DOI Kapitel:
Februar
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.2785#0177
M Mittwoch, 22. Jebruar U» I K6Q.
Telegraphische Depesche
Paris,- Mvntag, 20. Fkbr., MorgenS.
Dcr „Mvin'tcur" veröffciitlicht heute ein
Nundschrcibrn des Kultusinliilsters Nvu-
' l a n d an dic fra n z v s i s ch e n Bi' > chvfe.
Dasselbc beginnt ini't einer Aufzählung der
altfranzösischen Hcrkoninien, Eesctze und
Prl'nzl'pl'cn, wclche die Unabhängigkeit dcs
Stciatcs i'n dcr Negieruug der bürgerlichen
uud poli'ti'scheii Gcscllschaft konstitnl'rten,
iind bcincrkt dann wciter, der Kaiser habc
dcr Ki'rche großc Freihcit gegcbcn, wolle
fedoch nicht dercn Mißbrauch zur Agita-
tioii. Die Differenz nn't dcm Papst be-
treffe rci'n wcltliche Fragen; darüber
Erbi'tterung zu crregen, wärc ein bckla-
genswerther Fchlrr für die Neligion. Dic
großc Mchrheit des französischen Klerus
sci zwar dieser Klippe ausgewichen, abcr
cs sci bedaiicrnswcrth, daß einige Geisi-
liche den bi'schöflichrn Stuhl zu Provoka-
tioncm inißbranchtcn, die von dem Lande
mi'ßbl'lli'gt werden. Der Ml'nister zählt
darauf, däß die Bischöfe auf cvangclischcm
Wege Diejenigcn zu ihren Pflichtrn zu-
rückführeu werden, die sicsi davon cnt-
fcrnt. Wenn der Klerus dcm Papst Vcr-
chrung schulde, so schulde er zuglcich drm
Kaiser Nespckt uud Treue. Der Kaiser
wvlle energischsm Jnteresse Aller die Auf-
rcchthattung und Ausführung der Gesctzc,
und hosse fest, daß die Dischöfe ihrc Mis-
sivu dcr Ordnung, des Friedcns und dcr
Vcrsöhniilig erfüllen werden.
D e ik t s ch l a n d.
Karlöruhe, 1ö. Fcbr. (Schluß dcr
2b>- offcutl. Si'lzung der 2. Kammer dcr
Standc). Die Vcrhandlungen wiirdcn cr-
offnet uu't dcn. beideu in die Kommission
zliruckgewiesclien Vorschlägen dcr. Abg.
^restinari und Noßhirt, welchc, von dcr
Koniinisiioii nuunichr vercinigt, durch dcn
Ber.chtcrstatter zm Annahmc als Art. 34
des Gesctzes der Kanuncr einpfohlcn wcr-
^kmerkung dcs Hrn. Staats-
miiilsters Re^enauer, däß die hicrdiirch
veranderte Strafbestl'mmuiig zu nülde sci
wird von Prcstinari u. A. in Abrcde ac-
stellt und hicrauf diescr, sowie dic übriacn
Artikel mit ei'nigcn Zusätzen und Rrdak-
tlonsattderuugen angcuouiiuen. Bei dcr
hierauf erfolgten iialiientlichkn Abstimmiing
wurde das Gesetz von 59 anwesenden
Mitgliedern ciustinilnig angenonimeii. Hier-
auf kam der Berichr des Abg. Fischler
über 3 Titcl «des Budgets des großhcrz.
Filiaiiznil'nisteriums für dic Jahre 1860
uud 1861 zur Dcrathung. Tit. 1. Ka-
mcraldomäncnvcrwaltung. , Dic Neincin-
nahmc für jedcS Iahr ist zu 579,496 fl.
veranschlagt. Tit. 2. Forstdoinäiiciivcr- Obrigheim wegen Äufhcbung dcs Brücken-
hofft svgar, daß dieselbc bestimmt cintreten
werdc. Die Regiernngsvorschläge werden
dcm Antrage der Koiniiu'ssion cntsprechend
genehmlgt.
Karlörube, 16. Febr. (Schluß der
27. öffcntl. Sitzung). Bissing bcrichtct
sodanu übcr die Bitkc dcr Gemeiiide
waltling. Hier beträgt die Ncl'nrl'nnahme
884,685 fl. Bei der Einnahnie aus Wal-
dungen sagt der Drricht: „Der Nechnungs-
durchschuitt dcr Iahre 1656/58 zeigl eine
Summc von 1,684,531 fl. 51 kr. Diescr
gcldes bci Dictiahei'm. Dcr Antrag anf
cmpfrylcnde Ilcbcrweisung an größherzogl.
Staatsniiuistcrilim wurde vou dcr Kam-
mer, nachdem Schaaff noch rinige warme
Wortc zu Gunsteil der Bittstcller gespro-
Stand könnte uns wohl berechtigcn, den l wcn hatte, angcnvminen. Sicb erstattcte
Antrag auf Eihöhung der Budgetsumme Bericht übcr dic Bitte dcr Gemeinde Gai
zu stcllen. Im Hiublick auf die große
Utberschrcitung dicser Position nach den
Nechnuligsnachweisungen von 1850 und
1857 uiu 537,048 fl. 30 kr. (für 1858
lingen iu Betreff der Veräußcrung des
großh. Höfssutes zu Obergailiiigen. An-
trag: Ucberweisung an großh. Staätsmi-
nisterium zur geei'gnetci; Rücksichtsnahme.
uud 1859 wird diese uicht geringer aus-i Augciiommeu. Hr. Staatsministcr Rege-
fallcu) hielten wir cs sogar für die hei'-^nauer gab hicrbci dis Erklärung ab, daß
ligste Pflicht, einc Erhvhung diescs Bud-! ihm-wcgeu eincs beäbsichtigtcn Bcrkaufcs
getsatzcS vorzuschlagcn, glcichzcitig äberidi'cses Gutes nichts bckauut sci. Sieb
auch cinc Minderuug odcr Aufhebung ir- berichtct feruer ü8cr das Gesuch der ge-
gend einer Abgabc zu beantragcil, wenu
wir die Zeltercignisse drr Iahrc 1860 und
1861 als züm Vorans günstig zu bemes-
scn im Staude wärcn. Bei denr ctwas
schwankenden Zustande und uutcr thcil-
wciscr Würdiguug der von großh. Negie-
rung niedcrgelrgtcn Begründung wollen
wir von cincr Acndcrung der Budgetsummc
abschrn, und dabri die Erwartung aus-
sprecheu, großh. Negieruug wolle bei elwa
cintretcuder güustigerer Aussicht bci Auf-
stellung dcs nächsteu Budgets dieser An-
dcutung gcbührendc Ncchuung tragcn."
Dic uukcr Tit. 14, Besolduug der Vezirks-
förstcr, bcautragtc Mchrforderuug vou
4400 fl. zur Besolduugserhöhiing wurde
von Schaaff freudig bcgrüßt uud bemcrkt,
daß damit dcn sriihereu Wünschen der
Kammcr eutsprochcn worden. ' Titrl 3.
Bcrg- uud Hüttcnverwaltung. Durch den
Vorauschjag ist hicr die Nei'uel'nnahmc auf
87,753 fl. fcstgcstcllt. Kapfercr läßt dcu
Wunsch laut, wcrdcn, daß die Verwal-
tungen aiigewirsen werden möchten, süd-
deutsches Papiergeld an Zahluugsstatt an-
nchmcn zu dürfeu. Einc büudigc Zusagc
kann dcr Hr. Ncgieruitgskommissär jcdoch
uoch uicht gcbcu. Auf Grund dcr Dcr-
mchrung dcr Vcsoldungsaiifordcruiig um
2600 fl. spricht Fridcrich dic Crwartung
eincr crhöhtcn El'nnahmc aus. Ih"> schl'eßt
sich dcr Hr. Ncgieruiigskoiu"»ssüv uud
sammten Gerberschaft dcS Oberlandes we-
gcn Gcwinnung dcr Eichcnschälrindc. Dcr
'Kommissionsantrag ging 'auf cmpschlende
Ncbciwtlsling an gr. Staatsmiiilstcriiiin.
Es 'entstand übcr dicsen Gegeüstand eine
lange Verhandlung, an dcr sich Fingado,
Wagner, Fcdercr, Frick, Gschrep, Heinze,
Lamep, Paravici'ni für, Spohn, Dahiiien,
Mukh und die Herrcn-Negicruugskoniinis-
säre gcgen den Autrag dcr Bittstellcr aus-
sprachcu. Dicse batcn entwcder i»u Er-
lassung cinc's Ausfuhrverbots dcrNinden,
vdcr Erhöhuiig des bcstrhcudcii Ausgangs-
zollcs, odcr um Vcriiirhriiug dcr Anlage
dcr Sckülwalduugcu. I>" Lanfc dcr Bc-
sprcckuug faud der Autrag mehrseitige
Bl'lligliiig, daß wcgcu dcs Gesnchcs gim
Ausfuhrvcrbot odcr Zvllcrhöhung zur ^-a-
gcsorduuug übcrzugeheu, in Dctrcff dcs
audcrn Puukics aber dic Bittschrift dem
gi oßh. Etaatsluluist'erium iu dcr Nichtung
zu übcrwciscn sei, zu uutersuchcn, ob das
Erzcug'iiß der Ninde nicht ciucr Vcrmch-
ciiug iintcrworfen wcrden köuuc. Dicser
zwci Thcile getrcnnte Antrag fand auch
die Zllstl'mmung der Mehrhcit dcr Kam-
inrr. Ein von Frdcrcr gegen dic Forst-
behördcu ausgrsprochcner Tadcl wnrdc von
der Nrgieruligsbauk cutschiedkii zurückg^
wiesen; dcr Horr Abgcordiiete bcbiclt ffch
abcr vor, dcr großh. Negicriiiig thakjächliche
Dcweise hiefür an die Haud z" geben.
Telegraphische Depesche
Paris,- Mvntag, 20. Fkbr., MorgenS.
Dcr „Mvin'tcur" veröffciitlicht heute ein
Nundschrcibrn des Kultusinliilsters Nvu-
' l a n d an dic fra n z v s i s ch e n Bi' > chvfe.
Dasselbc beginnt ini't einer Aufzählung der
altfranzösischen Hcrkoninien, Eesctze und
Prl'nzl'pl'cn, wclche die Unabhängigkeit dcs
Stciatcs i'n dcr Negieruug der bürgerlichen
uud poli'ti'scheii Gcscllschaft konstitnl'rten,
iind bcincrkt dann wciter, der Kaiser habc
dcr Ki'rche großc Freihcit gegcbcn, wolle
fedoch nicht dercn Mißbrauch zur Agita-
tioii. Die Differenz nn't dcm Papst be-
treffe rci'n wcltliche Fragen; darüber
Erbi'tterung zu crregen, wärc ein bckla-
genswerther Fchlrr für die Neligion. Dic
großc Mchrheit des französischen Klerus
sci zwar dieser Klippe ausgewichen, abcr
cs sci bedaiicrnswcrth, daß einige Geisi-
liche den bi'schöflichrn Stuhl zu Provoka-
tioncm inißbranchtcn, die von dem Lande
mi'ßbl'lli'gt werden. Der Ml'nister zählt
darauf, däß die Bischöfe auf cvangclischcm
Wege Diejenigcn zu ihren Pflichtrn zu-
rückführeu werden, die sicsi davon cnt-
fcrnt. Wenn der Klerus dcm Papst Vcr-
chrung schulde, so schulde er zuglcich drm
Kaiser Nespckt uud Treue. Der Kaiser
wvlle energischsm Jnteresse Aller die Auf-
rcchthattung und Ausführung der Gesctzc,
und hosse fest, daß die Dischöfe ihrc Mis-
sivu dcr Ordnung, des Friedcns und dcr
Vcrsöhniilig erfüllen werden.
D e ik t s ch l a n d.
Karlöruhe, 1ö. Fcbr. (Schluß dcr
2b>- offcutl. Si'lzung der 2. Kammer dcr
Standc). Die Vcrhandlungen wiirdcn cr-
offnet uu't dcn. beideu in die Kommission
zliruckgewiesclien Vorschlägen dcr. Abg.
^restinari und Noßhirt, welchc, von dcr
Koniinisiioii nuunichr vercinigt, durch dcn
Ber.chtcrstatter zm Annahmc als Art. 34
des Gesctzes der Kanuncr einpfohlcn wcr-
^kmerkung dcs Hrn. Staats-
miiilsters Re^enauer, däß die hicrdiirch
veranderte Strafbestl'mmuiig zu nülde sci
wird von Prcstinari u. A. in Abrcde ac-
stellt und hicrauf diescr, sowie dic übriacn
Artikel mit ei'nigcn Zusätzen und Rrdak-
tlonsattderuugen angcuouiiuen. Bei dcr
hierauf erfolgten iialiientlichkn Abstimmiing
wurde das Gesetz von 59 anwesenden
Mitgliedern ciustinilnig angenonimeii. Hier-
auf kam der Berichr des Abg. Fischler
über 3 Titcl «des Budgets des großhcrz.
Filiaiiznil'nisteriums für dic Jahre 1860
uud 1861 zur Dcrathung. Tit. 1. Ka-
mcraldomäncnvcrwaltung. , Dic Neincin-
nahmc für jedcS Iahr ist zu 579,496 fl.
veranschlagt. Tit. 2. Forstdoinäiiciivcr- Obrigheim wegen Äufhcbung dcs Brücken-
hofft svgar, daß dieselbc bestimmt cintreten
werdc. Die Regiernngsvorschläge werden
dcm Antrage der Koiniiu'ssion cntsprechend
genehmlgt.
Karlörube, 16. Febr. (Schluß der
27. öffcntl. Sitzung). Bissing bcrichtct
sodanu übcr die Bitkc dcr Gemeiiide
waltling. Hier beträgt die Ncl'nrl'nnahme
884,685 fl. Bei der Einnahnie aus Wal-
dungen sagt der Drricht: „Der Nechnungs-
durchschuitt dcr Iahre 1656/58 zeigl eine
Summc von 1,684,531 fl. 51 kr. Diescr
gcldes bci Dictiahei'm. Dcr Antrag anf
cmpfrylcnde Ilcbcrweisung an größherzogl.
Staatsniiuistcrilim wurde vou dcr Kam-
mer, nachdem Schaaff noch rinige warme
Wortc zu Gunsteil der Bittstcller gespro-
Stand könnte uns wohl berechtigcn, den l wcn hatte, angcnvminen. Sicb erstattcte
Antrag auf Eihöhung der Budgetsumme Bericht übcr dic Bitte dcr Gemeinde Gai
zu stcllen. Im Hiublick auf die große
Utberschrcitung dicser Position nach den
Nechnuligsnachweisungen von 1850 und
1857 uiu 537,048 fl. 30 kr. (für 1858
lingen iu Betreff der Veräußcrung des
großh. Höfssutes zu Obergailiiigen. An-
trag: Ucberweisung an großh. Staätsmi-
nisterium zur geei'gnetci; Rücksichtsnahme.
uud 1859 wird diese uicht geringer aus-i Augciiommeu. Hr. Staatsministcr Rege-
fallcu) hielten wir cs sogar für die hei'-^nauer gab hicrbci dis Erklärung ab, daß
ligste Pflicht, einc Erhvhung diescs Bud-! ihm-wcgeu eincs beäbsichtigtcn Bcrkaufcs
getsatzcS vorzuschlagcn, glcichzcitig äberidi'cses Gutes nichts bckauut sci. Sieb
auch cinc Minderuug odcr Aufhebung ir- berichtct feruer ü8cr das Gesuch der ge-
gend einer Abgabc zu beantragcil, wenu
wir die Zeltercignisse drr Iahrc 1860 und
1861 als züm Vorans günstig zu bemes-
scn im Staude wärcn. Bei denr ctwas
schwankenden Zustande und uutcr thcil-
wciscr Würdiguug der von großh. Negie-
rung niedcrgelrgtcn Begründung wollen
wir von cincr Acndcrung der Budgetsummc
abschrn, und dabri die Erwartung aus-
sprecheu, großh. Negieruug wolle bei elwa
cintretcuder güustigerer Aussicht bci Auf-
stellung dcs nächsteu Budgets dieser An-
dcutung gcbührendc Ncchuung tragcn."
Dic uukcr Tit. 14, Besolduug der Vezirks-
förstcr, bcautragtc Mchrforderuug vou
4400 fl. zur Besolduugserhöhiing wurde
von Schaaff freudig bcgrüßt uud bemcrkt,
daß damit dcn sriihereu Wünschen der
Kammcr eutsprochcn worden. ' Titrl 3.
Bcrg- uud Hüttcnverwaltung. Durch den
Vorauschjag ist hicr die Nei'uel'nnahmc auf
87,753 fl. fcstgcstcllt. Kapfercr läßt dcu
Wunsch laut, wcrdcn, daß die Verwal-
tungen aiigewirsen werden möchten, süd-
deutsches Papiergeld an Zahluugsstatt an-
nchmcn zu dürfeu. Einc büudigc Zusagc
kann dcr Hr. Ncgieruitgskommissär jcdoch
uoch uicht gcbcu. Auf Grund dcr Dcr-
mchrung dcr Vcsoldungsaiifordcruiig um
2600 fl. spricht Fridcrich dic Crwartung
eincr crhöhtcn El'nnahmc aus. Ih"> schl'eßt
sich dcr Hr. Ncgieruiigskoiu"»ssüv uud
sammten Gerberschaft dcS Oberlandes we-
gcn Gcwinnung dcr Eichcnschälrindc. Dcr
'Kommissionsantrag ging 'auf cmpschlende
Ncbciwtlsling an gr. Staatsmiiilstcriiiin.
Es 'entstand übcr dicsen Gegeüstand eine
lange Verhandlung, an dcr sich Fingado,
Wagner, Fcdercr, Frick, Gschrep, Heinze,
Lamep, Paravici'ni für, Spohn, Dahiiien,
Mukh und die Herrcn-Negicruugskoniinis-
säre gcgen den Autrag dcr Bittstellcr aus-
sprachcu. Dicse batcn entwcder i»u Er-
lassung cinc's Ausfuhrverbots dcrNinden,
vdcr Erhöhuiig des bcstrhcudcii Ausgangs-
zollcs, odcr um Vcriiirhriiug dcr Anlage
dcr Sckülwalduugcu. I>" Lanfc dcr Bc-
sprcckuug faud der Autrag mehrseitige
Bl'lligliiig, daß wcgcu dcs Gesnchcs gim
Ausfuhrvcrbot odcr Zvllcrhöhung zur ^-a-
gcsorduuug übcrzugeheu, in Dctrcff dcs
audcrn Puukics aber dic Bittschrift dem
gi oßh. Etaatsluluist'erium iu dcr Nichtung
zu übcrwciscn sei, zu uutersuchcn, ob das
Erzcug'iiß der Ninde nicht ciucr Vcrmch-
ciiug iintcrworfen wcrden köuuc. Dicser
zwci Thcile getrcnnte Antrag fand auch
die Zllstl'mmung der Mehrhcit dcr Kam-
inrr. Ein von Frdcrcr gegen dic Forst-
behördcu ausgrsprochcner Tadcl wnrdc von
der Nrgieruligsbauk cutschiedkii zurückg^
wiesen; dcr Horr Abgcordiiete bcbiclt ffch
abcr vor, dcr großh. Negicriiiig thakjächliche
Dcweise hiefür an die Haud z" geben.