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Heidelberger Tagblatt — 1860 (Januar bis Juni)

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Juni
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https://doi.org/10.11588/diglit.2785#0584

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Herr ä. Lypk zu Illttsvlwk. ä. ä. 31. Septcinber 1858:

„Jhre Lectioiien leriicii sich spielend!"

Herr L. Lelmviäer, Regisirator ini Knegöminist. z» Vrosävll, 6. ä. 23. Dec. 1858:

„Eö freut mich, Jhneii i» Herrn Li. N. ciiien iieneii Theiliiehnier zu>
flihrcii zu köniieii, waö Jhiie» bcwciseii wird, dasi ich mich »on dem grosien
Niiyeii uiid von der Zwcckniäßigkeil Jhrer Briefe vollkoiiiineii überzeugt habe."

Herr Lehrer korkvn zn VoissorikolZ, ä. ä. 19. Jnli 1859:

,,Jhre Melhodc ist aiiögezcichiiet!!! Jiidem ich Jhneii schvu jetzi meiiieii
dcrbiiidlichsten Dank siir deu hcrrlichen Uiiterricht abstallc rc."

Frl. N. v. Ivoko, läollskovoär bei 8iorvä2 (Polen), ä. ä. 13. M,i 1859:

„Meiiie Frende, iiieiiie.Lvoiiiie ist uiibeschreiblich, die ich bei Jhrem Unler-
richle empfiride. OI köimle ich meiiie Freude Jhneii niiiudlich aiiSdriickcii!"

Hei-r Studiosuö äok. Vllllllillssvr, lillr lOb.-Oesterr.), ä. ä. Aiifang Angust 1859:

„Dnrch die weuigen Jhrer Lectioiicn, die ich biö jehl studirt, habe ich
mehr sichercö Wisscn gewoiinen, als durch sriihere jahrelange Mühc."

Die ^i den Lectionen gchörigcn Beilagen bilden eine vollständigc
HiilfSbibliothek für daS Stndilini der franz. Sprache; sie enthaltcn:
Bcil. 1: Keuaue spezielle Angabc der Auösprache säinmllicher franz. Wör-
ter in einer Weise, dast jcdeö Wort richlig gesprochen werden m usz.
Beil. 2: Corrigirte Vorm.anismos, oder Zusaninieiistellung der Fehler,
welche Denlsche beini Fraiizofischsprecheii gewöhnlich niachen.

Beil. 3: Gcschichle dcr französischen Sprache und Literalur.

Bcill 4: Aiiweisuug, daö Gcschlccht allcr französischcu Hauptwörter durch einige
leicht ;u meiiiorirende Fabeln in wenigen Tagen zu erlernen. (Dicse
Anweisung ist auch dnrch jede Buchhaiidlnng für Thlr. zu bezichen.)
Beil. 5: Viotioonniro fraiizösischer Sviionhmeii (sinnderwaiidler Wörter).

thige, und Bchandlung deö frauzösischen Bricf. und Gerichlöschlö.
Beil. 7: Viotionnairo von Galliciöme» (d. h. solchcr Anödrückc der französ.

Spräche, die sich wörtlich nicht übersetzen lassen).

Deil. 8: Terminologie der KriegSwisiciischaftcii (sür Militairö und Zeitnngöleser).
Em dem lctzten Bnefe angehängteö, ganz auSfiihrlicheö Ji^haltS-Berzeichiiiß

Postvereinö wohiien : 2 Frdr'or. — 11 Thlr. — 18 si. östr. W. (in
Banknolen) — 20 fl. rhein.;

b) für Riisjland, Eugland, Frankreich, die Schweiz und Dänemark: 16 S.-
Rubel — 2 L 9 s — 63 krnnos — 3 Frdr'or. — 17 Thlr. (Für Nuß-
land nehmen die Häuser Stieglitz L 6o. in St. Petcröburg, Sle-
phany L 6o. in Niga, A. Marr L 6o. in MoSkau Honorare für
unö an, und genügt die Eiiisciidnng der betrefseiideii Ouitiinig; auch
kann daö Honorar direkt in Papier-Niibelil cingesandt werden.

Daö Honorar isl brieflich krvllcv eiiiznsenden, nnd zwar:

1) enlweder gan; im Voranö, oder

2) zur Hälftc vorauö, zur Hälfle in dcr Mitte deö Untcrrichtö, odcr

3) in bcliebigen Naleiizahlnngen, mindestenö aber 1 Thlr. — Itz fl. rc. mo-

Dieseö Honorar wird Demjeiiigcii nicht hoch erscheiiieii, der die bedeuten-
dcn Unkosten berücksichligt, die dnrch die Berbreituiig, Herstellung und Vcr-
scndinig dcr Bricfe, sowie dnrch dic iimsaffendc (stetS frankirte) Correspoiidciiz mit

gerechnel) aufweiiden niiiffcn, während der Besitz uuserer Briefe d'ie Erwerbniig
aller weileren Dücher uud HülsSmiltcl (ein Wörterbnch aiiSgenommen) ent-
bchilich, uud alle scnfligeu Unkosten uuiiöthig macht, da wir AllcS bielen, w.is
zuin gründlichen Studiinn dcr französischen Sprache ersordcrlich ist.

Auch wird jeder Sachverstäudige, dem nur eine von den on. 700
Seilen der Briese vorgelegt wird, sosort die hohen HerstellungS-
kosten erkenneii und daü Honorar als äußcrst mäßig bezeichnen.

Eine Vereiniginig mehrerer Personen zu gleichzcitiger Bciiiitznng eineö
Cxeniplarö der bricsiichen Leclionen dürfte den Beitrill crleichtern.

Nähercö über den Unterricht enthält ein j-dem Theilnehmer mit ber erll,,. :
Lection ziigehendeö besondereö Programm; auch ist. eine „besondere Dar
stellung" unserer Methode bei R. Hartmann iu Leipzig erschienen i„,k ^
burch jede Bnchbaudlung siir Bereinölbalcr zn bczichcn. Dieselbc enibäl,
einc sehr großc Anzahl von Ancrkcniitnksscir nnd ei» Verreich„jk
von über 1000 Orken, auo dene» wir Perioneii namhast niachcn könncn welch-
die franz. Sprache durch unscren briefl. Unlerricht gründlich erlernt h'abe,,
Schulvorstcher. welche beabsichiigen, unscre Melhode in den höheren Hlasie,,
ihrer Anstallcii eiuzuführen, wollen sich direct an uiis weiiden.

Die Anmelduiig zur Thcilnahiiie am Unlerncht und Einscndniig der be-
treffenden Beiträge gcschieht aiiöschließlich dirckt por Posl an „6.
ßvllsodvlät in Berlin, Hirschelstraszc 32," wozu man sich der Gl-ich.
mäßigkeit wegen deö nntciistehenden, — enlsprechend aiiözusülle„l„
und abzuschiicidenden — Zettelö bcdienen wolle.

Ed könneii Bestellungeu auch bei der iiiichsten Post-Allstnlt gcinch,
werde»; ketztcrer ist daö Houorar enizuzablen wie folgt: 1. Ouarlal 3 Thlr. -
2. Onartal 3 Lhlr. 3. Ouartal 3 Thlr. — 4. Ouartal 2'^ Thlr. —

Priifct Allcs iniv bchaltet dns Bestc! Wer dii
Arbcit und Geduld eincS werthvollcn Jahres cineni Studinni widiiien
will, von dessen Erfolg sein späicrcö socialeö Gesckiick viclleicht cibhängl,

— der sei vorsichtig in der Wahl dcs Führers! Nieniandcn wird,eS >
gleichgültig sein, ob er nach Bcendigung deS Stndinnis vor Keniieri,
etwaS Tüchtiges im Frnnz. leistct nnd Vergnügen ain Erlernten fliidet, :
odcr ob er seine Anssprache rc. stetS vcrbessern lassen muß nnd ewig !
ein Stüniper bleibt. — Wic d:e Saat, so die Erntc: Kein Studmm !
erfordert niehr eincn gnten Grund, als das der ftanz. Sprache;
einnial cingeprägte Fehler nnd Jrrthüiner gewöhnt nian sich fast nie-
inals ab. — Wer daher unsere Methode in Berücksichtigung des Vor-
stehenden vor dem definitiven Beitrilt ersl noch näher kennen zu lernen
wünscht, erhält die Briefc dcs ersten UnterrichtS-Monats (nebst Pro-
grainin nnd der erwähnten bcsondcren „Darstellnng") kr.mco gegcn
porlofrcic Einsendiing von 1 Tblr. (2 Gulden) übcrsandt. Dieser Be-
träg wird, bei der nächherigen Theilnahnie, voin Honorar abgerechnet,!
anch znrückgezahlt, sobald die Lectionen an unS in ciiiein säuberen
Zustande knmec, znrückgelangen.

Möchten Eltern und Erzieher bei Dnrchlesung dieser Zeilen an
die Zuknnft ihrer Psiegebefohlenen, jüngere Lehrer an die eigene, denken!

— Möchte Jeder, dem Verbessernng seiner gesellschaftlichen Stelliing
dnrch vermehrtes Wisien auch in noch so wciter Ferne schiniinerl, diese
günstigc — viclleicht nie wiederkehrcndc — Gelegenhcil benutzen, seinr
Mnßestiinden dnrch das Studinni unserer Briefe in edler und nütz-
licher Weise zn verwerthen, dcnn: Bildung ist Brvd!

6ä. Poussaillt, 6. IiLll^kllsoäeiät,

?rok. äe I.anAiio frantz.aise, Literal und Philolog,
_FriedrichSstr. 150. Berlin. Hirschelstr. 32.

XL. Zur Begegnnng von möglichen Irrlhümern bitten wi'r, die
Adresie:

,,G. Langenscheidt, Berlin, Hirschelstraße Nr. 32."
gcfälligst genau zn beacktcn nnd unseren Unterrichl niä't mil ciiiem
lliiicriiehmen zn verwechscln. vor dem daS „Tagblatt der Sladl Bascl"
(22. November 1859) folgenderniaßen warnl:

Schwkndcll Ei'n gewisser („Lingnist und Stcnograph") J.c.ti
„in Berlin niacht in vieleu Schweizer Blättern große „iid marlt-
„schrcicrische Anzcigen mit seinen sogcnaiiiiten Sprachl'riesen, dit n
„aber — nicht bezahlt, sonder» dnrch allerlei clciidc SliiSfli'ichlt
„sich anö der Affaire ;n ziehen sncht. Da wabrscheinlich diese Lpr-ch .
„bricfe (jetzt nmgetauft in: „1860er Unterrichlöbriesc") daranf l'crcchiiit
„sind, daö größcre Pnbliknm cbeiiso wie dic Verleger vo» Llälani
„auözubcutcn, so glanbeii wir Beiden ciiien Dieiist erweisea, !
„wcnn wir dicsen lilcrarischen Schwindcl biermil kciiiizcill'iieii. j
Cxpcdition drö TagblPtö."

Einc große Anzahl andcrer Jonrnale habe» sich in ähnlichir^w
anögcsprochen.

Oruok von 6. Outksolimial »d Lömp. in LorNu, lliullvnslriuiie 81.

An Herrn G Laugeuschcidt i» Bcrlin, Hirschelstraße 32. den ten ^ ' '

Unterzcichnele . . meldet sich hiermit znr Theilnahme an dem brleflichen Sprach. nnb Sprech-Unterricht für daö Selbststiidiuiii der sra»-
zösischen Sprache von Vk. lollssllilli ?rok. cko I.in§uo krlwtzniso, uud K. I-Lllgollscdkiät.

AlS Honorarzahliuig ersolgcu anbei:. - - --

(Den Postschein werde ich alö Quittung betrachtcn.)

(Gcnane und dcntliche Angabe dcr Adrcsic: .

Angabe, i'n welchcr Ari der elwa'gi
deö Honorarö abgclrage» wcrde» soll:
 
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