute morgen gekommen seien, um ein kir-
chenfe-iMiches Hetzblatt auszu ragcn und dem guten Hirten die
Lämmer abspenstig zu machen, seien Antichristen und vöm Teufel
geschickt. Zur Abwehr dcr Gefahr werde nachmittags eine Andacht
clem pukliiruin Oeleßenkeit ru ßeken, seinen VeZarst vorteilkstt einrru-
Zeckeo, Kaken wir uns entscklossen, särntlicke Vrtikel iin kreise Ssusr be^eu-
rum ssei! HVLlt MLrteS" TSMstiLOSteLLprejS rurückrlusetreo.
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schwebe, was einige fromme Leute bewegte, erstaunt nach dcr
zu sehen. Aber, hggre dcr Herr Dekan, der heilige Geist lo.nstt
nur zu denen, die cm reines Herz hätten und die göttliche Gnu«'/
des Glaubens zu würdigen wüßten. Es sei eine besondere Gnad-
Gottes, daß diese fromme Gemeinde ausschließlich aus Angehörig^,
der heiligen katholischen Kirche bestehe, während im weiten As
kreise in allen Gemeinden der Irr- und Unglaube sein Haupt erheb
und Sturm laufe gegen den Felsen- Pet-ri. Dieser Gnade, eine au^
erwählte Gemeinde zu sein, müßten die hochverehrten Anwesend^
würdig sein und bleiben. Es gelte darum, -das katholische BewuR
sein zu stärken und zu pflegen, und nicht allein zu Hause und in
Kirche, sondern vor allem im öffentlichen Leben sich als ein strais^
mer, überzeugter Katholik zu erweisen. Die Kirche Christi sei
großer Gefahr; Freimaurer und Juden, Liberale und Ketzer bedroh'
ten seit langem unsere katholische Religion und machten sogar
Staat gegen sie mobil. Der heilige katholische Glaube solle d^
Volk aus dem Herzen gerissen, und aus der Schule solle das KrcoH
-das Zeichen unserer Erlösung, verbannt werden. Der Kampf U"
die Jugend, der besonders von der religionsfeindlichen SozialdenA
krakle mit aller Macht geführt werde, sei hell entbrannt; man wo"'
die Kirche von der Schule und weiter die Kirche vom Staat tret'
>nen, um die Religion zu vernichten. Diesen Kampf um die IugE
habe besonders Vater Kolping in seiner Wichtigkeit erkannt, der al-
armer Schuster die Gefahren sah, die dem Glauben der Iug«^
drohen. Dann schilderte der Herr Dekan, wie Vater Kolping d
katholische Jugend vor dem Unglauben gerettet, wie er katholifck
Jünglings- und Gesellenvereine, Gesellenheime und Herbergen
gründet habe. Das gottgefällige Werk Vater Kolpings zu pflegt"
und weiter zu führen, solle auch der Zweck dieser herrlichen Be?
sammlung sein, und er schlage vor, einen katholischen Iünglingsvek
ein zu gründen, dem die ganze Jugend bis zur Verheiratung a"
Mitglieder und dir Männer als Ehrenmitglieder angehören mist'
ten. Vater Kolping werde den: Werk vom Himmel herunter seiiw
Segen geben und zum Lohn alle Mitglieder dieser Gemeinde vo
der Teufelei des Unglaubens bewahren. „Bravo!" riefen der Hel
Kaplan und die Herren Konfratres und klatschten, und die Veh
sammlung klatschte, daß es kein Ende nehmen wollte.
' " (Fortsetzung folgt)
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