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Heidelberger Beobachter: Kampfblatt der Nationalsozialisten für Odenwald und Bauland (1 (Januar-August)) — 1931

DOI Kapitel:
Nr. 23/24 - Nr. 31 (1. April - 29. April)
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Aus Nah

Vor der Ortsgruppengründung.

Reckarbiſchofsheim. Die von der Ortsgruppe
Reichartshaufen ſchon ſeit längerem angekün-
digte Verſammlung wurde am 15. März hier
durchgeführt.
wälder aus Ziegelhauſen übernommen. Be-
ſonders erfreulich war, daß die gut beſuchte Ver-
ſammlung haupiſächlich mit Wännern beſetzt
war, denen man Welterfahrung zurechnen
konnte. Das große Intereſſe, welches die Teil-
nehmer bei dieſer Verſammlung bezeugten, gab
uns Gewißheil, daß auch Necharbiſchofsheim
in nächſter Zeit ſeine ſelbſtändige Ortsgruppe
bat. Befonders erfreulich war, daß ein alter
Anhaͤnget der SPD. an dieſem Abend ſeinen
Beitritt zu unſerer Partei erklärke. Die Ver-
ſammlung endigte mik dem Zorſt Weſſel-Lied.

*

Ein Nathaus⸗Idyll!

Spechbach. In einet ertegten Gemeinderats-


erklärte der
Bürgermeifter dem Ratfjchreiber, er müßte auf
10 Prozent ſeines Gehaltes verzichten.

Faͤllt mir nicht ein“, ſagke der Ratſchreiber:

Du biſt ja auch eine Klaſſe zu hoch”.

KAun gut, meinte der Bürgermeifter, wenn


3urückvergüten, aber eins will ich Dir ſagen:
Du haſt mich in dieſe Klaſſe gebracht!“ Geſche-
hen im Iahre des Heils 1931, zugetragen in
Spechbach! Geht es in allen Ge:meinden ſo?

Kein Wunder, daß Bürger- und SGetränke-
teuern in faſt allen Gemeinden ‘ zwangsweife
eingeführt werden müſſenl!


und Fern.

Wilhelmslal. Am vorlehken Samstag konn-
ken hier die Eheleute Jakob Dröinger das ſeltene
Feſt der goldenen Hochzeit feiern.

Der hieſige Sängerbund brachte dem hochbe-
tagten Jubelpaar am Abend ein Ständchen. Auf
dem Heimweg mußte der Verein am Lokal des
Arbeitergeſangvereins, Gaſthaus „zum Adler“
vorbei, ſie ſangen dabei ein Marſchlied. Nach-
dem der Verein ein kurzes Stück vom Adler
entfernt war, gingen die Fenſter auf und es
erſchalllen Rufe: Pfui, Hitler, uſw.

Auch in dieſem Gaſthaus zeigte ſich wieder,
das Wulgeheul über die neugegründete Orts-
gruppe der NSDAP. Die zum Verein geh5-
renden Parteimikglieder reagierten nichk auf die
Herausforderungen, ſondern zeigten ſich dieſem
Gekeife gegenüber erhaben. Die Sozialdemo-
kraten etleichtern damit die Propaganda der
NSDAP., denn eine beſſere Propaganda als
dieſe Kanipfesmethode kann es für uns nicht
geben. Kl.

*

Bammental. Bei der letzten Bürgeraus-
ſchußſitzung wurde ein Ankrag betreffs Herab-
ſetzung der Gehälter der Gemeindebeamten ſo-
wie Angeſtellten mit 27 gegen 18 Stimmen an-
genommen. Der Antrag iſt inſofern zu begrü-
ßen als unſere Gemeinde mik knapp 200 See-
ſen und völlig darniederliegender Induſtrie und
neben einer großen Anzahl von Arbeitsloſen
einen Verwaltungsapparat von jährlich 40006
Mark zu bezahlen haf.

Durch die Neufeſtſetzung der Gehälker wird
ein Betrag von bereiks 13000 Mark durch Neu-
einſparung erzielt, und ſomit ein wichtiger Be-
trag zur Beſchaffung von Arbeit für die Ar-
beitsloſen erzielt. Gegen den Ankrag ſtimmten
(natürlich) die Sozialdemokraten und Kommu-
niſten.


Ziegelhauſen. Eine recht eigenarfige
Politijche Anſchauung ſcheint bei den
Jiegelhauſet Gemeindevertretern um ſich
gegriffen zu haben. Bei dem Amtsan-
triit. unferes
Bemeinderat ‚jieht ploͤhlich vor der Tüt
Des Gemeindepatlamentes wie aus den
VWolken gefallen eine Miſt gabel. Es
ſt fraglich, ob dieſes Inſtrument eine
Iombolifjche Handhaͤbe zur Bearbei-
fung der in den betreffenoͤen Räumen
bertſchenden Zuſtände (gewiffermaßen
aus Selbſterkenntnis) darſtellen ſollte,
dder ob man damit eine geiſtvolle An-
pöbelung unſeres Parteigenofjen be-
zweckte. Jedenfalls wußte nachher kei-
ner von nichts. (Es wäre immerhin in-
fereffant, näheres über die dortigen Zu-
ſtande zu erfahren. D. Schrfiltg.

*
Jiegelhaufen. Am letzten Sonntag fand in

den Räumen des Schulhauſes eine Ausſtellung
don Handarbeiten der Forkbildungsſchülerinnen


ſtalt. Die ausgeſtelllen Arbeiten ſind, wenn
man das Alter der Schülerinnen und ſonſtige
Umſtände berückſichtigt, Spitzenleiſtungen, die
wohl zun aroßen Teil durch die intenſive Lei-
tung und Lehre der Fortbildungsſchullehrerin
Frl. Schmitt, erreicht werden konnke. Der
Beſuch war ein fehr reger. Dank und Aner-
kennung der Lehrerin wie auch den Schülerin-
nen.

Bezirk Tauberbiſchofsheim. Am Sonntag,
den 22. Mräz, nachmittags ſprach Pg. Skadtrat
Pflaumer, Heidelberg, in Oberſchüpf und
abends in Königshofen. Beide Verſammlun-
gen waren ſtark beſucht. In Oberſchüpf fand
eine rege Ausſprache über wirtſchaftliche Gegen-
warts · Probleme, die der Redner in feinem Re-
ferat ausführlich behandelte, ſtatt. — In dem
ganz katholiſchen Königshofen dringen wir
immer weiter vor, trotz gegneriſcher Wühlarbeit.
Von den vielen anweſenden Gegnern machte
keiner Gebrauch von der Diskuſſion, obwohl der
Redner ſich ſehr ſcharf gegen die Politik des
Zentrums ausſprach.


Nectargemund. ‚In Neckargemünd lebt ſeit einer
Reihe von Jahren ein aus Berlin zugereiſter Ichrift-
keller. Es mag dahingeſtellt bleiben, ob es ihm ge-
Tingen wird, dereinſt einen dauernden Platz in der


3u den betannteren Erzählern. Die Nedargemünder
Tind rendenfreundliche und tolerante Leute Das
dem Städtchenvor langer Zeit von ſeinen Kurfürſten
als Beweis beſonderet Huld verbriefte Recht, „es
* ſ kein Jude in ſeinen Mauern niederlaſſen
iſt ein vergeſſenes oder belacheltes Kultur-
2 So hat denn der aus Berlin zugereiſte
ann rubig in eben dieſen Mauern ſchaffen dürfen;
* niemandem iſt ihm je ein Leid geſchehen. Daß
* während ſeiner Leckargemünder Jahre nichts
* — geglückt iſt, was an die Bucherfolge
* er orfrie?stätigfeit herangereicht hätte — daran
* — nicht die neue Umgebung die Schuld,
8 * — Schoͤnheiten des Nedartales hätten wohl
444 eines bodenſtandigen deutſchen Dichters
* 7* Tönnen, nie aber hat ihnen der Fremde.

m Jie ſich doch wie allen auderen darbolen, mit


2


die friedlich neben ihm gelebt, die ihm nie böſes ge-
wollt und getan, daß er aus dem tragiſchen Schickſal
diefer Menſchen Kapital zu ſchlagen verſtand. Er-
bärmliches Kapital: 3eilenhonorar.

der „Sranffurter Generalanzeiger bringt unter
der Marke Kleinſtadtſchickſale? ſeine Schilderungen,
die das kindenken an drei Tote in unethörter Weife
verunglimpfen. Da ijt kein Sunke der Achtung, die
der Menſch vor der tiefen verſoͤhnenden Nacht, in der
das Leben verfinkt, zu empfinden pflegt. Keine kich-
tung vor den Gefühlen derer, denen dieje drei Tote
einmal etwas geweſen ſind. hinter dieſem Berliner
A{phalt-Humor birgt ſich nur hämiſcher Haß und hohn,
wenn der alte Offizier beſchrieben wird: „Er ſah aus
wie ein Warzenjhwein . . .”

Der markante Kopf des ehemaligen Majors war
gut und klug. Er hatte keine klhnlichkeit mit dem
feiſten Angeficht des aus Berlin zugereiſten Schrift-
ſtellers und deſſen oͤſtlichem Gepräge. Der Major war
nicht die komiſche Sigur, zu der ihn dieſer Ichriftſteller


ſchnitt feiner Standesgenoſſen hinausragten. ſondern

jeden verblüfften, der den Dorzug hatte zu ihm in
nähere Beziehung zu treten. Der aus Berlin zuge-
reifte Schriftfteller war dieſer Ehre nicht teilbaftig ge-
worden Nie hat der Major nach dem Seldzus die ihm
höhnenderweiſe angedichteten Ledergamaſchen, Spo-
ren/ Reitpeitfche getragen. Eins aber iſt ſicher: wenn
der aus Berlin zugereiſte Schriftſteller nicht an dem
Toten, ſondern an dem Lebenden ſeinen traurigen
witz geübt hätte, — der Lebende hätte ſeine alte
Reitpeitſche herausgeholt und von iht den einzig
richtigen Gebrauch zu machen gewußt. Eine Reit-
peitſche trug er ſchon damals nicht mehr, weil er
ſchwer und mühſam am Stocke ging ſeit ihm eine
feindliche Kugel das Bein zerſchmettert hatte, und er,
ſchlecht geheilt und noch lange nicht dienſtfähig zur
gront zuruͤckgekehrt war, um den Seldzug bis zum
bitteren Ende inmitten ſeiner Schwadron mitzu-
machen. Während er ſich zum Krüppel hatte ſchießen
laſſen, für ſein volt und ſeine heimat, durften andere,
wie der ihm ungefähr gleichaltrige Schriftſteller ibr
ihnen wertvolles Leben, fernab von jeder Gefahr,
in Sicherheit dahin leben. Seinen Dank dafür legt
dieſer Schriftſteller am ſchönſten bloß, wenn er von
einer Welt ſpricht, die dem ehemaligen Offizier„wie
einem alten dienſtboten von der vorherigen herrſchaft
ein Altersgeld zahlte“. Wahrhaftig, die welt dieſes
braven alten Offiziers war nicht die Welt des aus
Berlin zugereiſten Schriftſtellers. Dieſer konnte es
freilich auch nicht verftehen, daß ſich der Major, mann-
haft, wie er immer geweſen eine Kugel ins herz ge-
ſchoſſen hat/ als er den Derluft der Lebensgefährtin
nicht überleben zu können glaubte, — ohne ein Wort
der Klage zu feinen Sreunden, ohne ihnen von ſeinem

Seite 5

Schmerz und ſeinem furchtbaren Entſchluß zu prechen.
Der aus Berlin zugereiſte hat andere Dorſtellungen
von einer Lebensgemeinſchaft.
wir hören weiter von zwei tragiſchen Srauen-
ſchicſalen; ſie werden verzerrt, häßlich entſtellt wie-
dergegeben. Don der jüngeren dieſer beiden Srauen
erfahren wir: „vielleicht war es eine hochſtaplerin,
vielleicht war es eine Heilige“. Unfaßzlich die Hem-
mungsloſigkeit eines ſolchen Journaliſten, der vor der
haltloſen Beſchimpfung einer Toten nicht zuruͤck-
ſchreckt, um ſeinem dürftigen Geſchreibfel eine eſn-
ſationelle Note geben zu können. Das dritte Opfer
diefes Journalismus wird ſeiner menſchlich⸗gütigen
Züge entkleidet und zur poſſenhaft lächerlichen Sigur.
die drei Derhöhnten und Beſudelten deckt erſt
ſeit wenigen Jahren die Erde. In vielen Menſchen
iſt die Erinnerung an ſie lebendig. Seltſam, dieſe
Toten haben keine Angehörigen am Orte hinter-
laſſen. hat der zugereiſte vielleicht deshalb geglaubt,
ihnen ungeſtraft Schimpf antun zu dürfen? Er möge
ſich geſagt ſein laſſen, daß es eine Gemeinſchaft
Andersfühlender gibt, die es ſich nicht zur Ehre rech-
net, einen zeilenlüſternen Ertikelſchreiber unter der
Marke des guten Rachbarn mit geſpitzter Seder einher-
ſchleichen zu wiſſen, gierig, ſich an den kleinen Ab-
ſonderlichkeiten und Ichwächen, dem großen Unglück
des Nächſten über deſſen Grab hinaus zu bereichern.
der Berliner Ajphalt wäre für ihn ein beſſerer
Kährboden als das holperige Pflaſtet einer kleinen
Stadt am Nedar.
Totenbeſchimpfung für
Teufel.

Zeilenhonorar.

Diut


Sagen Sie mal, Herr Bürgermeiſter, Or.
Boulanger, was ift denn da bei Ihnen in Mos-
bach ſonderbares vorgefallen?

Sihen da am 4 Auguſt zwei friedliche Bürger
im „Schwerf“; Auf einmat tuk ſich die Tür auf
und herein kommen verſchiedene Herren, der
Hert Bürgermeiſter an der Spige. Die ganze
Geſellſchaft zog dann ins Nebenzimmer. Der
Herr Bürgermeiſter aber, ſo erzählt man, kam
ans Büffet und erklärte dem Fräulein:

„Was da herein kommt, gehl alles auf
die Spitalkaſſe.

Später kam der Herr Bürgermeiſter noch
mals heraus, beſtellte eine recht ungewöhnlich
große Anzahl Zigarren mit der nochmaligen Be-
merkung:

Alſo ſchreiben Sie alles auf,
alles auf die Spitalkaſſe.“

Finden Sie den hier geſchilderten Vorgang
nicht techt ſonderbar, Herr Bürgermeiſter?

Wie kommt eigentlich die Spitalkaſſe dazu,
die Koſten für einen Beſuch im „Schwert” zu
bezahlen?

Vielleicht inkereſſiert ſich der Staatsanwalt
mal für folgende Fragen:

1. Unter welcher Rechnung ſind die Koſten
jenes Beſuchs im „Schwerf“ verbucht worden?
Sollte vielleicht ein kleines Verſehen vorgekom-
men ſein, inſoweit, als ſie möglicherweiſe unker
„Brok und Weck zu Buche ſtehen. Oer Wirt
„Zum Schwerk! hat nämlich auch eine Bäckerei/
und dieſe beliefert das Spital)

2. Wann iſt die Rechnung ausgeſtellt wor-
den? Vielleicht gar erſt, nachdem der Beſuch
des Herrn Bürgermeiſters und ſeine ſonderbaren
Aeußerungen in der ganzen Stadt bekannt ge-
worden waren? Oder iſt vielleicht die Rech-
nung friſiert worden?

3. Stimmt es, Herr Dr. Boulanger, daß Sie
in Begleitung des Herrn Landrat Rokmund und
des Herrn Ratſchreibers und Landtagsabgeord-
neten Schwarz auf Koſten einer oͤffenklichen Kaſſe
gezecht haben?

Wir bitten Sie dringendſt um Antwort, denn
ſehen Sie, es geht doch nicht an, daß die Bür-
zet der guten Siadt Mosbach über ihren Büt.
germeiſter ſolche und andere Dinge erzählen,
wenn es nicht ſtimmt.

(Wir wären eventuell gern bereit, die Ant-
wort des Herrn Or. Voulanger in unſerem Blatt
zu veröffenklichen. O. Red.).

es gehl

2

Löhne der ſchleſiſchen Weber
um 6 Prozent geſenkt.

Durch Schiedsſpruch der Schlichkungz-
kammer wurden die Ecklöhne der ſchleſi-
chen Textilarbeiter um 6 Prozent ge-
enkt. Die bisherige Akkordſicherungs-
laufel wird geſtrichen und dafür eine
Beſtimmung gebracht, die das geſeblich
anerkannte itbeſtimmungsrecht der
Befriebsräte aufhebt und M beſeitigt,
Die bisherige 15 prozentige Akkordjiche-
rungsſpanns wird auf 12 Prozent ge-
jenkt, und die Beſtimmung, * dort,
wo bereits höhere Löhne bezahlt wurden,


dürfte, wird ebenfalls geſtrichen.

alles bezahlen muß.

Proteſt der Berliner Zimmerer
gegen
den Lohnkürzungsſchiedsſpruch:

Für die Berliner Zimmerer ſoll eine
Lohnkürzung um 33 Pfennig pro Stunde


einen 15 prozenkigen Lohnabbau vor. Die
Berliner Zimmerer prokeſtierken dagegen
und drohten, aus einer evtl. Verbindlich-
keitserklärung Folgerungen zu ziehen, ſo
daß es alſo möglicherweife auch hier zum
Streik kommen könnke.

Moshach:

Ab ı. April befindet sich in
Mosbach, Hauptstraße 21, (Pg. W. Rose)

eine Fi.jale der Völkischen Buchhandlung Hdbg.

Die Parteigenossen u. Ortsgrup- '
pen des Bezirks Mosbach be-
ziehen ihre Bücher, Schriften u.
Zeitungen küniftighin nur noch
durch diese Stelle.

Der Heidelberger Beobachter hat dortselbst
eine Anzeigen-Annahmestelle eingerichtet.

N.B. Der Heitelberger Beobachter wird in
Auerbach durch Pg. W. Rose, Mosbach,
Hauptstraße 21 ausgetragen.



Mitteilungen



2 2 *
2 7
8 5




*

*

Achkung, Parteifunktionäre!

Mittwoch den 1. April, abends 20.30 Uhr
findet im Saal der Fraͤnk ſchen Welnſtube eine
wichtige Sitzung ftatt. Für Sekfionsleiter, Zel-

lenobleute und Fraktionsmitglieder.
Der Organiſakionsleiter

*
Ratkhaus· Frakhion.
Die — am 2 April fällt aus
2 Beſuch der Funktionär-Sigung wird aufge-
ordert. Der Org. Leitet.

*

Nationalſozialiſtiſcher Lehrerbund, Gau Baden.

Im Rundſchreiben von Bayreuth haben ſich
unter der Rubrik 2 Irrfümer eingeſchlichen
Gau Baden hat mit Bayreuth abgerechnet Rich-
tigſtellungen erfolgen von Bayreuth aus.

die Abrechnung der Mitglieder des A5
Lehrerbundes in Baden geht nach wie vor leut
Einverſtaͤndnis von Pg. Schemm, düber den
Gau Baden, Poſtſcheckaͤmt Karlsruhe, Konko


gez Lenz.

Die Anſchrift der Schriffleifung
des „Heidelberger Beobachfer” i&npm
1. April nur noch %ei‘b‚elberg‚ ther-
* e 55. Mir biften alle Schreiben
borihin zu richlen. ;
 
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